VenturePack® Camper von Talus Expedition Gear

VenturePack® Camper von Talus Expedition Gear

Overlanding ist immer mit viel Equipment und oft hohen Kosten verbunden. Das VenturePack von Talus erspart dir das und verwandelt jeden Pick-up in eine Abenteuer-Reisemobil.

Das in Idaho ansässige, auf Adventure spezialisierte Unternehmen Talus hat sich auf Plug-and-Play-Overland-Umrüstungen spezialisiert. Ihr neuestes Angebot, das als ‘VenturePack’ bekannt ist, ist im Grunde ein Schweizer Armeemesser für deine Pick-up-Ladefläche. Es zeichnet sich durch ein einzigartiges Schubladensystem aus, in das eine ganze Reihe von Campingutensilien passen – darunter ein Zwei-Flammen-Kocher, ein Kühlschrank, eine Spüle mit fliessendem Wasser und ein 60-Liter-Tank. Solltest du noch mehr Platz für deine Ausrüstung benötigen, steht dir ein zusätzlicher Stauraum von einem halben Kubik zur Verfügung. Aber das ist noch nicht alles – das VenturePack ist auch mit einem speziellen Stromversorgungssystem und einem klappbaren Solarpanel ausgestattet. 

SPEZIFIKATIONEN

  • 2 oder 4 Küchen-Stauschubladen
  • Genietete und TIG-geschweißte Aluminiumkonstruktion mit langlebiger Pulverbeschichtung
  • Leichtgängige, doppelt verriegelnde Schieber mit einer Tragfähigkeit von über 150Kg im voll ausgefahrenen Zustand
  • Verstellbare Schubladenteiler für organisierte Lagerung
  • Integriertes Schienensystem zur Aufnahme der meisten erhältlichen Dachzelte oder Gepäckträger – von Fahrrädern über Boote bis hin zu mehr Laderaum
  • Wasserfilter-Pumpsystem mit silberimprägniertem Keramikfilter, der eine absolute Filtration bei 0,5 Mikrometern und eine Effizienz von >99,9 % bei 0,2 Mikrometern bietet; verpackt in einer praktischen Tragetasche, die leicht in die Hauptstaufachschublade passt (jährlicher Filterwechsel empfohlen)
  • Nachtsichttaugliche Campingplatzbeleuchtung unter der Küchenschublade

Küchenschublade:

  • Dometic® Kühlschrank
  • Dometic®-Spüle mit elektrischer Wasserpumpe
  • 60-Liter-Trinkwassertank mit elektrischem Wasserzähler und externer Anzeige
  • externer Druckwasserschlauchanschluss
  • 2-flammiger Dometic® Kocher (5.900 btu Brenner und 3.700 btu Brenner)
  • Bordseitiger Propanvorrat
  • Universal-Propan-Adapter für den Einsatz grösserer Propantanks

Netzunabhängiges Stromversorgungssystem:

  • 200Ah versiegelte AGM-Batterie mit digitaler Zustandsanzeige
  • 2000 W reiner Sinus-Wechselrichter
  • 35A Schnellladegerät
  • 120-W-Solarmodul-Ladesystem mit MPPT-Regler und Anzeige
  • Steckdosen: eine 120-V-Standardsteckdose, eine 12-V-Automobil-Zusatzsteckdose, zwei USB-Steckdosen
  • Batterietrennschalter für den Fall, dass die Batterie nicht benutzt wird

Talus Expedition Gear VenturePack | USD 13.995,00

Feuerbeständige NanoLoft Takibi Decke

Feuerbeständige NanoLoft Takibi Decke

Es gibt kein besseres Gefühl, als an einem kühlen Abend am Lagerfeuer zu sitzen und eingehüllt in einer kuscheligen Decke Zeit zu verbringen. Jedoch bringt das Feuer und die herumfliegenden Funken die Gefahr mit sich, dass die Decke von Brandlöcher gezeichnet wird. Genau deswegen haben sich die branchenführenden Experten Snow Peak und Rumpl zusammengetan um eine feuerbeständige Outdoor-Decke der Spitzenklasse herzustellen.

Sie nennen sie die “NanoLoft Takibi Decke”, wobei sie den mittleren Teil ihres Namens von dem japanischen Wort für Lagerfeuer übernommen haben. Ihre superweiche Oberseite besteht aus einer Kombination aus Snow Peak’s rezyklierten Ripstop-Material und feuerfestem Aramid. Zusätzlich verfügt die Decke auch über eine DWR (Durable Water Repellent) Oberfläche, damit sie trocken bleiben. Ausgestattet mit der rezyklierten NanoLoft-Isolierung von Rumpl und einer praktischen Schlaufe, mit der die Decke um Ihren Körper herum befestigt werden kann, ist die NanoLoft Takibi Decke ein unverzichtbares Accessoire am  Lagerfeuer.

Snow Peak | USD 299.00

Can-Am Defender Max Limited UTV als Jagdfahrzeug

Can-Am Defender Max Limited UTV als Jagdfahrzeug

In Zusammenarbeit mit Warnert Racing und R&R Pheasant Hunting hat Can-Am seinen Defender Max Limited UTV in das “ultimative Fahrzeug für die Jagd auf Hochlandwild” verwandelt.

Wie der Basis-SBS kommt er mit einem 976ccm Rotax V-Twin, der 82 PS und 69lb-ft Drehmoment leistet und eine beeindruckende Anhängelast von rund 2.500lbs hat. Und wenn es um Upgrades geht, bietet er eine Fülle von Jagdvorrichtungen. Die Ladefläche des Fahrzeugs wurde mit einem von Warnert Racing gebauten Custom-Laderegal und einem Schubladensystem ausgestattet, um sicherzustellen, dass deine Vorräte sicher und geschützt sind, wenn die Strasse unwegsam wird. Und wenn du bedenkst, dass es mit einem Linq Gewehrständer, einigen Gunner Zwingern, KC HiLiTES und einer YETI Kühlbox ausgestattet ist, ist dies ein Fahrzeug, das hart arbeitet und noch härter spielt. Can-Am wird den Aufbau in der nächsten Fasanenjagdsaison zugunsten von South Dakota Game, Fish & Parks verlosen.

Egal, ob du nach einer Spassmaschine suchst, die für maximalen Fahrspass gemacht ist, oder nach einem Arbeitstier, das für anspruchsvolle Aufgaben entwickelt wurde, Can-Am’s Side-By-Side (SBS) Angebot hat für jeden Typ von Outdoor-Enthusiasten das perfekte Fahrzeug. Natürlich sind die Offroader auf maximalen Nutzen ausgelegt, aber sie sind auch mehr als fähig, sich auszutoben, wenn es darauf ankommt. Mehr zu Can-Am hier.

TOPS Storm Vektor – ein modernes Seax

TOPS Storm Vektor – ein modernes Seax

TOPS Storm Vektor ist eine moderne Interpretation einer klassischen Wikinger-Seax

Obwohl Wikinger dank Filmen, Comics und Popkultur eng mit der Streitaxt in Verbindung gebracht werden, trugen die sagenumwobenen nordischen Krieger in der Regel ein grosses einklingenförmiges Kampfmesser, das Seax. Das Seax war eine tödliche Waffe, welche sich aber auch bei der Bewältigung von verschiedenen Aufgaben als sehr nützlich erwies und der Lebensweise der Wikinger auf wunderbare Weise dienlich war. In Anerkennung der Vorzüge dieses Instruments hat TOPS Knives das Seax als modernes Werkzeug neu erfunden und eine Reihe von Optimierungen vorgenommen.

Dieses moderne Seax, das den Namen “Sturmvektor” trägt, verfügt über eine 30.5 Zentimetern lange Klinge mit einer Dicke von 64 Millimetern. Das Messer hat eine  Gesamtlänge von 46.4 Zentimetern, wobei der traditionelle Holzgriff mit schwarzen Micarta-Schuppen ersetzt wurden. Die Klinge wird mit einer speziell geformten Kydex Messerscheide geliefert.

TOPS KNIVES | USD 225.00

Koffer-Aluminiumguss-Grill von NOMAD

Koffer-Aluminiumguss-Grill von NOMAD

Obwohl mobile Camping-Grill bereits seit Jahrzehnten existieren, wurden in den letzten Jahren unzählige neue, zunehmend tragbare und effizientere Modelle entwickelt. Eine der neueren Entwicklungen in diesem Segment stammt von dem in Texas ansässigen Start-up-Unternehmen NOMAD.
NOMAD Grills sind tragbare Holzkohlegrills, die aus leichten Flugzeuglegierungen hergestellt werden. Ein kompakter Transportkoffer mit einem unübertroffenen Gewicht-zu-Rostgrösse-Verhältnis.

In der Form eines Standardkoffers öffnet sich der NOMAD Grill & Smoker und bietet dabei zwei Kochflächen (bei Verwendung eines zweiten Rostes, der separat erhältlich ist). Mit seiner Konstruktion aus eloxiertem Aluminiumguss und Rosten aus gegossenem und gewölbtem Edelstahl verfügt der Grill über ein innovatives und patentiertes Mehrschichten-Design. Dies ermöglicht die Steuerung des Luftstroms über magnetische Lüftungsschieber und hält die immense Hitze zurück. Der NOMAD kann als Grill oder Smoker verwendet werden.

NOMAD Grill & Smoker | USD 599.00

Outdoor Advanced Survival – rette sich wer kann.

Outdoor Advanced Survival – rette sich wer kann.

Outdoor Advanced Survival – rette sich wer kann.

 

Du hast den Outdoor-Deepening-Kurs erfolgreich abgeschlossen und willst nun deine Survival Fertigkeiten erweitern. In diesem Kurs lernst du, wie man Mithilfe von wenigen Mitteln in bedrohlichen Situationen, wie z.B. Flugzeugabsturz, Naturkatastrophe oder in Krisengebieten  überleben und sich aus diesen wieder selbst retten kann.

Dauer: 2,5 Tage
Veranstaltungsort: Schweiz

UDP24 | hier buchen: CHF 520.95

Von der Adria bis zum Altai. Roadtrip mit Frau Scherer, dem Mercedes-Rundhauber.

Von der Adria bis zum Altai. Roadtrip mit Frau Scherer, dem Mercedes-Rundhauber.

Von der Adria bis zum Altai. Roadtrip mit Frau Scherer, dem Mercedes-Rundhauber.

 

Berit Hüttinger und ihr Mann Heppo kündigten die Mietwohnung und liessen alles hinter sich. Sie machten ihren und den Traum vieler Overlander wahr.

Berit Hüttinger, Grafik-Designerin, probiert schon lange zusammen mit ihrem Mann verschiedene Wohn- und Lebensformen aus. Als sie und ihr Mann Heppo 2009 den historischen Mercedes Benz Rundhauber “Frau Scherer” erwarben, war schnell klar, dass sie nicht nur damit reisen wollten sondern auch anders und freier leben wollten.

2014 geht es dann los, gemeinsam mit Freund Matthias und Hund Sidi reisen sie ein Jahr lang quer durch den unbekannten Osten über Turkmenistan, den Iran und Oman bis nach Kirgistan in Zentralasien. Die Reise eröffnet der kleinen Gruppe einen ihr bisher unbekannten Teil des Erdballs. Begleite die vier auf Fahrten über spektakuläre Highways, durch atemberaubende Landschaften und auf Ausflüge zu Pferde. Dass das Leben auf zehn Quadratmetern in einem betagten Allrad-Wohnmobil nicht immer ein Zuckerschlecken ist, wird dabei auch nicht verschwiegen. „Frau Scherer“ ist nicht die Pflegeleichteste und belastet die Nerven der Reisegruppe durch allerhand kleine und grosse Wehwehchen. Als Leser bist du bei allem hautnah dabei.

Berit Hüttinger berichtet in ihrem Buch “Roadtrip mit Frau Scherer” nicht nur über die Allradabenteuer mit dem MB LA710 Rundhauber, sondern hält die Reiseroute auch in Fotos, Karten und Daten akribisch zum Nachfahren fest:

  • zum Staunen: 40.000 gefahrene Kilometer durch über 25 Länder
  • zum Mitreisen und Träumen: über 40 Farbfotos wundervoller Landschaften
  • zum Nachreisen: mit GPS-Daten, Kartenmaterial und praktischen Tipps

Taschenbuch: 288 Seiten
Herausgeber: Delius Klasing; 1. Auflage 2018 (10. September 2018)

DELIUS KLASING | Hier kaufen: EUR 16.90

Survival Day – Survival und Bushcraft Crashkurs

Survival Day – Survival und Bushcraft Crashkurs

Survival Day – Survival und Bushcraft Crashkurs

 

Der “Survival Day” ist ein Tages-Crashkurs und für alle, die sich mal wieder spüren wollen. Es erwartet dich ein hartes, jedoch mitreissendes Outdoorprogramm, das einiges von deinem Körper und Geist abverlangt. Du wirst mit einfachsten Mitteln Feuer machen, dich aus unbekanntem Gelände wieder zurück in die Zivilisation bringen, die Gefahren in der Natur kennenlernen u.v.m. Unsere professionellen Survival- und Bushcraft-Guides vermitteln dir beim Überlebenstraining alles was du dazu brauchst und stehen dir bei Themen wie Knotentechniken, Wildkräuterkunde und Outdoor-Erste-Hilfe mit Rat und Tat zur Seite.

Dauer: 1 Tag
Veranstaltungsort: Schweiz

UDP24 | hier buchen: CHF 120.95

Vater & Sohn – das Erlebniscamp für grosse & kleine Jungs

Vater & Sohn – das Erlebniscamp für grosse & kleine Jungs

Vater & Sohn – das Erlebniscamp für grosse & kleine Jungs

 

Vater & Sohn erleben zusammen intensive Stunden in der Wildnis. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Feuer machen, Navigieren durch die Natur, ein Camp aufbauen oder am Lagerfeuer kochen, wird eure Vater-Sohn-Bindung gestärkt und ihr erlebt gemeinsam ein unvergessliches Survivalabenteuer. Die gemeinsame Zeit in der Wildniss ändert viele Sichtweisen und schafft neue Perspektiven für die Zukunft. Solche Zeitinseln bei Wildnisabenteuern schaffen oft ein neues Wertesystem.

