Der Papst fährt jetzt Dacia Duster 4×4 (unter anderem)

 

Der Dacia Duster 4×4 ist jetzt auch ein Papamobil – ganz im Sinne des bescheidenen Papstes Franziskus. Der Duster ist eines von etwa 60 Papamobilen.

Das grosse Vorbild von Papst Franziskus ist bekanntlich der Gründer des Bettelorden Franz von Assisi. Auch dieser wäre bestimmt Dacia Duster gefahren und nicht Lamborghini Huracan – beides Autos im Fuhrpark des Vatikans. Den geschenkten Lambo hat Franziskus verkauft und den Erlös gespendet. Seinen Platz in der Garage nimmt nun ein Dacia Duster 4×4 ein.

Des Papstes neuer Dacia Duster 4×4 ist tiefer gelegt

Im Gelände wird das neue Allrad-Papamobil wohl nie eingesetzt werden; der umgebaute Duster wäre mit seiner 30 Millimeter tieferen Bodenfreiheit dazu eher ungeeignet. Dafür ist der Einstieg für den Papst umso bequemer.

Das Dacia-Papamobil verfügt über fünf Sitze, inklusive eines besonders komfortablen Sitzes im Fond. Der (wohl gepanzerte) Glasaufbau ist abnehmbar, damit der Papst auch sonst damit rumfahren kann. Gebaut wurde die Spezialversion von der Dacia-Prototypenabteilung in Zusammenarbeit mit dem Karosseriebauer Romturingia.

Der Dacia Duster 4×4 ist nur eines von etwa 60 Papamobilen, die es rund um die Welt gibt; vom Cadillac DeVille bis Range Rover.

Am häufigsten fuhren die Päpste bis anhin Mercedes-Benz. Die Schwaben stellten insgesamt elf Papamobile, darunter das wohl legendärste, den Mercedes-Benz 230 G. Das für den Deutschlandbesuch von Papst Johannes Paul II. im Jahre 1980 umgebaute Geländefahrzeug gefiel dem Kirchenoberhaupt so gut, dass es zu seinem Lieblingsfahrzeug wurde.

Während frühere Päpste es nicht opulent genug haben konnten, ist Papst Franziskus ein entschiedener Gegner des Überflusses im Vatikan und setzt auf Billigmodelle von Fiat, Renault oder Seat.

Diesen Mercedes-Benz “Nürnberg” bekam Papst Pius XI im Jahr 1930.