Jeep Grand Cherokee Facelift 2017.
Jeep Grand Cherokee MY2017

 

25 Jahre ist es her, dass der erste Jeep Grand Cherokee in den Showrooms der Händer stand. Und bevor er ende 2018 in der fünften Generation auf den Markt kommt, erhält er ein Facelift. Doch nicht nur das: An dem Luxus-SUV wurde hinsichtlich Geländegängigkeit gearbeitet und er ist nun neu in der Ausstattunglinie „Trailhawk“ zu haben.

Facelift für den Jeep Grand Cherokee

Bei der optischen Auffrischung greifen die Jeep-Designer auf bewährte Massnahmen zurück. So wurde die Front leicht modifiziert. Die markentypischen sieben Kühlluftschlitze kommen kompakter und niedriger daher – beim SRT sind sie ganz schwarz und extrem niedrig gehalten. Auch der untere Teil des vorderen Stossfängers wurde modifizert. Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder. Die zwei Top-Niveaus Summit und SRT verfügen nun über Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion.

Modernisiert wurde aber auch das Innenleben; alle Modelle haben nun eine neue, vollelektrische Servolenkung und es ist ein automatischer Park- und ein aktiver Spurthalteassistent mit Lenkeingriff erhältlich. Die Rückfahrkamera lässt sich am Touchscreen aktivieren, ohne dass der Rückwärtsgang eingelegt wurde. So lässt sich das Geschehen am Heck einfacher kontrollieren.

Auch beim Infotainment legt Jeep etwas nach. Fahrer können nun ihr eigenes Smartphone samt Internetanbindung unter anderem für Internetradio, Twitter, Navigation oder SMS-Vorlesefunktion nutzen, sowie auf Apps zurgreiffen.

Jeep hat die markentypischen sieben Kühlluftschlitze etwas niedriger ausgeführt als bisher.

Motoren und Preise

Die Überarbeiteten Modelle stehen ab Ende Februar bei den Händlern und sind ab CHF 63’500 in Verbindung mit einem 250 PS (184 KW) 3.0-Liter V6-Diesel zu haben. Der Trailhawk ist mit dieser, oder dem 3.6 Liter V6-Benziner mit 286 PS (210 kW) für CHF 67’500 zu bekommen.

Etwas tiefer muss man in die Tasche greifen, wenn es der Grand Cherokee in der Ausstattunsvariante „Summit“ sein soll. Auch ihn kriegt man mit dem 3-Liter-Diesel für CHF 79’050, aber auch mit dem 5.7 Liter grossen V8-HEMI, der mit 87’150 zu buche schlägt, dem grossen Jeep aber sehr gut steht.

Die Top-Version bildet nach wie vor der SRT, der mit munteren 468 PS (344 kW) aus dem 6.4-Liter grossen V8-HEMI und dem entsprechenden Sound antritt. Für ihn muss man zwar CHF 103’150 auf den Händlertisch legen, bekommt aber auch einen wahren Sportler. Der auch beatmet sein will: So erhielt er mit dem Facelift einen auffälligen Lufteinlass im unteren Bereich des Stossfängers.

Ausstattungslinie „Trailhawk“

Ergänzt wird die Grand Cherokee-Familie neu mit der Ausstattungslinie „Trailhawk“. Er unterscheidet sich durch eine schwarze Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgraue Akzente für Dachreling, Frontgrill, Frontschürze und Aussenspiegelgehäuse und natürlich dem charakteristischen Trailhawk-Schriftzug am Heck sowie die Trailrated-Batches an den Seiten, die sich ein Jeep durch das erfolgreiche Meistern des berühmten Rubicon-Trail in Kalifornien verdienen muss. Der historische Postweg der Lake Tahoe mit Georgetown verbindet, zählt zu den härtesten Offroadtrails der Welt.

Alle Modelle fahren zudem mit einem Auspuff-Doppelendrohr vor. Ausserdem gibt es nun neue Leichtmetallräder

Zur Serienausstattung des Trailhawk gehören 18-Zoll-Reifen mit Kevlar-verstärkten Seitenwänden, eine Schützende Beplankung des Unterbodens, Luftfederung mit fünf Einstellstufen und bis 28 Zentimeter Bodenfreiheit sowie eine Bergauf- und Bergab-Fahrhilfe.

Alle Triebwerke sind an seidenweich schaltende 8-Gang-Automatikgetriebe aus dem ZF-Regal gekoppelt und stehen ab ende Februar 2017 beim Händler.