Dauer: 3 Tage
Veranstaltungsort: Schweiz

UDP24 | hier buchen: CHF 420.95

Discover Wilderness – Survivalkurs für Anfänger

Discover Wilderness – Survivalkurs für Anfänger

Discover Wilderness – Survivalkurs für Anfänger

 

Die Wildnis hat dich schon immer interessiert und eigentlich würdest du sie auch kennenlernen und spüren wollen? Doch ganz alleine und ohne doppelten Boden ist das nicht so dein Ding? Dann ist der “Discover Wilderness” Kurs ideal für dich, denn hier begleitet dich ein erfahrener Guide auf dem Weg durch die Natur.

Du sammelst herrliche Eindrücke und bekommst Einblicke in die Themen #Survival #Bushcraft und #Wildnis. Du erlebst live, wie echte Survival Guys bei Wind und Wetter draussen ihr Leben organisieren: Feuer machen, ein Camp bauen, sich durch Feld und Wald navigieren, Essen zubereiten u.v.m. Du packst selbst mit an und erlebst bei diesem Survivalabenteuer die Wildnis pur. Der erste Schritt ist immer der schwerste, gib dir einen Ruck und gönn dir dieses einmalige Erlebnis.

Dauer: 3-4 Std.
Veranstaltungsort: Schweiz

UDP24 | hier buchen >> CHF 85.95

Ausbildung zum Outdoor-Guide – zeig was in dir steckt.

Ausbildung zum Outdoor-Guide – zeig was in dir steckt.

Ausbildung zum Outdoor-Guide – zeig was in dir steckt.

 

“Outdoor-Guides” sind in der Natur zuhause und begleiten Gruppen von Interessierten durch die Wildnis. Dabei übernachten sie draussen, sind verantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung von Trekkingtouren und Wildniserlebnissen und bieten ihren Kunden Survival und Bushcraft pur.

Als ausgebildeter Outdoor-Guide übernimmst du Verantwortung für die Gruppe und deren Sicherheit. Du orientierst dich sicher durch die Wildnis, sorgst für optimale Lagerplätze, Lagerfeuer und das leibliche Wohlbefinden deiner Gäste. Als Outdoor-Guide hast du ausgeprägte Führungsqualitäten und das spezifische Wissen über Outdoorgefahren.

Dauer: mind. 6 Monate
Veranstaltungsort: Schweiz

UDP24 | hier buchen >> CHF 1049.00

Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

Upcycling: Ur-Bronco von Zero Labs

 

Der Ford Bronco aus den 60er-Jahren bläst mit seinem V8 und ohne jegliche Abgasfilter ordentlich was in die Luft. Zero Labs macht aus der betagten Ikone einen umweltfreundlichen Stromer.

Basis ist der zwischen 1967 und 1977 gebaute Ford Bronco. Dieser wird von Zero Labs umfangreich restauriert. Kunden können künftig zwischen einer Classic-Version oder einer Restomod-Variante wählen. Beim Bronco Classic werden lizenziert nachgebaute Stahlbleche montiert. Bei diesem Umbau bleibt der Original-Kühlergrill mit Ford-Schriftzug erhalten. Die moderne Version erhält hingegen eine aus Carbon-Teilen zusammengesetzte Karosserie, die für Gewichtseinsparungen sorgt. Erkennbar ist diese Variante am geschlossenen Kühlergrill mit Zerolabs-Schriftzug und LED-Tagfahrleuchten. 

Bislang hat Zero Labs beim Umbau den E-Antrieb in den klassischen Leiterrahmenunterbau des Bronco integriert. Dieser wird nun durch eine komplett neue Elektro-Architektur ersetzt. Dabei handelt es sich um eine Skateboard-Plattform, die im zentralen Unterboden die Batterie integriert. Jeweils an den Enden dieser Plattform befinden sich die Achsen mit Einzelradaufhängung statt Starrachsen. Das dürfte für ein deutlich moderneres Fahrverhalten sorgen, optional lässt sich zudem ein Luftfederungssystem integrieren. Sowohl in Vorder- als auch Hinterachse kann jeweils ein E-Motor integriert werden. Der Kunde hat so die Wahl zwischen einem 220 kW/300 PS starken Heckantrieb oder einem Allradantrieb mit zweitem Motor an der Vorderachse und einer entsprechenden Systemleistung von 440 kW/600 PS. Wie bisher wird eine 70 kWh grosse Batterie verwendet, die rund 300 Kilometer Reichweite erlaubt. Anders als beim E-Bronco 1.0 verzichtet die Version 2.0 auf die Fünfgang-Handschaltung, stattdessen fährt er sich wie ein Automatikfahrzeug.

Ende 2020 will Zero Labs erste E-Broncos mit 2.0-Antrieb an Kunden ausliefern. Die Preise für die Stahlversion starten bei umgerechnet rund 175’000 Franken, die der Carbon-Variante bei 230’000 Franken.

Der sanfte, vibrierende Riese  – Cadillac XT5

Der sanfte, vibrierende Riese – Cadillac XT5

Der sanfte, vibrierende Riese – Cadillac XT5
cadillac xt5 crossover

 

Was ist genau ein „Frauenauto“? Ein süsses? Ein kleines? Eines mit viel Platz für Familie und Hund? Eines das Frau einfach nur gefällt? Oder eines das so vielfältig und gross ist wie der Cadillac XT5- Crossover?

Ein Gesicht in der Menge

Es gibt Klischees, die sind so abgenutzt, dass sie niemand mehr aussprechen mag. Denn eines ist klar, Cadillacs neuster SUV XT5 ist auf den ersten Blick nicht unbedingt ein typisches Frauen Auto, fällt aber durch seinen bulligen Auftritt sofort auf. Beim Fahren zeigt sich der Eycatcher dann aber von seiner sanften Seite und wird mit all den tollen Gadgets ein echtes Lieblingsstück.

Für Frau mit Lifestyle – inklusive vibrierendem Fahrersitz

Zukunftsweisende Innovation. Der XT5 überzeugt nebst dem eleganten Design, mit zahlreichen Extras für ein sicheres und interessantes Fahrerlebnis. Einen vibrierender Fahrersitz ist wohl der Traum jeder Frau – wenn es nicht „Achtung Gefahr“ bedeuten würde. Dies setzt nämlich bei der Gefahrenerkennung ein und vibriert auf der Seite, bei welcher sie erkannt wird. Ein Head-up-display was die Fahrt ablenkungsfreier macht, einen Bremsassistenten mit Fussgängererkennung, ein Soundsystem von Bose und die 3D Videoanzeige beim einparken sind definiv Dinge, an die sich Frau gewöhnen könnte. Das absolute Hightlight bei dem luxuriösen Fahrerlebnis ist aber die Lenkradheizung. Dies bedarf keine weitere Erklärung. Wieso? Typisch Frau halt.

Interieur – Call of Luxury

Cadillac XT5 Cockpit

Das Luxuriöse und geräumige Cockpit vom Cadillac XT5

Ultraview Sonnendach Cadillac XT5

Das Ultraview-Sonnendach vom XT5 überstreckt sich über beide Seiten und bietet allen Insassen einen freien Blick nach oben.

Der Übersee-SUV hat sich gemacht

Cadillac hat einen Wandel durchgemacht, das ist klar. Die alten Modelle, die Kult-Fahrzeuge, mit denen schon Elvis Presley unterwegs war, sind nicht mehr nur diese Riesen Schiffe – mit ordentlichen Durst.  Nein, heute sind sie zeitgemässer im Unterhalt und verbrauchen deutlich weniger Sprit. Mit 310 PS verfügt der intelligente 3,6-Liter-V6 über eine Stopp-Start-Funktion, die zur Einsparung von Kraftstoff beiträgt. 

Cadillac XT5 Crossover

Die US-Luxusmarke zeigt Kanten, wo andere weiche Rundungen haben, und setzt senkrechte Akzente, wo andere waagerechten Konturen Charakterstärke zeigen wollen

Cadillac XT5 Crossover

Mit einem attraktiven modernen Look bleibt der XT5 der Marke Cadillac treu

Fazit: Der Cadillac XT5 kann sich im SUV-Premiumsektor behaupten. Verstecken braucht der Ami-Schlitten definiv nicht. Für Menschen, die auffallen und glänzen wollen, sind die Blicke der anderen Verkehrsteilnehmer auf Sicher.

Cadillac – Technische Daten und Preise:

Fünftüriger, fünfsitziger SUV- Crossover mit Front- oder Allradantrieb, Länge: 4.82 Meter, Breite: 1.90 Meter, Höhe: 1.68 Meter, Radstand: 2’857 Meter, Kofferraumvolumen: 850 Liter (1’784 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen), Leergewicht: 1’954 kg, Anhängelast: 2’000 kg

Motor: 3.6-Liter-V6-Motor mit 8-Gang-Automatikgetriebe – 314 PS (231 kW) und 368 Nm – sorgt für leises und sanftes Beschleunigen, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 7.5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h / Kraftstofftank: 82 Liter, Verbrauch (ECE) 10 Liter, CO2-Ausstoss 229 g/km

Preise: 

LUXURY 3.6 L V6 ALLRADANTRIEB CHF 61‘130

PREMIUM 3.6 L V6 ALLRADANTRIEB CHF 69‘630

PLATINUM 3.6 L V6 ALLRADANTRIEB CHF 79‘150

Cadillac XT5 – Kurzcharakteristik:

Warum: Weil es ein sehr schönes SUV der Luxusklasse ist

Warum nicht: Wenn man die Ami-Schlitten nicht mag

Was sonst: Mercedes-Benz GLE,  BMW X5, Audi Q5, Jaguar F-Pace 

Mehr zu Cadillac findest du hier.

Nich vergessen: hier kostenloses eMAG abonnieren!

Direkt zu Cadillac Schweiz.

FAHRZEUGAUSWEISCadillac XT5 - Luxury Version
HerstellerCadillac
TypXT5 Luxury
KraftstoffBenzin
KarosserieSUV Crossover
MotorV6
Getriebe8-Gang-Automatik
AntriebAllrad, zuschaltbar
Hubraum3.649 cm
Leistung324 PS (231 kW)
Drehmoment368 Nm
Von 0 auf 1007.5 s
Höchstgeschwindigkeit210 km/h
Verbrauch (ECE)10,0 Liter
CO2-Ausstoss229 g/km
Abmessung (l/b/h)4820 / 1900 / 1680
Kofferraum850 - 1784 Liter
Sitze5
Gewicht1954
Anhängelast2'000 kg
Preisab CHF 61'130

Bridgestone – Das kleine Schwarze für den Schnee

Bridgestone – Das kleine Schwarze für den Schnee

Bridgestone – Das kleine Schwarze für den Schnee
Bridgestone Blizzak LM005

 

Frauen schwärmen ja bekanntlich für teure Taschen und schicke Schuhe – und können für die richtige Wahl des „kleinen Schwarzen“ auch schon mal Stunden vor dem Kleiderschrank verbringen.

Wie wichtig diese Wahl aber ist, zeigte sich kürzlich bei einem Test auf knapp 2’000 Meter hinter dem Matterhorn in Breuil-Cervinia. Denn nicht nur Automarken bitten zum Tanz auf Eis und Schnee, sondern auch Reifenhersteller wie Bridgestone.

Blizzak LM005 Bridgestone Winterreifen

Ice-Race mit den Blizzak LM005 Bridgestone Winterreifen

Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein kleines Schwarzes wie viele andere aussieht, merkt man auf der Piste sehr schnell, wie anziehend oder abstossend es wirkt. Wir haben uns für das sexy Modell Blizzak LM005 entschieden – perfekt geschnitten und aus hoch silicahaltigen Bridgestone NanoPro-TechTM-Mischung. Die absolut richtige Wahl, wie sich beim anschliessenden Ice-Race herausstellte. Wir haben die Jungs eiskalt stehen lassen und den Pylonentanz auf dem Eisparkett gewonnen.

Danke Bridgestone für dieses tolle kleine Schwarze.

Blizzak LM005 Bridgestone

Blizzak LM005 Bridgestone

Bridgestone Blizzak LM005

Facts über den Bridgestone Blizzak LM005:

Der Bridgestone Blizzak LM005 wurde unter verschiedensten Schneeverhältnissen getestet, um auch dort die beste Leistung zu bringen. Auf verschneiter und glatter Fahrbahn liefert er hervorragende Performance, während er auch im Bereich Haftung und im Bremsen auf Nässe als bester seiner Klasse gilt. Das stellte unter anderem der TÜV SÜD fest: Der Blizzak LM005 zählt zu den zwei besten Reifen in den Kategorien „Bremsen auf Schnee“, „Bremsen auf Eis“ sowie im Bereich „Traktion auf Schnee“.2

Dynamisches Design und besondere Kontrolle

Das Zusammenspiel zwischen der Laufstreifenmischung und dem neuen Reifenprofil verbessert die Haftung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Der Blizzak LM005 besteht aus der hoch silicahaltigen Bridgestone NanoPro-TechTM-Mischung, die für eine starke Performance auf Schnee und nasser Fahrbahn sorgt. Dieser Silica-Anteil hält den Reifen auch bei sehr kalten Temperaturen weich, was maximale Traktion gewährleistet. Gleichzeitig wurde die Silica- Verteilung im Reifen verbessert, die in Kombination mit dem robusten Laufstreifenmischungsverhalten eine gleichbleibende Performance unter allen Winterbedingungen ermöglicht.

Um allen Herausforderungen im Winter bestmöglich gewachsen zu sein, wurde auch das Laufflächendesign komplett neu entwickelt. Eine höhere Anzahl an seitlichen Profilrillen im Schulterbereich verbessert dabei sowohl das Grip-Niveau des Reifens auf Schnee und Eis als auch das Bremsverhalten. Letzteres wird durch einen optimierten Kontaktdruck der Schulterblöcke weiter verbessert. Ein vergrösserter Abstand der Profilblöcke in der Mitte des Reifenprofils sorgt zudem für eine verbesserte Wasserableitung und Haftung auf Schnee. Hinzu kommen Zick-Zack-Rillen, die zur Optimierung der Haftung zwischen dem Schnee in den Rillen sowie dem Schnee auf der Strasse dienen.

