Jannos Kolumne: Die Abenteuer Allrad 2016

 

Etwas verspätet kommt der Artikel über die Abenteuer Allrad 2016, weil ich mitten im Endspurt des Schuljahres steckte. Dieses Jahr haben die Veranstalter als ihren grössten Erfolg zu verzeichnen, dass sie es schafften die weltgrösste Offroad-Messe (gibt es eine irgendwo auf der Welt eine grössere, dann bitte bei mir melden, dann muss ich da hin) auf die Beine zu stellen.

Es war auch heuer wieder ein grosses Spektakel, das Wetter war sonnig, heiss und staubig. Toll war es, mit anzusehen wie sich riesige LKWs durch die Schlammgruben gewühlt haben. Die Messebesucher, die als Beifahrer und als Fahrer alles live miterleben durften, waren sichtlich begeistert und haben bestimmt nicht nur wegen der Temperaturen so manchen Schweisstropfen vergossen. Natürlich konnte man wie jedes Jahr sehr viel Zubehör wie Seilwinden, Dachzelte, Kleidung für jede Wetterlage oder auch fahrbare Offroad-Jäger-Hochsitze sowie komplette Campingtrucks zum Preis von kleinen oder auch grösseren Personenwagen kaufen.

Ausserdem war die Messe wieder super organisiert, es gab von Motorrädern und Quads über Jeeps und Lkws bis hin zu abenteuerlichen Spezialfahrzeugen alles zu sehen, das verdient einen Applaus an die Veranstalter. Was ich ein bisschen schade fand war, dass keine revolutionäre Neuheit dabei war. Natürlich war es schön, die ganzen Fahrzeuge zu bestaunen, aber es war halt grösstenteils das Gleiche wie in den letzten Jahren.  Ich muss aber zugeben es war trotzdem wirklich spassig und zauberte jedem Offroad-Fan ein Lächeln ins Gesicht.

Zum Abschluss meines Messebesuches sahen wir uns dieses Jahr noch die Camp-Area an. Es waren richtig viele Leute dort. Ich meine jetzt nicht, dass das Areal zu klein wäre, aber teilweise sind Besucher schon drei Tage vor Messebeginn angereist, um sich einen ordentlichen Stellplatz zu sichern. Manche haben ihr Lager sogar auf Verkehrsinseln aufgeschlagen!

Jannos Fazit zur Abenteuer Allrad 2016:

Es war wieder einmal ein grosses Spektakel, aber wie ich schon erwähnt habe hat mir einfach ein revolutionärer Knaller gefehlt. Trotzdem freue ich mich schon aufs nächste Jahr, hoffentlich erwartet mich dort dann eine spektakuläre, besonders aufregende, irre Überraschung…

Unser Kolumnist: JK

Janno Kuhn ist mit 12 Jahren zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Zwölfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.