Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

 

Nicht selten entstehen erste Skizzen auf Servietten, bei einem Bier, in einem Pub. Und dabei kann Grossartiges entstehen – siehe Ineos Grenadier. So oder so ähnlich romantisch hätte es auch beim neuen Bronco laufen können. Hätte. Aber dem Zufall wollte Ford nichts überlassen. Statt auf Pub-Design setzte Ford auf modernste Technologie, um den neuen Bronco buchstäblich um den Ur-Bronco herum zu formen. Zufälligerweise ist Moray Callum, Vice President of Design des Autoherstellers, Eigentümer eines Bronco von 1976, und das Designteam verwendete sein persönliches Fahrzeug als Modell.

Paul Wraith, Chefdesigner des Ford Bronco verrät ein Geheimnis.

Stift, Papier und jede Menge Ton sind in der Regel das Handwerkzeug eines Old School Autodesigners. 

Die Konstrukteure verwendeten 3D-Scanner, um jedes einzelne Detail des 1976er Broncos bis hin zur Orangenhaut auf der Lackoberfläche zu erzeugen. Mit den hochgeladenen Scans konnten die Designer buchstäblich in Echtzeit über Virtual Reality die Bronco-Designs in der virtuellen Welt platzieren. Wie Ford betont, wurde der SUV weitgehend während der Wintermonate in Michigan entworfen. Die Designer platzierten den neuen Bronco jedoch oft in der Wüste, um zu sehen, wie er dort wirkt. Ford hat sich in letzter Zeit stark auf VR-Designtools gestützt. Designer können damit buchstäblich direkt vor ihren Augen mit der neuesten Technologie 3D-Autos in VR erstellen.