Die Kombination aus einem 2D-Lamellendesign, einem 3D-Lamellendesign im Schulterbereich und seitlichen Profilrillen ermöglichen dem Bridgestone Blizzak LM005 einen besseren Grip bei eisigen Strassenverhältnissen. Bei den breiteren Reifendimensionen werden zudem längliche Rillen verwendet, um die Wasserableitung noch weiter zu verbessern.

Breites Portfolio

Der in Europa entwickelte und produzierte Bridgestone Blizzak LM005 ist zum Marktstart in 2019 in 116 Dimensionen (14 bis 21 Zoll) erhältlich. 2020 werden 40 zusätzliche Dimensionen folgen und das Line-up wird auf 22“ ausgedehnt. Mit der Markteinführung des neuen Reifens umfasst das Bridgestone Winterportfolio sowohl Pkw als auch SUVs und deckt bis 2020

Mehr dazu | Bridgestone Switzerland

Škoda startet in Monte-Carlo in neuer WRC2 Pro Klasse mit Kopecký und Rovanperä

Škoda startet in Monte-Carlo in neuer WRC2 Pro Klasse mit Kopecký und Rovanperä

Škoda startet in Monte-Carlo in neuer WRC2 Pro Klasse mit Kopecký und Rovanperä
Skoda Fabia R5 an Rallye Monte Carlo

 

2019 ist in der Rallye-WM erstmals die Kategorie WRC2 Pro ausgeschrieben. Škoda schickt die Werksfahrer Jan Kopecký und Kalle Rovanperä sowie verschiedene Gastfahrer ins Rennen.

Skoda Fabia R5 Rallye Monte Carlo

Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen fuhren im Skoda Fabia R5 bei der Rallye Monte Carlo auf Rang zwei in der neuen Kategorie WRC2 Pro

Škoda fährt neu in der WRC2 Pro

Bei der Rallye Monte Carlo Ende Januar feierte eine neue Kategorie innerhalb der Weltmeisterschaft Premiere: WRC2 Pro. Diese Klasse wird parallel zur weiterhin bestehenden Kategorie WRC2 mit R5-Fahrzeugen ausgefahren, ist allerdings Werksfahrern vorbehalten. Eingeschrieben haben sich neben Škoda auch Citroën und Ford.

Škoda bestreitet die WRC 2 Pro-Meisterschaft mit einer flexiblen Strategie. Das Team besteht aus den Werksfahrern Jan Kopecký und Kalle Rovanperä, die sich die jetzt aus 14 Läufen  – neu ist die Rallye Chile – bestehende Saison aufteilen. Sie erhalten bei einigen Rallyes Verstärkung durch starke Gastfahrer, bei der Rallye Schweden beispielsweise durch den amtierenden Finnischen Meister Eerik Pietarinen.

Rallye WM Monte Carlo - Skoda Fabia R5

Rallye Monte Carlo – schwierige Streckenbedingungen mit Schnee, Eis und trockenem Asphalt im Wechsel

Das WRC2-Pro-Team von Škoda mit Kalle Rovanperä und Altmeister Jan Kopecký

Škoda-Teammanager Pavel Hortek setzt grosse Hoffnungen in die Fahrerpaarung Rovanperä/Kopecký. «Wir haben einen sehr jungen und einen sehr erfahrenen Fahrer in der Mannschaft. Das ist die ideale Kombination. Jan ist bereits elf Jahre bei uns. Das ist vielleicht ein bisschen viel, aber er wird immer besser. 2018 war nicht nur wegen des Titelgewinns in der WRC2 und in der Tschechischen Meisterschaft vielleicht sein bestes Jahr.»

Finnisches Skoda Rennfahr-Talent - der 18 Jährige Kalle Royanperä

Erst 18 Jahre alt, aber schon einer der Schnellsten – das finnische Talent Kalle Rovanperä

Bei Kalle Rovanperä liegt das Rallyefahren praktisch im Blut. Sein Vater Harri war jahrelang Profi, fuhr für verschiedene Werksteams und gewann im Jahr 2001 den WM-Lauf in Schweden. Ein Video, wie Rovanperä Junior als Achtjähriger in den finnischen Wäldern wie ein Experte durch den Schnee driftet, kommt bei YouTube inzwischen auf mehr als eine Million Klicks.

Weil finnische Gesetze Starts bei Rallyes erst ab 18 Jahren erlauben, startete Rovanperä zunächst in Lettland. Auf Verbindungsetappen, die über öffentliche Strassen führten, musste Beifahrer Risto Pietiläinen, der frühere Copilot von Vater Harri, das Steuer übernehmen. Dieses kleine Handicap hinderte Rovanperä nicht daran, 2015 die Junior-Wertung in Lettland zu gewinnen. 2016 und 2017 gewann er dann die Meisterschaft, beide Male am Steuer eines Škoda Fabias.

Kurz nach seinem 17. Geburtstag erhielt Rovanperä im Oktober 2017 mit einer Ausnahmegenehmigung der finnischen Regierung den Führerschein. Nur drei Wochen später feierte er bei der Rallye Grossbritannien seine WM-Premiere. Inzwischen gehört er zu den regelmässigen Besuchern auf dem Podium der Kategorie WRC2. 2018 gewann Rovanperä zweimal diese Unterkategorie der Weltmeisterschaft und belegte in der Jahresendwertung Rang drei hinter den Teamkollegen Jan Kopecký und Pontus Tidemand.

Skoda Champions Jan Kopecky und Pavel Dresier

Die WRC 2-Champions Jan Kopecký (2. von rechts) und Beifahrer Pavel Dresler (2. von links) mit Škoda Technikvorstand Christian Strube (links) und Škoda Motorsportdirektor Michael Hrabánek (rechts)

Obwohl Jan Kopeckýs Vater Hobby-Rallyefahrer war, begann er als 13-Jähriger mit dem Kartsport und wechselte später zu den Tourenwagen. Kopecký Junior gewann in der tschechischen Heimat mehrere Markenpokale, darunter 2001 den Škoda Octavia Cup. Im Škoda Octavia startete er im selben Jahr erstmals bei einer Rallye und konzentrierte sich fortan auf diese Motorsport-Disziplin. Erste Erfolge in der Tschechischen Meisterschaft (ČMR) führten zur Verpflichtung durch das Werksteam von Škoda. Im Škoda Fabia WRC gewann Kopecký 2004 seinen ersten, von bis heute sechs Titeln in der Tschechischen Meisterschaft.

Gemeinsam mit Beifahrer Pavel Dresler gewann er 2013 mit der Rekordzahl von sechs Siegen die Rallye-Europameisterschaft (ERC). Bis dahin hatte Kopecký vor allem auf Asphalt sein Können unter Beweis gestellt. Doch 2014 gewann er im Škoda Fabia S2000 auch auf den anspruchsvollen Schotterpisten der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC) den Titel. Im Sommer 2017 setzte er sich auf Sardinien erstmals auf WM-Ebene bei einer Schotter-Rallye durch und liess er den WRC 2-Konkurrenten auch bei der Rallye Italien keine Chance.

Mit der Premiere des Škoda Fabia R5 begann für Kopecký eine beispiellose Siegesserie in der Tschechischen Meisterschaft: Seit Frühjahr 2015 ist er bei Meisterschaftsläufen in seiner Heimat ungeschlagen und holte von 2015 bis 2018 vier Titel in Folge. Sein bisher grösster Erfolg aber ist der Gewinn des WRC2-Titels der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2018, wiederum im Škoda Fabia R5.

Tschechische Meisterschaft - Skoda

Jan Kopecký (rechts) und Beifahrer Pavel Dresler wurden 2018 zum sechsten Mal Tschechische Meister.

Nicht mehr in der Werksmannschaft ist Pontus Tidemand, der WRC2-Champion des Jahres 2017. Der Schwede, der 2014 bei der Rallye Deutschland seinen ersten WRC2-Sieg im Škoda Fabia S2000 feierte, versucht nach vier Jahren als Werksfahrer bei Škoda, in der Topkategorie WRC Fuss zu fassen. «Ich hätte die Chance gehabt, bei Škoda zu bleiben. Aber ich bin schon 28. Wenn ich in der Spitze der WRC noch etwas erreichen will, muss ich jetzt diesen Schritt gehen», begründete Tidemand seine Entscheidung.

Škoda Motorsport im neuen Headquarter in Mladá Boleslav

Skoda Motorsport Zentrale

Die neue Zentrale von ŠkodaMotorsport in Mladá Boleslav

Pünktlich zum Start der Saison 2019 hat Škoda Motorsport eine neue Zentrale in der Nähe des Werks in Mladá Boleslav in Betrieb genommen. Insgesamt umfasst der neue Gebäudekomplex 16’400 Quadratmeter und bietet Platz für Forschung und Entwicklung, Produktion, Werkstatt, Lager, Prototypenfertigung, Logistik und Verwaltung für den Kundensport sowie einen Empfangsbereich mit Ausstellungsfläche für Kunden. Rund 100 Mitarbeiter teilen sich 2’040 Quadratmeter Bürofläche sowie 4’071 Quadratmeter Werkstatt- und Logistikbereich. Lediglich die Motorenentwicklung findet weiter im Hauptwerk statt.

«Mit der neuen Zentrale sind wir optimal für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt. Durch die verbesserten Arbeitsabläufe können wir neue Projekte noch schneller entwickeln, Rallyefahrzeuge noch effizienter fertigen und den Service für unsere Kunden weiter perfektionieren», sagte Christian Strube, Vorstandsmitglied für Technische Entwicklung Škoda Auto, bei der offiziellen Eröffnung. «Das neue Hauptquartier ist die ideale Basis, die Erfolgsgeschichte unseres Engagements im Motorsport auch in Zukunft weiterzuschreiben.» Škoda Motorsportdirektor Michal Hrabánek betonte:

«Die neue Zentrale unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung, die der Motorsport für Škoda hat. Von hier aus können wir die Anforderungen unserer Kunden noch besser erfüllen und die Erfolge von Škoda Motorsport weiter ausbauen!»

Der Neue Skoda Fabia R5 - Front

Blick in die Zukunft –die 2019er Evolutionsversiondes Škoda Fabia R5, die im Sommer homologiert werden soll

Der neue Škoda Fabia R5 Evo

Von der ersten Generation des Škoda Fabia R5 sind seit Frühjahr 2015 mehr als 250 Exemplare an Kunden verkauft worden. Zeit für eine gründliche Renovierung des Erfolgsmodells. Zum Juni 2019 soll der Nachfolger homologiert werden und somit die Zulassung zum Motorsport erhalten. Äusseres Kennzeichen ist die dem Facelift des Serienmodells angepasste Optik. Deutlich tiefgreifender sind allerdings die Verbesserungen unter der Karosserie. So hat der Fabia R5 Evo ein komplett neues Chassis, ein optimiertes Fahrwerk mit grösseren Federwegen, einen neuen Antriebsstrang sowie einen neuen Motor erhalten.

Der Neue Skoda Fabia R5 - seitlich

Der 2019er Škoda Fabia R5 wurde in vielen Details verbessert

GP Ice Race in Zell am See ist zurück

GP Ice Race in Zell am See ist zurück

GP Ice Race in Zell am See ist zurück
Audi Sport RS 5 DTM

 

Eine Legende wird aus dem Dornröschenschlaf geweckt

Mehr als über 8’000 Zuschauer waren am Wochenende des 19. und 20. Januars dabei, als bei klirrender Kälte und azurblauem Himmel das Eisrennen in Zell am See nach 45 Jahren wieder stattfand.

GP Ice Race in Zell am See

The Race (Bildquelle GP Ice Race)

Früher, da war das Eisrennen in Zell am See ein Höhepunkt in jedem Rennkalender – ein Publikumsmagnet sondergleichen. Zwischen 1937 und 1973 pilgerten die Zuschauermassen jedes Jahr (sofern die Eisdecke ausreichend dick war), nach Zell am See, um bei diesem Riesenspektakel dabei sein zu können. Es wurde einst von Prof. Dr. hc. Ferdinand Porsche in der Nähe des Familienguts ins Leben gerufen. Nach einem tragischen Unfall bei den Vorbereitungen zum Rennen 1974 – bei dem eine Person starb – wurde der Rennklassiker auf Eis gelegt. Bis heute.

GP Ice Race in Zell am See

Tollkühne Männer in tollkühnen Kisten (Bildquelle GP Ice Race)

Jetzt, nach 45 Jahren, kehrt der Historische Motorsport-Event mit einer zeitgemässen Neuauflage zurück nach Zell am See. Die Initianten Ferdinand Porsche und Vinzenz Greger bringen prominente Motorsportgrössen wie Walter Röhrl, Hans-Joachim Stuck, der ehemalige Formel 1-Pilot Mark Webber und Formel E-Champion Daniel Abt ans Rennen. Auch Promis wie Schauspieler David Hasselhoff (Knight Rider, Baywatch) durften nicht fehlen.

Star des Tages

Der grösste Star war aber eindeutig der Porsche 550 Spyder – besser bekannt als „James Dean“ Porsche. Der „Oldie“ war schon vor rund 60 Jahren dabei und wurde damals vom deutschen Rennfahrer Kurt Ahrens pilotiert. Er gehörte einst Ferry Porsche (dem Grossvater von Ferdinand Porsche) und hat so einiges auf dem Kasten. Der Porsche 550 Spyder wird von einem 1.5 Liter grossen Vierzylinder-Motor angetrieben: 110 Pferdestärken reichen, um den lediglich 550 Kilogramm leichten Spyder auf eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 220 km/h zu beschleunigen.

(Bildquelle GP Ice Race)

Der Star unter den Oldtimer – Porsche 550 Spyder

Die Zuschauer bekamen mit einer einmaligen Mischung aus historischen Rennwagen sowie modernen Rallye- und Rennautos eine spektakuläre Bandbreite geboten. Ein besonderes Highlight: das Skijöring-Rennen, in denen sich Skifahrer von einem Rennauto über die eisige Piste ziehen liessen.

(Bildquelle 4x4 Schweiz)

Skijöring, eines von vielen Highlights.

Mit dem Škoda Werksfahrer Jan Kopecký kam sogar ein amtierender Rallyechampion nach Zell am See. Mit fünf Siegen und einem zweiten Platz dominierte der Tscheche 2018 im Škoda R5 die WRC 2-Kategorie der Rallye-Weltmeisterschaft. Škoda war es auch, welcher beim Showevent im österreichischen Zell am See den Doppelsieg einheimste.

Skoda Fabia R5

Skoda Fabia R5

Fazit: Weltklasse Event und ein Muss für jeden Motorsport-Fan. Wir freuen uns jetzt schon auf das GP-Ice Race im 2020 – auf Eis und Schnee in Zell am See.

Skoda 1300

Skoda 1300

Die Škoda Geschichte, Teil 4: Die Ära Volkswagen

Die Škoda Geschichte, Teil 4: Die Ära Volkswagen

Die Škoda Geschichte, Teil 4: Die Ära Volkswagen

 

Im Juni 2017 lief der 15 Millionste Škoda der Ära Volkswagen vom Band in Mladá Boleslav. Es ist der Höhepunkt einer unglaublichen Erfolgsgeschichte zwischen dem Volkswagen Konzern und Škoda.

Begonnen hat die wohl fruchtbarste Zusammenarbeit in der Auto-Historie am 9. Dezember 1990, als sich die tschechoslowakische Regierung entschied, die damalige AZNP (Automobilové závody, národní podnik) zu verkaufen. So wurde Škoda am 16. April 1991 die vierte Marke der Volkswagen AG. Lustiges Detail: Ferdinand Porsches Geburtsort Vratislavice liegt nur unweit vom Škoda-Werk in Mladá Boleslav entfernt.

Schon vor der Zusammenarbeit mit Volkswagen war Škoda mit dem 1987 lancierten Škoda Favorit sehr erfolgreich unterwegs. Das von Giuseppe Bertone designte Fahrzeug kam auch im Westen gut an – so rollten rund eine Million Škoda Favorit vom Band.

Skoda 1991

Škoda im Jahr 1991. Auf dem Hänger: brandneue Škoda Favorits.

Škoda Felicia

Kurz nach dem historischen Handschlag zwischen Ost und West im Jahr 1991 machten sich die Volkswagen- und Škoda-Ingenieure zum ersten Mal gemeinsam ans Werk für ein neues Modell. Schon drei Jahre später, 1994, lief der erste Felicia vom Band – in den Grundzügen ein Favorit mit VW-Technik. Das Aufeinanderprallen der Kulturen in den ersten Jahren nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zeigt sich sinnbildlich in der Werbung: 1994 schmückte der Škoda Felicia das Cover der tschechischen Ausgabe des Männer-Magazins Playboy.

Skoda Felicia Playboy Cover

Skoda Felicia Playboy Cover

Über Geschmack lässt sich streiten, über Zahlen nicht: Der erste Škoda der Volkswagen-Ära bedeutete auch absatzmässig ein Meilenstein in der Geschichte. Bis zum Jahr 2001 produzierten die Autobauer in den Werken Mladá Boleslav, Vrchlabí und Kvasiny rund 1,4 Millionen Felicia Fahrzeuge; als Kurzheck, Combi, Pick-up, Vanplus und Fun.

Skoda Felicia Sieger 1994

Sieger der Rally Monte Carlo im Jahr 1994.

Škoda Octavia

Mitte der 1990er Jahre baute Škoda in Mladá Boleslav eines der modernsten Automobilwerke in ganz Europa. Mit Spannung wurde das neue Modell erwartet, gebannt schaute die Automobilwelt nach Osten – und wurde nicht enttäuscht: 1996 stellte Škoda erstmals die Octavia Limousine den internationalen Medienvertretern vor. Die Presse war begeistert. Und auch die Käufer. Die erste gemeinsame Neuentwicklung von Škoda und Volkswagen wurde zu einer der erfolgreichsten Modellreihen überhaupt. In zwei Jahrzehnten haben sich die drei Generationen Octavias insgesamt fünf Millionen Mal verkauft. Das Kompaktmodell auf Basis des Modularen Quer-Baukastens  ist bis heute der Bestseller des tschechischen Traditionsunternehmens. Und auch hierzulande ist der Octavia die Nummer 1: Im Jahr 2017 war der Škoda Octavia das Auto mit den meisten Neuzulassungen in der Schweiz. Die neueste Generation bekam 2018 übrigens den “Red Dot” Design-Award.

skoda-octavia-2017

Kein Auto ist in der Schweiz zurzeit beliebter als der Škoda Octavia.

Škoda Fabia

Beliebt, beliebter, Fabia: Den kleinen Škoda haben die Kunden sofort ins Herz geschlossen und ihn mehrfach zum beliebtesten Kleinwagen gewählt. Vorgestellt wurde das dritte Modell der “neuen” Škoda-Familie auf der IAA 1999. Die Karosserie des Wagens wurde komplett bei Škoda entwickelt, ebenso der Dreizylinder-Benzin-Motor, der auch im Polo verwendet wurde.

Skoda Fabia

Sie laufen und laufen und laufen: der Skoda Fabia hat sich als echter Langstreckenläufer entpuppt.

Schon nach einem Jahr nach seiner Premiere rollte im September 2000 der 100’000ste Fabia vom Band. Und sie laufen zum Teil bis heute. So gibt es viele Berichte von Škoda Fabias, die eine Million Kilometer auf dem Tacho haben und nimmermüde ihren Dienst tun. Belegt ist unter anderem die Kilometerleistung von 1’252’448,4 km eines blauen Škoda Fabia, Baujahr 2005. Damit hat der zuverlässige Wagen 31 Mal die Welt umrundet. Noch ein Rekord gefällig? 2011 schaffte es ein Škoda Fabia GreenLine, mit nur einer Tankfüllung 2’006 Kilometer zu fahren.

Škoda Superb

Der Name “Superb” leitet sich ab vom lateinischen Wort “superbus” und bedeutet schön, herausragend oder prächtig. Das Flaggschiff der Marke steht seit 2001 für Spitzenqualität und setzt neue Massstäbe in der oberen Mittelklasse. 2008 erschien die zweite Modellgeneration, 2009 gab es den Superb erstmals auch als Kombi und 2015 revolutionierte der Superb in der dritten Generation die Formensprache von Škoda. Obwohl es eigentlich die vierte Generation ist. Denn bereits in den Jahren 1934 bis 1949 wurde ein Škoda Modell mit dem Namen Superb produziert. Schon damals war der Name Programm – überdurchschnittlicher Komfort- und Raumangebot. Seit kurzem ist das Spitzenklasse-Modell selbst Millionär. Anfang 2018 wurde der millionste Škoda Superb ausgeliefert.

Skoda Octavia

Im Jahr 2001 verliessen die ersten Skoda Superb das Werk in Kwasny.

Škoda Yeti

Die britische Auto-Show-Legende Jeremy Clarkson bezeichnete den Škoda Yeti als “the best car in the world”. Und er muss es wissen, schliesslich liess er für die TV-Show Top Gear auf dem Testwagen einen Helikopter landen. Andere Škoda Yeti-Fans haben bestimmt auch tolle Geschichten auf Lager. Denn mit dem Yeti kommt man überall hin. Mit diesem Modell stieg Škoda in die SUV-Klasse ein. Der kompakte Allradler überzeugte durchs Band; vom Design bis zu den hohen Sicherheitsstandards. Das spricht sich rum: So wurde der Yeti schnell zu einem der erfolgreichsten Fahrzeuge seiner Klasse. 2009 wurde der Yeti zum Auto des Jahres in der Tschechischen Republik gewählt. 2013 folgte die komplette Überarbeitung mit zwei Varianten für City und Outdoor, neuem Design und funktionalen Details wie der ersten Rückfahrkamera bei einem Škoda Modell. Nach 650’000 verkauften Modellen lief Ende 2017 der letzte Yeti vom Band.

Skoda Yeti green back left

Das beste Auto der Welt?

Škoda Karoq

Der Yeti-Nachfolger heisst Karoq. Der Škoda Karoq ist ein völlig neuer Kompakt-SUV, der 2017 auf den Markt kam und sowohl Front- als auch Allradantrieb hat. Der Name und seine Schreibweise entstammen der Sprache eines Eingeborenenstamms einer Insel nahe der Südküste Alaskas. In dieser Sprache bedeutet KAROQ eine Kombination aus den Begriffen Auto und Pfeil. Gebaut wird der Karoq eigentlich im tschechischen Škoda-Werk Kvasiny. Wegen der grossen Nachfrage wurde die Produktion zusätzlich im Škoda-Werk Mladá Boleslav aufgenommen. Doch es reichte nicht. Weil die tschechischen Škoda-Werke ausgelastet sind, wird das Fahrzeug seit Mai 2018 auch bei Volkswagen Osnabrück produziert. Es ist damit der erste Škoda, der in Deutschland gebaut wird. Škoda ist nach über 25 Jahren Zusammenarbeit mit dem Volkswagenkonzern zu einem Global-Player geworden, der in über 100 Märkten weltweit seine Verkaufszahlen seit 1991 versechsfacht hat.

Der neue Škoda Karoq Scout.

Škoda Kodiaq

Bevor der Karoq vom Band lief, kam der Škoda Kodiaq auf den Markt. Technisch basiert der SUV auf der MQB-Plattform. Der Name stammt übrigens von einem Bären – das Terrain ist also schon mal abgesteckt. Beim Kodiaq handelt es sich um einen kraftvollen Allrädler. Den grossen Bruder des Karoq gibt es auch als Siebensitzer. Ab Mai gibt es den Kodiaq auch in einer RS-Version. Der Kodiaq RS ist bereits jetzt offiziell der schnellste Siebensitzer-SUV. Mit 9.29,84 Minuten hetzte die als Königin der NordschleSko

ife bekannte Rennfahrerin Sabine Schmitz am Steuer des Kodiaq RS über den 20,832 km langen Kurs durch die grüne Hölle am Nürburgring.

Skoda Kodiaq auf hochgelegener Küstenstrasse

Im VW Amarok offroad durch die Schweiz und Europa

Im VW Amarok offroad durch die Schweiz und Europa

Im VW Amarok offroad durch die Schweiz und Europa

 

30’000 Kilometer, 16 Offroad-Trails, 1 Amarok

Die Suche nach den schönsten Offroad-Pisten führte das Team über 16 Stationen quer durch ganz Europa. Das Ergebnis ist eine Sammlung von 16 Trails, die manchmal herausfordernd, häufig überraschend oder einfach nur faszinierend sind. Aber allesamt sind legal befahrbar. Einer dieser Trails führt auch durch die Schweiz, im Val Schons nahe Andeer (Graubünden). 

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem “AMAROK ADVENTURE GUIDE – OFFROAD IN EUROPA”

Die Idee für dieses Buch war so einfach wie aufregend: mit einem ganz besonderen Amarok und einem festen Team Europa erkunden. Immer auf der Suche nach Pisten, die man befahren darf, die man bewältigen kann und die Lust auf mehr machen. Solche Strecken gibt es nicht an jeder Ecke, aber doch öfter, als man vielleicht annimmt. Die Basis bildete ein in leuchtendem Grün folierter Amarok mit serienmässiger V6-Motorisierung, aufgerüstet mit Beleuchtung, Unterfahrschutz und Seilwinde. Ebenfalls an Bord: Kameras! Auf der grossen Europafahrt sind nicht nur Tausende Bilder entstanden, sondern auch spannendes Filmmaterial, das einen weiteren tiefen Einblick in die Abenteuer der Crew ermöglicht.

Das Abenteuer “Val Schons” kann beginnen.

 

 

Der VW Amarok erweist sich als unerschütterlicher Begleiter.

Abseits befestigter Strassen und Wege zu fahren, verlangt einiges an Können, manchmal etwas Überwindung und natürlich viel Übung. Grundsätzlich gelten aber 2 wichtige Regeln: nicht alles was gefahren werden kann, musst du fahren. Und wenn du fährst, dann immer so schnell wie nötig und so langsam wie möglich. 10 weitere Tipps für sicheres Offroad-Fahren gibt es hier von den Profis

Wer die Hektik des Alltags hinter sich lassen will, folgt im Val Schons einem der vielen Seitenwege. Dort warten atemberaubende Ausblicke – und jede Menge Idylle.

Im vierten Akt von »Wilhelm Tell« würde jetzt Landvogt Gessler durch die hohle Gasse kommen. Aber Friedrich Schillers Drama ist datiert auf 1804, nicht auf das 21. Jahrhundert. Außerdem führt der schmale Pfad nicht nach Küssnacht, wie im berühmten Theaterstück um den Freiheitskämpfer, sondern nach Sufers. Und deswegen reitet auch kein unbeliebter Tyrann durch den Wald im Schams-Tal. Stattdessen knirscht Kies unter den Rädern des VW Amarok, der – unbehelligt von Hinterhalten – auf drei unterschiedlichen Offroad-Strecken rund um Andeer unterwegs ist. Sie führen durch verwunschene Wälder, entlang saftiger Almwiesen oder in die hochalpine Zone jenseits der Baumgrenze. Die Bandbreite reicht von gemütlich bis herausfordernd.

Still ruht der See: Oberhalb des spiegelglatten Lago di Lei schraubt sich die Schotterpiste den steilen Hang hinauf

Die Berge rings um Andeer sind von einem Netz unbefestigter Wege durchzogen, die zu privaten Hütten führen, auf Almen auslaufen oder einfach im Nichts enden.

Das Befahren ist grundsätzlich möglich, bedarf aber vorheriger Genehmigung durch die Gemeinde

Trail 1: Durch den Wald ins Hochtal

Start: N 46° 35‘ 58.0“ / O 9° 25‘ 10.7“
Ziel: N 46° 34‘ 20.3“ / O 9° 22‘ 04.3“
Länge: ca. 7 km
Beschaffenheit: Naturweg, teilweise steinig

Der erste Trail führt zwischen Andeer und Sufers durch den Wald in ein Hochtal, in dem sich ausgedehnte Weiden erstrecken. Auf knapp 2’000 Metern Höhe weidet das Vieh im Frühjahr, bevor es hinauf auf die richtigen Almen geht.

Die Hütten und Ställe der sogenannten Maiensässe werden nicht mehr alle von den Bauern genutzt, einige wurden inzwischen zu Wochenendhäusern umfunktioniert

Beim Blick in die Runde breitet sich tiefe Entspannung aus. Hügel, so weit das Auge reicht.

Darin eingebettet: ein kleiner See. Im Westen ragen weiß die Splügener Kalkberge auf, die mit Teurihorn, Steilerhorn und den Pizzas d‘Anarosa knapp 3’000 Meter erreichen. Durch das Hochtal schlängelt sich der Trail Richtung Süden, kurz vor Sufers taucht er wieder in den Wald ein. Dem VW Amarok begegnet eine Gruppe Mountainbiker, die im kleinen Gang bergauf keuchen. Sie wollen noch bis zur Hütte am Cufercalhorn auf 2’385 Meter strampeln. 

Der VW Amarok gewinnt auf dem Hochplateau noch einmal 200 Höhenmeter, unbeirrt zieht der V6-Turbodiesel den Pickup den Anstieg hinauf

Trail 2: Hinauf auf eine Hochebene

Start: N 46° 28‘ 53.8“ / O 9° 27‘ 26.5“
Ziel: N 46° 28‘ 34.4“ / O 9° 28‘ 08.9“
Länge: ca. 3 km
Beschaffenheit: steinig, teilweise grob

Etwa 20 Kilometer südlich von Andeer, direkt an der Grenze zu Italien, windet sich ein ganz anders gearteter Trail hinauf auf eine Hochebene. Die Piste ist anspruchsvoller als im Wald von Andeer. Der Weg ist steinig, dennoch ohne Vierradantrieb befahrbar. Die Kehren sind so eng, dass dem VW Amarok das Rangieren gerade noch erspart bleibt. Aus Baumstämmen gezimmerte Lawinenschutzzäune lassen die Gefahren erahnen, die das steile Gelände im Winter birgt. Trotz der Barrieren ist von den Hängen abgebrochenes Geröll auf der Fahrbahn verstreut und lässt an einigen Stellen kaum eine schmale Spur frei. 

Trotz der Barrieren ist von den Hängen abgebrochenes Geröll auf der Fahrbahn verstreut und lässt an einigen Stellen kaum eine schmale Spur frei

Nun kreuzt Schmelzwasser den Pfad und fordert Vierradantrieb und Bodenfreiheit des VW Amarok.

Gleich danach versperren kleinere Steinhaufen den Weg. Trotz Kriechgang und Vorsicht am Lenkrad kratzt es hin und wieder an einer der Metallplatten unter dem Motor, Getriebe und Differenzialen. Der Trail endet oberhalb der Baumgrenze auf 2’200 Metern Höhe in Form einer Furgga, eines Passes. Dichter Wald versperrt die Weiterfahrt ins Nachbartal. Dort führt eine Strasse nach Juf, eine der höchstgelegenen Siedlungen Europas (2’126 Meter). Vielleicht ein anderes Mal. Jetzt schweift der Blick zurück zur imposanten Staumauer und zur spiegelnden Wasseroberfläche des Lago di Lei.

Der lang gestreckte See zwängt sich zwischen schneebedeckte Dreitausender, die den Vornamen Piz tragen

Furgga und Piz sind zwei Begriffe, die auf die historischen Wurzeln dieses Teils der Schweiz verweisen. Im Val Schons ist Rätoromanisch die Ursprache.

Davon zeugen in Andeer zahlreiche Inschriften auf Häusern, Ortsnamen oder Bezeichnungen auf Wegweisern

Trail 3: Auch die Bergflanke im Osten Schams-Tals hält einen Trail bereit

Start: N 46° 36‘ 55.5“ / O 9° 26‘ 29.6“
Ziel: N 46° 36‘ 31.1“ / O 9° 28‘ 00.8“
Länge: ca. 7 km
Beschaffenheit: Naturweg, teilweise steinig

Ausgehend vom Ort Pignia klettert er durch den Wald zunächst auf knapp 2’000 Meter bis zu den zwei Dutzend Häusern des Maiensässes Bavugls. Ausserhalb der Siedlung wechselt die Landschaft schlagartig. Statt Bäumen säumen nun Almwiesen den Weg. Dann versickert die Piste im Gras – um die Natur unberührt zu lassen, bleibt nur noch die Option Umdrehen. Nicht, ohne zuvor die Fernsicht zu geniessen: hinunter zum mehr als 1’000 Meter tiefer liegenden Andeer und den Hinterrhein entlang nach Norden, bei schönem Wetter bis Domleschg. 

Auf dem Rückweg dämmert es langsam im Val Schons, die untergehende Sonne wirft Farbe auf die umliegenden Berge. Der beinahe schon dunkle Wald ist still und angenehm kühl. Boden und Steine bedeckt ein grüner Teppich aus Moos, die Nadelbäume rücken undurchdringlich dicht zusammen, der Pfad wird immer schmaler – wie in einem Märchenwald.

Hinter der nächsten Biegung könnte Landvogt Gessler auf dem Pferd daherreiten. Rein theoretisch.

Den  AMAROK ADVENTURE GUIDE kann man hier bei OrellFüssli bestellen.

Škoda ist WRC2 Weltmeister 2018 und Jan Kopecký krönt seine Laufbahn

Škoda ist WRC2 Weltmeister 2018 und Jan Kopecký krönt seine Laufbahn

Škoda ist WRC2 Weltmeister 2018 und Jan Kopecký krönt seine Laufbahn

 

Bereits sechs Mal hat der tschechische Škoda Werksfahrer Jan Kopecký die Meisterschaft in seiner Heimat gewonnen. Jetzt hat es auch endlich mit dem WRC2 Titel geklappt. Wir fassen hier die spannende Saison 2018 und damit den langen Weg von Jan Kopecký zum Weltmeistertitel zusammen.

Škoda Motorsport dominiert die WRC2 und gewinnt den Titel zum vierten Mal in Folge in der Teamwertung

Škoda Werksfahrer Jan Kopecký mit Co-Pilot Pavel Dresler

 

Rallye Monte Carlo 2018: das schönste Geburtstagsgeschenk für Kopecký

© Škoda Motorsport. Klicke auf das Foto und schaue dir die Highlights zum Rennen auf Video an

Für Jan Kopecký beginnt die Saison 2018 planmässig. Der Škoda-Werkspilot und Beifahrer Pavel Dresler gewinnen bei der berühmten Rallye Monte Carlo die WRC2-Wertung. Sie übernehmen die Führung nach der vierten von 17 Wertungsprüfungen und verteidigen sie unter schwierigsten Strassen- und Wetterbedingungen bis ins Ziel. An seinem 36. Geburtstag macht sich Kopecký damit selbst das schönste Geschenk. Teamkollege Ole Christian “OC” Veiby muss dagegen nach einem Fahrfehler aufgeben. 

 

Rallye Schweden 2018: Pontus Tidemann vergibt Heimsieg

© Škoda Motorsport. Klicke auf das Foto und schau dir die Highlights zum Rennen auf Video an

Zur Rallye Schweden schickt Škoda die Teams Pontus Tidemand/Jonas Andersson, die WRC2-Champions des Jahres 2017, und die norwegischen Junioren Ole Christian Veiby/Stig Rune Skjærmoen ins Rennen. Tidemand verliert während der ersten Etappe Zeit, weil er als Erster in die Wertungsprüfungen starten muss – auf den verschneiten Pisten ein Nachteil, weil mit jedem Auto die Ideallinie griffiger und damit schneller wird. So muss sich der Schwede ausgerechnet beim Heimspiel Ford-Pilot Takamoto Katsuta geschlagen geben. Der Japaner fügt der Marke Škoda sogar die einzige Niederlage der gesamten WRC2-Saison zu. Veiby wird hinter Teamkollege Tidemand Dritter.

 

Rallye Guanajuato 2018: Viva Mexico

Pontus Tidemand / Jonas Andersson auf Fabia R5 mit Ungeziefer auf der Piste. Klicke das Bild für das Video zur Rallye Mexico  

Schon beim nächsten WM-Lauf in Mexiko schlägt Tidemand zurück. Er gewinnt überlegen die WRC2-Kategorie, erreicht ausserdem den starken siebten Rang in der Gesamtwertung und übernimmt die WRC2-Tabellenführung. Der noch 17 Jahre alte Kalle Rovanperä startet erstmals offiziell für Škoda Motorsport. Ein Stein sorgt während der ersten Etappe für einen Ausfall. Doch die sogenannten Rally2-Regeln erlauben in solchen Fällen einen Neustart am nächsten Tag, belastet mit einer Strafzeit. Mit repariertem Fabia R5 erzielt der junge Finne noch fünf WRC2-Bestzeiten und wird schliesslich als Fünfter gewertet.

 

Rallye Tour de Corse 2018: die Rallye der 10’000 Kurven

Jan Kopecký / Pavel Dresler, ŠKODA FABIA R5, ŠKODA Motorsport. Tour de Corse 2018

Beim französischen WM-Lauf auf der Insel Korsika stellt Jan Kopecký wieder einmal seine Asphalt-Klasse unter Beweis. Der Tscheche fährt bei der “Rallye der 10’000 Kurven”, wie die Traditionsveranstaltung auf der Mittelmeerinsel auch genannt wird, einen souveränen Start-Ziel-Sieg in der WRC2 heraus. Teamkollege OC Veiby wird durch ein defektes Schaltgestänge gebremst und muss den zweiten Rang dem Franzosen Yoann Bonato (Citroën) überlassen.

 

Rally Argentinien: Pontus Tidemand übernimmt die Führung

Don’t cry for me Argentina, die WRC 2 ist bald wieder zurück in deiner wunderschönen Wildnis.

Bei der Rallye Argentinien liefern sich die beiden Škoda-Werksteams Pontus Tidemand/Jonas Andersson und Kalle Rovanperä/Jonne Halttunen vor hunderttausenden begeisterter Fans ein nervenaufreibendes Duell um den Sieg in der Kategorie WRC2. Der erst 17 Jahre alte Rovanperä ist bereits nationaler Meister in Lettland und fährt WM-Läufe in den Ländern, in denen es die Regeln zulassen. Der Finne führt lange, rollt seinen Fabia R5 allerdings kurz vor dem Ziel der vorletzten Wertungsprüfung, die den schönen Namen “El Condor” trägt, von der Strecke und muss aufgeben. Der Sieg geht so an Pontus Tidemand, der damit auch wieder die WRC2-Tabellenführung übernimmt. 

 

Rally de Portugal 2018: Tidemand fliegt zum dritten Saisonsieg

Mit Riesensatz fliegen Pontus Tidemand und Jonas Andersson in Portugal zum dritten Saisonsieg. Zum Video auf das Bild klicken…

Bei der folgenden Rallye Portugal legt Pontus Tidemand nach und gewinnt zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren im Škoda Fabia R5 die WRC 2-Kategorie. Nach Pech mit zwei Reifenschäden während der ersten Etappe startet der WRC2-Titelverteidiger eine Aufholjagd und schafft es tatsächlich zurück an die Spitze der Kategorie. Die finnischen Škoda-Junioren Juuso Nordgren/Tapio Suominen landen bei ihrer Portugal-Premiere trotz insgesamt fünf Reifenschäden auf dem sechsten Rang in der WRC 2-Kategorie. 

 

Rally Italia Sardinien 2018: der Asphalt-Spezialist Kopecký gewinnt auf Schotter

Was die Finnen können, kann das tschechische Duo Jan Kopecký und Pavel Dresler im Rallye-verrückten Italien schon lange. Daumen hoch für diesen Flug. Klicke aufs Bild für das Best-of-Sardegna-Video…

Asphalt-Spezialist? Von wegen! Auf dem besonders rauen und staubigen Schotter der Mittelmeerinsel Sardinien gewinnt Jan Kopecký die Rallye Italien, sein dritter Saisonsieg. Škoda feiert sogar einen Doppelerfolg. Junior OC Veiby, der früh durch ein Problem mit einer Radaufhängung Zeit verliert, krönt eine beeindruckende Aufholjagd mit dem zweiten Platz.

 

ADAC Rallye Deutschland 2018: ready for Take-off, Kopecký zündet den Nachbrenner

Hier wird scharf geschossen. Die Prüfungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder und der berühmten Panzerplatte sind immer einen Besuch wert. Aufs Foto klicken und das ganze Video sehen…

Bei der Rallye Deutschland sind Jan Kopecký und Pavel Dresler an der Reihe, eine Aufholjagd zu starten. Während der zweiten Etappe wirft die beiden Tschechen ein Reifenschaden auf Rang 2 zurück. Mit einer Reihe von Bestzeiten kämpfen sie sich zurück an die Spitze und überholen auf dem Weg dorthin auch ihre jungen Teamkollegen Kalle Rovanperä. Gerade einmal 3,8 Sekunden beträgt der Abstand zwischen den beiden Škoda-Werksteams im Ziel – nach 18 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 326 Kilometer.

 

Rallye Finnland 2018: der überraschende Sieger heisst diesmal Eerik Pietarinen

Mit Pech verpasst Kalle Rovanperä den Heimsieg bei der Rallye Finnland. Dafür gewinnt ein finnisches Privatteam mit einem Fabia-R5-Kundensport-Auto von Škoda Motorsport. Glückwunsch. Und wie immer, richtig, auf das Foto für das Video klicken…

Die Rallye Finnland ist mit unzähligen Sprungkuppen und enorm hohen Geschwindigkeiten eine der schwierigsten Rallyes des Jahres. Das halbe Land ist auf den Beinen, um den “Grand Prix auf Schotter” zu verfolgen. Škoda setzt auf die Junioren Kalle Rovanperä und OC Veiby. Beide haben Pech, allerdings mit unterschiedlichen Folgen. Lange sieht Rovanperä, den vor allem die jungen Fans wie einen Popstar feiern, wie der sichere Sieger der WRC2-Kategorie aus. Aber gegen Ende der zweiten Etappe trifft er beim Anbremsen einer Kurve einen in einer Spurrinne verborgenen Stein, eine gebrochene vordere linke Radaufhängung ist die Folge. Nach erfolgter Notreparatur am Strassenrand kann Rovanperä weiterfahren. Am Sonntag fährt er alle WRC2-Bestzeiten und verbessert sich auf Schlussrang vier. Teamkollege Veiby muss dagegen nach einem Unfall aufgeben. So geht der Sieg an das einheimische Škoda-Privatteam Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen.

 

Rallye Türkei 2018: Škoda wird in Marmaris bereits Team-Weltmeister

Auf dem Podium der Rallye Türkei feiert Škoda den vierten WRC2-Titel für Teams in Folge. Hier gehts zum Video von Marmaris…

Michal Hrabánek, Direktor Škoda Motorsport, hat seinen beiden Toppiloten Jan Kopecký und Pontus Tidemand jeweils sechs WM-Rallyes zugesagt. Bei insgesamt 13 Läufen treffen sie nur ein einziges Mal direkt aufeinander – bei der Rallye Türkei. Das Ergebnis wird sich als Omen für die Meisterschaftsentscheidung erweisen. Während nämlich Kopecký eine weitere Schotter-Rallye seiner Siegessammlung hinzufügt, muss Tidemand nach einem Unfall aufgeben. Kopecký und Beifahrer Pavel Dresler kommen aber auch nicht ungeschoren davon – auf ihrem Weg zum Sieg müssen sie unter anderem zwei Reifenschäden überstehen. Durch den Sieg von Kopecký ist Škoda Motorsport vorzeitig Gewinner der Team-Meisterschaft der WRC2 – zum vierten Mal in Folge.

 

Wales Rally GB 2018: der gerade mal 18-jährige Kalle Rovanperä lässt den Weltmeister eiskalt hinter sich

Der junge Finne Kalle Rovanperä feiert auf der Rally Wales seinen 18 (!!!) Geburtstag und macht sich das schönste Geschenk selbst: eine Sieg. Hier auch als Video fürs Album… 

Bei der folgenden Rallye Grossbritannien müsste Pontus Tidemand gewinnen, wollte er Teamkollege Kopecký noch abfangen. Aber der Schwede hat die Rechnung ohne seinen jungen Teamkollegen Kalle Rovanperä gemacht. Nachdem er am Montag vor dem Start seinen 18. Geburtstag gefeiert hat, übernimmt der Škoda-Junior schon auf der ersten Wertungsprüfung die Führung und gibt sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Auf dem Weg dorthin gewinnt er 15 der 23 Wertungsprüfungen und feiert seinen ersten WRC2-Sieg in Diensten von Škoda. Tidemand wird Zweiter, was ihn nicht tröstet, aber der tschechischen Marke einen weiteren WRC2-Doppelsieg beschert.

 

RallyRACC Catalunya 2018: trotz Rang 2 in Spanien feiert Kopecký den Weltmeistertitel

Wie schnell Rovanperä lernt, erfährt auch der frisch gebackene WRC2-Champion Jan Kopecký drei Wochen später. Bei der Rallye Spanien beendet der Finne die auf Schotter ausgetragene erste Etappe noch auf Rang zwei. Im Laufe der verregneten Samstagetappe auf Asphalt übernimmt er dann die Führung und verteidigt sie bis ins Ziel. Kopecký muss sich um die Winzigkeit von 8,5 Sekunden mit Rang zwei zufriedengeben. Angesichts des nun sicheren WRC2-Titels feiert er trotzdem ausgelassen auf dem Podium im Ferienort Salou. 

 

Zu den ersten Gratulanten gehört Christian Strube, Entwicklungsvorstand Škoda Auto.

“Die Begeisterung für unsere Marke ist das, was die Motorsportler und die Mitarbeiter aus den verschiedenen Abteilungen rund um die Serienfahrzeuge von Škoda miteinander verbindet”, sagt er. “Die Motorsport-Abteilung gehört bei uns zur Technischen Entwicklung. Dieselben Ingenieure, die den Rennmotor für den Fabia R5 entwickelt haben, arbeiten auch an den Triebwerken für unsere Serienmodelle.” 

Skoda Motorsport WRC2 Weltmeister Christian Strube, Jan Kopecký, Pavel Dresler,

Škoda Auto-Entwicklungsvorstand Christian Strube (Mitte) freut sich mit seinem frisch gebackenen Weltmeister-Team

 

https://www.instagram.com/p/BqPfqbGHlT0/

 

Kundensport hat bei Škoda einen grossen Stellenwert

Die Kategorie WRC2 ist nach Strubes Aussage das ideale Betätigungsfeld für Škoda. “Kundensport hat bei uns einen grossen Stellenwert”, erklärt er. “In der WRC2 setzen viele Teams auf Škoda. Verbesserungen, die unser Werksteam im Wettbewerb erarbeitet, können wir so direkt an sie weitergeben.” 

2017 hat Škoda Motorsport ein neues Gebäude in Mladà Boleslav bezogen, unweit des Škoda Werks

Für das Werksteam von Škoda stellt der WM-Lauf in Katalonien den Saisonabschluss dar, auf die verbleibende Rallye Australien verzichtet das Team planmässig. “Nun haben wir allen Grund zu feiern. Das ganze Team hat es ermöglicht, dass wir das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Škoda Motorsport erleben dürfen”, fasst Škoda Motorsport Direktor Michal Hrabánek zusammen.

Jan Kopecký ist bereits der dritte Škoda WRC2-Champion in Folge

Jan Kopecký ist nach Esapekka Lappi (2016) und Pontus Tidemand (2017) bereits der dritte WRC2-Champion aus dem Werksteam von Škoda. 1982 als Sohn eines Hobby-Rallyefahrers in Opočno (heutige Tschechische Republik) geboren, begann er als 13-Jähriger mit Kartsport. Nach dem Wechsel zu den Tourenwagen gewann er in der Heimat mehrere Markenpokale, darunter 2001 den Škoda Octavia Cup. Im Škoda Octavia S2000 startete er im selben Jahr erstmals bei einer Rallye und konzentrierte sich fortan auf diese Motorsport-Disziplin.

Erste Erfolge im Škoda Octavia WRC in der Tschechischen Meisterschaft führten zur Verpflichtung durch das Werksteam. Prompt gewann Kopecký im Škoda Fabia WRC 2004 seinen ersten von heute sechs Titeln im heimischen Championat. Nach einem Abstecher mit Škoda in die Intercontinental Rally Challenge (IRC) gewann Kopecký 2013 mit der Rekordanzahl von sechs Siegen die Rallye-Europameisterschaft (ERC), jeweils mit seinem heutigen Beifahrer Pavel Dresler. Auf den anspruchsvollen Schotterpisten auf der anderen Seite des Globus holte er sich 2014 im Škoda Fabia S2000 den Titel in der FIA Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft (APRC). Mit der Premiere des Škoda Fabia R5 im Frühjahr 2015 begann eine beispiellose Siegesserie für Kopecký in der Tschechischen Meisterschaft – seitdem ist er in der Heimat ungeschlagen.

Der WRC2 Weltmeister-Titel 2018 ist die Krönung von Kopeckýs Laufbahn

© alle Fotos Škoda Motorsport

Mehr zum Thema gibt es hier: Škoda-Motorsport 2018

Škoda dominiert die WRC2 mit dem Škoda Fabia R5

Škoda dominiert die WRC2 mit dem Škoda Fabia R5

Škoda dominiert die WRC2 mit dem Škoda Fabia R5

 

Rallyesport ist speziell. In kaum einer anderen Sportart gibt es eine Weltmeisterschaft, in der Profis gegen Amateure antreten, das Ganze auch noch mit unterschiedlich leistungsfähigen Sportgeräten im gleichen Rennen. Und Škoda Motorsport ist das überragende Team in der “Zweiten Liga” der Rallye-Weltmeisterschaft. Jan Kopecký ist schon der dritte Werksfahrer, der den WRC2-Titel auf seinem Škoda Fabia R5 in Folge gewinnt.

Tatsächlich ist das Teilnehmerfeld eines Rallye-WM-Laufs in mehrere Klassen aufgeteilt. An der Spitze stehen die World Rallye Cars (WRC), technisch extrem aufwändige Prototypen mit rund 380 PS starkem 1,6-Liter-Turbomotor, elektronisch gesteuertem Allradantrieb und riesigen Spoilern. Die weit über eine halbe Million Euro teuren WRC werden fast ausschliesslich von den Werksteams eingesetzt, mehr als ein Dutzend sind selten am Start.

Die “Zweite Liga” der Weltmeisterschaft heisst seit 2013 WRC2

Die in der WRC2 vorgeschriebenen Fahrzeuge entsprechen der Kategorie R5. Ihre Technik ist schon deutlich seriennäher als bei den WRC. Auch R5-Autos haben einen 1,6-Liter-Turbomotor, der weniger stark getunt ist und nur rund 285 PS leistet. Der Allradantrieb kommt ohne Elektronik aus und die Spoiler sind vergleichsweise klein. Ausserdem müssen bestimmte Komponenten des Rallyeautos aus einem Serienfahrzeug stammen. Der Weltmotorsportverband FIA hat den Preis für ein R5-Auto auf kundenfreundliche 190’000 Euro netto (ca. 215’000 Franken) gedeckelt. Dadurch treten auf WM-Ebene in der WRC2 viele ambitionierte Nachwuchsfahrer an, die sich für ein WRC-Cockpit empfehlen wollen. Die R5 ist in vielen nationalen Meisterschaften – auch in der Schweiz – die höchste Kategorie.

Der Škoda Fabia R5 – Technische Daten:

“R5 ist ideal für uns”, sagt Michal Hrabánek, Motorsportdirektor bei Škoda.

Michal Hrabánek, Motorsportdirektor bei Škoda (rechts im Bild) zusammen mit Martin Hrdlička, Chefentwickler Motoren, Getriebe, Chassis vor dem Motor des Škoda Fabia R5

 

Škoda Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier präsentierte fast schon andächtig an der letztjährigen Jahrespressekonferenz den neuen alten WRC2-Weltmeister: den Škoda Fabia R5.

Fast 250 Fabia R5 hat Škoda Motorsport bereits an Kunden weltweit verkauft, der längst das mit Abstand erfolgreichste Auto in der Kategorie ist. Bei manchen WM-Rallyes stellt die tschechische Marke mehr als die Hälfte des meist etwa zwei Dutzend Teilnehmer starken WRC2-Feldes. Seit 2015 ist ausserdem das in Mladà Boleslav in der Nähe von Prag beheimatete Werksteam die Nummer 1 in der WRC2-Klasse der Weltmeisterschaft. “Das Engagement des Werksteams auf WM-Ebene versetzt uns in die Lage, den Škoda Fabia R5 auch für unsere Kunden ständig zu verbessern”, ergänzt Hrabánek. Aus seiner Mannschaft kommen auch in der laufenden Saison der Champion und der Vizemeister – der Tscheche Jan Kopecký gewann die WRC2 vor seinem schwedischen Teamkollegen Pontus Tidemand.

Mit fünf Siegen gewinnt Škoda Werksfahrer Jan Kopecký den Weltmeistertitel der WRC 2

Škoda Motorsport Werksfahrer und neuer Weltmeister: Jan Kopecký

Eine Besonderheit der Klasse WRC2 ist, dass alle Fahrer bei den insgesamt 13 WM-Läufen maximal sechs Resultate sammeln dürfen, die in die Gesamtwertung einfliessen. Das Škoda Werksteam nutzt diese Konstellation, um mit unterschiedlichen Mannschaftsaufstellungen anzutreten. Beim Saisonauftakt 2018 in Monte Carlo vertritt Kopecký alleine die Farben von Škoda Motorsport – und gewinnt auftragsgemäss. Bei der Rallye Schweden wird Tidemand (WRC2-Champion des Vorjahres) Zweiter vor Teamneuzugang Ole-Christian Veiby, einem Nachwuchsfahrer aus Norwegen. 

Pontus Tidemand, WRC2-Champion von 2017, muss sich ein Jahr später Teamkollege Jan Kopecký geschlagen geben

In Mexiko geht zum ersten Mal der erst 17 Jahre alte Kalle Rovanperä für Škoda Motorsport an den Start. Aufgrund seines Alters darf der Finne nur an manchen WM-Läufen teilnehmen. Den Sieg lässt sich Tidemand nicht nehmen, aber Rovanperä unterstreicht mit Rang 5 sein Talent.

Bei der französischen WM-Rallye auf der Mittelmeerinsel Korsika setzt Škoda Motorsport auf Kopecký und Veiby. Der Tscheche landet seinen zweiten WRC2-Saisonsieg, der Norweger wird Vierter. Bei der folgenden Rallye in Argentinien kämpfen Tidemand und Rovanperä um den Sieg. Am Ende gewinnt der Schwede die WRC2, der finnische Škoda Junior scheidet durch einen Unfall aus. Mit dem nächsten Sieg bei der Rallye Portugal baut Tidemand seine WRC2-Tabellenführung aus. Juuso Nordgren, der zweite finnische Škoda-Junior, wird Sechster.

Ole-Christian Veiby hat das Nachwuchsprogramm von Škoda Ende September verlassen. „Ich bedanke mich bei O.C. Veiby und Stig Rune Skjaermœn, ich wünsche beiden das Beste für ihre Zukunft.” sagt Škoda Motorsport Chef Michal Hrabánek. Ole Christian Veiby und Stig Rune Skjaermœn fuhren 2017 für das Team MRF mit einem Škoda Fabia R5 in der FIA Asien-Pazifik Rallyemeisterschaft, erkämpften den zweiten Platz in der Fahrer- und Beifahrer-Wertung und halfen Škoda tatkräftig beim Gewinn der Herstellerwertung. 

Beim italienischen WM-Lauf beweist Kopecký, dass er zu Unrecht als reiner Asphaltfahrer gilt. Der amtierende tschechische Meister gewinnt auf dem harten Schotter der Mittelmeerinsel Sardinien die WRC2 vor Teamkollege Veiby. Bei der Rallye Finnland vertraut Škoda Motorsport ausschliesslich auf die Jugend. Kalle Rovanperä bedankt sich mit WRC2-Rang 4, Teamkollege Veiby muss nach einem Überschlag aufgeben. Der Klassensieg bleibt trotzdem im Hause, er geht an Škoda-Privatfahrer Eerik Pietarinen.

Wasser marsch – auf der Mittelmeerinsel Sardinien beweist Jan Kopecký sein Talent auf losem Geläuf

So sieht der Škoda Fabia R5 von innen aus.

Auf Asphalt ist Škoda Werksfahrer Jan Kopecký kaum zu schlagen

Auf dem Asphalt der Rallye Deutschland fordert Škoda Junior Rovanperä Teamkollege Kopecký heraus. Im Ziel hat der tschechische Routinier die Nase knapp vorne – mit nur 3,8 Sekunden Vorsprung gewinnt er die WRC2 vor Rovanperä und erobert die Tabellenführung zurück. Bei der neuen Rallye Türkei treffen Asphalt-As Kopecký und Schotter-Spezialist Tidemand das einzige Mal in der Saison 2018 direkt aufeinander. Überraschend gewinnt Kopecký das Duell und die Kategorie, Tidemand kommt nicht ins Ziel.

Auf Asphalt (hier bei der Rallye Deutschland) ist Škoda Werksfahrer Jan Kopecký kaum zu schlagen

In Grossbritannien feiert Škoda Junior Rovanperä seinen ersten WRC2-Sieg für das Team – eine Woche nach seinem 18. Geburtstag. Tidemand wird in Wales zwar Zweiter, hat damit aber die letzte Chance vertan, Kopecký noch einzuholen. Zur Rallye Spanien startet der Tscheche bereits als neuer WRC2-Champion. Da kann er es verschmerzen, dass er bei der einzigen Rallye im WM-Kalender, die sowohl auf Schotter als auch auf Asphalt ausgetragen wird, erneut gegen „Wunderkind“ Rovanperä den Kürzeren zieht. Auf das Saisonfinale in Australien verzichtet Škoda Motorsport. Die ersten drei Plätze in der Gesamtwertung gehen auch so an das Werksteam aus Mladà Boleslav in der Reihenfolge Kopecký (fünf Siege), Tidemand (drei Siege), Rovanperä (zwei Siege).

Eine Woche nach seinem 18. Geburtstag holt Škoda Junior Kalle Rovanperä die WRC2-Wertung bei der Rallye Grossbritannien

Nach dem Finnen Esapekka Lappi in der Saison 2016 und Pontus Tidemand im vergangenen Jahr ist Jan Kopecký der dritte Škoda-Werksfahrer in Folge, der den WRC2-Titel holt. Škoda Motorsport gewinnt ausserdem erneut die Team-Wertung. Für Kopecký ist es der bisher grösste Erfolg seiner Karriere. Der 36-Jährige aus dem nordtschechischen Opočno rundet das Jahr mit seiner sechsten Meisterschaft in der Heimat ab, natürlich ebenfalls im Škoda Fabia R5.

Mehr zum Thema gibt es hier: Škoda-Motorsport 2018

Von „Jugend forscht“ zum echten Prototyp

Von „Jugend forscht“ zum echten Prototyp

Von „Jugend forscht“ zum echten Prototyp

 

Auf die zündende Idee kamen Lara und Daniel während einer Fahrt mit ihrem Vater: Der Wischwassertank war leer, die Scheibe verschmierte zusehends, und die Kinder kamen ins Grübeln – mit Erfolg. “Wir konnten nicht glauben, dass niemand zuvor an so etwas gedacht hatte”, sagen sie heute, nachdem sich nach der ersten Testvorrichtung aus Spielauto und Aquarium-Pumpe die Ingenieure von Ford ihrer Erfindung angenommen haben.

Regenwasser für die Scheibenwaschanlage

Die Zahlen sind krass: Rund 20 Liter Wischwasser verbrauchen europäische Autofahrer pro Fahrzeug, um ihre Scheiben sauber zu halten. „Bei 291 Millionen registrierten Autos auf europäischen Strassen würde das System, wie es sich Daniel und Lara ausgedacht haben, insgesamt fast sechs Milliarden Liter Wasser pro Jahr einsparen”, so ein Ford-Sprecher.

Sie testeten die Idee mit einem Modellauto und einer Aquariumpumpe. Dann haben Ford-Ingenieure das System in einen S-Max implementiert. Es funktioniert: “In weniger als fünf Minuten Regen ist der Wischwasserbehälter voll”, sagte Theo Geuecke, Supervisor, Body Exterior Hardware von Ford of Europe.

Die beiden kleinen Erfinder haben mit ihrer Idee den ersten Preis beim „Jugend forscht“-Regionalentscheid in Jülich gewonnen. Laut Ford wird die Wassernutzung durch Fahrzeuge in Zukunft noch zunehmen, da auch Kameras und Sensoren sauber gehalten werden müssen. Die Autobauer arbeiten mittlerweile auch daran, nicht nur das Regenwasser aufzufangen, sondern sogar Feuchtigkeit aus der Luft zu gewinnen und in Trinkwasserqualität zu filtern. Denn auch in trockenen Regionen sind saubere Scheiben wichtig.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

VW Touareg III mit Weltpremiere in Peking.

 

Die Silhouette ist geblieben, ebenso der Radstand. Doch ansonsten hat die dritte Generation des VW Touareg nichts vom Vorgänger übernommen. Nach sieben Jahren auf dem Markt geht der VW Touareg nun in die nächste Generation. Die dritte Auflage soll vieles besser können, verzichtet aber auf knallharte Offroad-Technik.

Der Ort der Weltpremiere ist nicht zufällig gewählt, denn China hat für Volkswagen einen herausragenden Stellenwert. In keiner anderen Region verkauft die Marke mehr Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr übergab sie 3,2 Millionen Fahrzeuge an chinesische Kunden und erreichte einen Marktanteil von mehr als 13 Prozent. Damit ist Volkswagen nicht nur Marktführer im grössten und wichtigsten Automobilmarkt der Welt, sondern schaffte es auch als erste Marke der Welt in einem Land in einem Jahr mehr als 3 Mio. Fahrzeuge zu verkaufen. Bis 2020 wird die Produktpalette vollständig erneuert und erweitert. Allein in diesem Jahr laufen in China neun neue Modelle an.

China ist entscheidend für den Erfolg unserer Zukunftsstrategie. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 3 Millionen Chinesen für einen Volkswagen entschieden. Dieses Vertrauen wollen und werden wir rechtfertigen. Wir werden unsere Produktpalette noch stärker auf die Wünsche und Erwartungen der chinesischen Kunden ausrichten. Volkswagen wird mehr denn je für Sicherheit, Qualität und technologische Innovationen stehen. Gemeinsam mit unseren Partnern von SAIC und FAW werden wir die Vorreiterrolle von Volkswagen in China untermauern“, sagte Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen.

Nach Audi Q7 und Porsche Cayenne präsentieren die Wolfsburger mit dem Touareg in Peking das dritte Mitglied des SUV-Trios aus dem Volkswagen-Konzern in die nächste Generation.

Optisch setzt der VW Touareg III auf Dynamik

Beim Blick auf die Karosserie wird das vor allem an den extrem breit ausgeformten Schultern über den hinteren Radhäusern und die darüberliegende, weit nach vorn geneigte C-Säule deutlich. Innen gibt es auf Wunsch ein digitales Cockpit mit zwei ineinander übergehenden Bildschirmen. Das Platzangebot ist wie gehabt bestens, das Ladeabteil hat von 697 auf 810 Liter zugelegt. Die Rücksitzanlage lässt sich zudem um 16 Zentimeter in der Länge verschieben.

Technisch hat der Touareg mächtig zugelegt. Neu sind Hinterradlenkung, elektromechanische Wankstabilisierung und die nochmals verbesserte Luftfederung. Dazu kommen LED-Matrixscheinwerfer, die die bisherige Xenontechnik ersetzen. Als erster Volkswagen ist der neue Touareg zudem auf Wunsch mit der Nachtsichtunterstützung Nightvision erhältlich, d.h. eine Wärmebildkamera registriert die von Lebewesen ausgehende Infrarotstrahlung.

Beim Antrieb haben die Kunden zum Start die Wahl zwischen zwei Dreiliter-V6-Diesel-Motoren mit 231 PS oder 286 PS. Im Herbst folgt ein 340 PS starker Dreiliter-V6-Benziner, im kommenden Jahr ein Vierliter-V8-Turbodiesel mit 421 PS. Achtgangautomatik und Allradantrieb sind Serie, mechanische Sperren und Untersetzungsgetriebe gibt es im Gegensatz zu den Vorgängern nicht mehr. Laut VW war die Nachfrage zu gering. Stattdessen sollen nun elektronische Helfer im Gelände die entsprechenden Aufgaben erfüllen.

Markstart in der Schweiz ist Ende Juni, der Preis startet bei CHF 69’900.

 

Budapest-Bamako 2018: Marokkos Oasen

Budapest-Bamako 2018: Marokkos Oasen

Budapest-Bamako 2018: Marokkos Oasen

 

Teil 3 unser “Live”-Berichterstattung über das Schweizer Team „SafariPur“ an der Charity-Rally: Budapest-Bamako 2018. Am 12. Januar 2018 sind die beiden Abenteurer Romy und Mario mit ihrem 1997er Mitsubishi Pajero als Team “SafariPur” von Budapest nach Banjul in Gambia aufgebrochen. Die beiden berichten hier von ihren Abenteuern…

Wir starten direkt nach dem üblichen Morgenbriefing um 07:00 in Ouarzazate und haben nach der gestrigen harten Tour eine verhältnismässig gemütliche Strecke vor uns.

Die schönste Oase Marokkos und unsere längste Tagesetappe

Auf dem ersten Streckenabschnitt befindet sich ein ehemaliges Filmset, welches wir direkt anfahren. Die amerikanische Tankstelle aus dem Horrorfilm „The Hills have eyes“. Mitten im Nichts an einer Hauptstrasse und im Hintergrund das Gebirge.

Weiter geht es Offroad in die schönste Oase Marokkos. Wir kämpfen uns durch das Gebirge mit schmalen, kaum erkennbaren, steinigen Strassen. Immer wieder durchqueren wir kleine Dörfer, was die Kinderherzen höher schlagen lässt, da wir natürlich kleine Überraschungen parat haben.

Zwischen dem rot-bräunlichen Felsgestein tauchen immer wieder gras-grüne Stellen aus Palmen auf, was die Landschaft zu einer der schönsten Oasen Marokkos macht.

Esel fotografieren verboten! ;-)

Wir finden sogar eine schöne Palme für unsere Lunch-Pause.

Am frühen Abend erreichen wir unser Camp in Tafraoute und geniessen unser verdientes Feierabend Bier.

Am folgenden Tag erwartet uns die längste Tagesetappe mit 845 km nach Laayoune. Für uns aber auch eine spannende Tour, denn es geht an die Küste zum Plage Blanche, wo man mit dem Auto am Strand fahren kann.

Die vielen Offroad Pisten haben unseren Dachkorb nun definitiv an seine Grenzen gebracht. Vielleicht lag es auch am Fahrstil…;-) Nach und nach sind die hinteren Halterungen aus der Dachrinne gesprungen und selbst mit Spanngurten war kein Halten mehr.

Wir haben kurzen Prozess gemacht und den Dachkorb entfernt. Dafür verzichten wir jetzt auf zwei Reserveräder. Eins reicht doch, oder? :-)
Jetzt können wir ungehindert und mit Volldampf weiter über die unebenen Steinstrassen brettern.

Die Strasse führt direkt am Meer entlang und bringt uns letztendlich an den Plage Blanche. Am Strand fahren ist nicht zu unterschätzen, denn plötzlich kann das Wasser die Reifen unterspülen und man schwimmt samt Auto im Meer. Wir schauen erstmal unseren Kollegen-Teilnehmern zu…

Es gibt doch keinen schöneren Ort für unsere Mittagspause.

Der Strand reizt uns extrem für eine erste Sandfahrt. Für unseren Pajero kein Problem…aber der Hyundai unseres Kollegen Teams Dessert Pilots schenkt uns wieder eine Runde Bier…;-)) Ein Hoch auf unsere Seilwinde!

Nach einem anstrengenden und langen Tag erreichen wir endlich kurz vor Mitternacht unser Camp direkt am Strand.

Das Team SafariPur wir unterstützt durch www.4x4schweiz.ch, Mobiliar Generalagentur Aarau, P&F Generalunternehmungen und Tartaruga Reisemobile aus Kleinandelfingen.

Krass: Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Krass: Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Krass: Land Rover Defender Works V8 70th Edition
4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

 

Fans in aller Welt wünschen sich nicht sehnsüchtiger als eines Morgens aufzuwachen und zu festzustellen, dass alles nur ein böser Traum war und der Land Rover Defender weiter wie bisher gebaut wird. Doch mit einem solchen Comeback hätte wohl keiner gerechnet: der Land Rover Defender is back, stärker als jemals zuvor und mit einer auf 150 Stück limitierten Auflage. Gestatten, der Land Rover Defender Works V8 70th Edition.

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Damit hat wohl keiner gerechnet: Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Zum 70sten Geburtstag des Defender lässt es Land Rover noch einmal richtig krachen: Von der eigentlich schon 2016 eingestellten Offroad-Legende bringen die Briten eine auf 150 Fahrzeuge limitierte Sonderedition mit bulligem V8-Motor. Mit 150.000 Pfund Sterling (rund 169.000 Euro) ist die Performance-Variante allerdings auch in Sachen Budget ziemlich sportlich. Trotzdem “haben wollen”? Ansprechpartner für Informationen und Bestellungen ist Land Rover Classic in Grossbritannien, erreichbar per Mail unter info@classic.landrover.co.uk oder telefonisch unter 0044 (0) 203 601 1255. Die Auslieferung erfolgt dabei jeweils als Einzelimport.

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Land Rover Defender Works V8 70th Edition: 450 PS, 515 Nm, 8-Gang-Automatik

Dafür bekommt man dann aber auch den schnellsten Werks-Defender aller Zeiten. Zwar gab es Ende der 70er- und Ende der 90er-Jahre schon einmal V8-Varianten vom Defender, allerdings mit deutlich weniger Leistung. Jetzt kommt eine Fünfliter-Maschine mit 298 kW/405 PS und 515 Newtonmeter Drehmoment zum Einsatz, die ihre Kraft über eine ZF-Achtgangautomatik an alle vier Räder schickt. Die Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h liegt bei unter sechs Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird kurz bevor er abhebt auf 171 km/h abgeregelt. Damit der Defender die viele Kraft auch sauber auf die Strasse bringt, hat Land Rover modifizierte Federn, Dämpfer und Stabilisatoren montiert. Und damit man das Geschoss bändigen kann, wurden auch das Bremssystem mit 335mm/300mm Scheiben aufgerüstet. Darüber hinaus wurde das Fahrzeug auf spezielle 18-Zoll-Räder mit All-Terrain-Reifen in der Dimension 265/65 R18 gestellt.

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Die Works-Edition gibt es als 90er und 110er Radstand

Den Innenraum hat Land Rover ebenfalls herausgeputzt. Als Besonderheit gibt es Recaro-Sitze mit Windsor-Leder, das auch die Türinnenverkleidungen und das Armaturenbrett aufwertet. Ausserdem gehört zum Ausstattungsumfang ein von Land Rover Classic speziell entwickeltes Infotainment-System mit kleinem Display, das in den DIN-Schacht passt.

4x4Schweiz-Classic: Landrover belebt den Defender wieder und bringt den Land Rover Defender Works V8 70th Edition

Und hier noch ein feines Classic-Schmankerl, gepostet von Land Rover Österreich

https://www.facebook.com/LandRoverOesterreich/videos/1540841362635693/

 

Budapest-Bamako 2018: Härtetest im Atlas Gebirge

Budapest-Bamako 2018: Härtetest im Atlas Gebirge

Budapest-Bamako 2018: Härtetest im Atlas Gebirge

 

Teil 2 unser “Live”-Berichterstattung über das Schweizer Team „SafariPur“ an der Charity-Rally: Budapest-Bamako 2018. Am 12. Januar 2018 sind die beiden Abenteurer Romy und Mario mit ihrem 1997er Mitsubishi Pajero als Team “SafariPur” von Budapest nach Banjul in Gambia aufgebrochen. Die beiden berichten hier von ihren Abenteuern…

Heute haben wir einen der strengsten Tage vor uns. Nicht nur, weil wir 706 km fahren müssen, sondern auch weil das Terrain durch das Atlas Gebirge sehr anspruchsvoll ist. 
Pünktlich um 07:00 haben wir uns dem Rennteam angeschlossen und sehr schnell zu spüren bekommen, wie anspruchsvoll die Etappe ist. Fast im Schritttempo kämpfen wir uns durch die schmalen Strassen, die den Weg nur erahnen lassen, hoch in das Gebirge. Unser Pajero kämpft sich tapfer über die grossen Steine.

Budapest-Bamako-Rally: die härteste Etappe geht durch das Atlas Gebirge

Nur der Dachkorb streikt langsam. Die Halterungen haben sich bereits verbogen und der Korb rutscht uns fast auf die Motorhaube. Tja und weil es so schön ist, laufen uns doch gleich noch die Diesel Reservekanister auf dem Dach aus. Besonders angenehme Fahrt, wenn das alles am ganzen Auto herunterläuft und herrlich nach Diesel duftet. ;-) Alles festgezogen und weiter geht’s…

Es wird immer kälter und auch der Schnee wird nicht weniger. Fast wie in der Schweiz gerade :-) Wir kämpfen uns noch ein Stück vorwärts und plötzlich STOP! Es bildet sich ein Stau von unseren Kollegen. Kein Durchkommen und kein zurück. Vor der Kolonne versperrt ein verschneiter Weg die Fahrt. Alle halten zusammen, schnappen sich ihren Spaten und versuchen den Weg freizuschaufeln. Wir fragen uns, wie wir den Weg ohne den Hang abzustürzen am Besten befahren. Dann wird es spannend, denn nach und nach versuchen sich die Autos durchzuwühlen. Selbst die grossen Monster haben Schwierigkeiten und müssen sich mit der Seilwinde wieder auf die Spur ziehen. Teilweise eine knappe Angelegenheit…

Jetzt sind wir an der Reihe und lassen unserem Kollegenteam Desert Pilots den Vortritt, um sie notfalls mit unserer Seilwinde zu retten. Sie geben alles, die Räder drehen durch, der Schnee ist zu hoch und sie bleiben tatsächlich stecken. Nun kommt unsere Revanche, nachdem sie uns auch schon einmal wegen leerem Tank abschleppen mussten. ;-) Die Seilwinde ist montiert und unser Pajero kämpft, um seinen Kollegen aus den Schneemassen herauszuziehen. Nach ein paar Anläufen…die Rettung!

Beim zweiten Anlauf wühlt sich unser Kollegen Team dann erfolgreich durch den Schnee. Jetzt sind wir an der Reihe…alle Differenziale eingeschaltet, Anlauf genommen, Kamera und GoPro parat und….wie ein Traktor gräbt sich der Pajero problemlos durch den Schnee. Eine Maschine! Puh…geschafft!

Schlimmer kann es nicht werden, dachten wir… Wir fahren weiter durch das Gebirge, vorbei an einsamen Bergbewohnern und erreichen plötzlich das Ende einer Strasse. Die Strasse ist durch das Wasser komplett weggebrochen und neben uns geht ein Flussbett lang. Wir haben keine Wahl…also ab runter in das Flussbett.

Das Abenteuer geht weiter…über Steine und durch Wasser.

Nach einer streckenmässig eigentlich kurzen, aber langen und anstrengenden Etappe erreichen wir wieder ein paar Dörfer und erkennbare Strassen. Die Kinder freuen sich, winken uns zu und wünschen uns Glück.

Wir fahren wieder auf geteerter Strasse und geben Gas, um nicht erst um Mitternacht unser Camp zu erreichen. Nach diesem aufregenden Tag freuen wir uns auf das Abendbier mit den anderen Teilnehmern.


 

Das Team SafariPur wir unterstützt durch www.4x4schweiz.ch, Mobiliar Generalagentur Aarau, P&F Generalunternehmungen und Tartaruga Reisemobile aus Kleinandelfingen.

Budapest-Bamako-Rally 2018

Budapest-Bamako-Rally 2018

Budapest-Bamako-Rally 2018
4x4Schweiz-Reportage: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: Start

 

Die legendäre Paris-Dakar-Rally hat Spuren und einen Erben in Afrika hinterlassen: die Budapest-Bamako-Rally. Der Anfang ist zwar nicht nicht das glamouröse Paris und das Ziel auch nicht Dakar, aber die Erfahrung und der Geist des Trans-Sahara-Abenteuers hat sich nicht verändert. Die Sicherheitslage leider auch nicht, weshalb das Ziel für 2018 von Bamako/Mali nach Banjul, der Hauptstadt Gambias, verlegt wurde. Wir begleiten die beiden Abenteurer Romy und Mario aus Staufen/AG auf ihrem Great African Run und berichten an dieser Stelle so regelmässig, wie es die Internetverbindungen zulassen.

4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: Romy und Mario

Am 10. Januar 2018 sind die beiden Abenteurer Romy und Mario mit ihrem 1997er Mitsubishi Pajero als Team “SafariPur” zur Rallye nach Budapest aufgebrochen.

The Great African Run: die Budapest-Bamako-Rally

Im Gegensatz zur Dakar wird „The Great African Run“, wie die Budapest-Bamako-Rally auch genannt wird, nicht von einem Tross von Begleitfahrzeugen, Servicewagen, Helikopter und Co. begleitet. Es ist eine anstrengende, 16-tägige Fahrt durch anspruchsvolles Gelände, wo die über 250 Teams mit minimaler Unterstützung durch die Organisation grösstenteils auf sich selbst gestellt sind, ein echtes Abenteuer für Abenteurer.

4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018

Die grösste Charity-Rally Afrikas

Ausserdem ist die Budapest-Bamako die grösste Charity-Rally Afrikas. Im Vorfeld sammeln die Teams Sachspenden, die von den wenigen Begleittrucks direkt dorthin gebracht werden, wo Hilfe am nötigsten ist. Viele der Teams spenden zusätzlich ihre Ausrüstung, die sie nach der Zieldurchfahrt nicht mehr benötigen und vor Ort gut gebraucht werden kann. So auch „unser“ Team „Safaripur“, das neben der Ausrüstung sogar den eigens für die Rallye gekauften und hergerichteten 1997er Mitsubishi Pajero spenden wird.

Wir versuchen, den Geländewagen direkt an eine Schule oder einer Erste-Hilfe-Station zu übergeben. Falls das nicht funktioniert, werden wir ihn verkaufen und den Erlös an ein ausgewähltes Hilfsprojekt übergeben.“ erzählten uns Romy & Mario im persönlichen Gespräch mit 4x4Schweiz.

Romy und Mario, stellt euch doch mal kurz vor

Romy, 32 Jahre (feiert ihren 33. Geburtstag während der Rally), ich arbeite bei einem Schweizer Autoimporteur und „ich träume nicht mein Leben, sondern lebe meinen Traum“.

 

Mario, 38 Jahre, Versicherungsberater und für mich zählt: “no risk no fun“.

Sagt mal, ist euer „normales“ Leben so langweilig, dass ihr euch in dieses Abenteuer stürzt? Wie seid ihr auf die Budapest-Bamako-Rally gekommen?

*beide lachen*
Mario: Unser Leben ist auf keinen Fall langweilig, wir stürzen uns eher von einem Abenteuer in das Nächste. Dies zeigt auch unser Reiseblog ReisePur. Zudem haben wir unsere Leidenschaft Safaris nebenbei zum Beruf gemacht und bringen mit unserer Firma SafariPur Safariliebhaber nach Afrika. Und wenn wir dann noch ein bisschen Zeit haben, sind wir auf dem Motorrad oder auf dem Snowboard unterwegs.

 

Romy: Direkt nach der Rückkehr von unserer Weltreise letztes Jahr wurde Mario von seinem Kollegen angerufen und gefragt, ob er im Januar 3 Wochen Lust auf ein Männerabenteuer hat. Da sagen Männer natürlich nicht NEIN… doch als er erfahren hat, dass es sich um eine Rally durch Afrika handelt, war die Freude auf ein reines Männerabenteuer schnell vorbei. Denn Mario wusste, dass ich als Autofan und Afrikaliebhaberin definitiv dabei sein will. Dummerweise hatten die Kollegen aber nur noch einen Platz in ihrem Auto frei und blieb uns eigentlich gar nichts anderes übrig, als ein eigenes Team zu gründen, einen Geländewagen zu kaufen und selbst mitzumachen.

Habt ihr schon andere, ähnliche Abenteuer unternommen?

Unser gemeinsames Abenteuer begann eigentlich schon mit der Auswanderung in die Schweiz. Seitdem hat uns die Lust und Sucht nacht Abenteuern nicht mehr losgelassen. Wir fliegen schon auch mal schnell für ein verlängertes Wochenende nach Kenia, um unseren befreundeten Safari-Guide in seinem einheimischen Dorf zu besuchen und den Menschen vor Ort zu helfen. Vor allem aber hat uns unsere Weltreise geprägt. Aber auch die Erkundung Sansibars auf einer Enduro, unsere Reise durch Namibia und die zahlreichen Safaris in Afrika.

Team “SafariPur” startet in der 4×4-Touring-Kategorie

Ihr wolltet ursprünglich zu dritt in eurem Mitsubishi Pajero starten. Euer Team-Kollege ist leider kurzfristig ausgefallen, aber ihr macht trotzdem weiter. Was bedeutet das für euch auf der Rally?

Romy: Richtig, unser Kollege Sven wollte sich spontan auch auf das Abenteuer einlassen. Wir waren alle Feuer und Flamme und haben die gesamte Planung sowie den Kauf des Autos gemeinsam durchgeführt. Er hat mit seinem Start-up kurz vor Weihnachten einen Grossauftrag erhalten, was uns einerseits natürlich sehr für ihn freut, gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass er kurzfristig absagen musste. Er fiebert aber mit uns mit und unterstützt uns als Sponsor. Für uns bedeutet dies ein MANN weniger im Team :-) und dass wir den 24-Stunden Marathon zu Beginn der Rally alleine meistern müssen.

Warum habt ihr euch für die 4×4-Touring-Kategorie entschieden und nicht für die Classic-GPS-Competition, Touring Adventure oder die Bamako-Spirit-Kategorie?

Mario: Die Spirit-Kategorie ist nur für Oldtimer oder spezielle Fahrzeuge gedacht. Unser Mitsubishi Pajero ist zwar fast ein Oldtimer aber für ein wirklich spezielles Fahrzeug hätten wir erst in unsere alte Heimat fahren müssen, um einen Trabant zu besorgen. Die Touring Kategorie enthält nicht die 1’000 km Wüstenstrecke und genau diese reizt uns am Meisten. Wenn dann richtig! Bei der Tour geht es uns nicht um die Competition, sondern die Charity und das Abenteuer an sich stehen für uns im Vordergrund. Der Weg ist das Ziel, nicht der Sieg.

… und mit einem 1997er Mitsubishi Pajero Sport 2.8 TDI

Was habt ihr an eurem Mitsubishi Pajero Sport 2.8 TDI seit dem Kauf noch alles modifiziert und angebaut?

Mario: Der Pajero war grundsätzlich schon sehr gut ausgerüstet. Er hat eine Seilwinde, Offroadfahrwerk und Offroadreifen. Es fehlte allerdings noch unsere persönliche Note. Also haben wir “Pimp my ride” gespielt und diverse Kleber montiert, einen Dachträger angebaut, den Innenraum umgestaltet, ein CB-Funkgerät verbaut, einen kleinen Service gemacht und ein individuelles Reifencover montiert.

Was macht euch die meisten Sorgen? Worüber macht ihr euch die meisten Gedanken?

Romy: Ich habe Respekt vor den Sanddünen und den Entführungen in Mauretanien.

 

Mario: Der Albtraum wäre, wenn uns unser Pajero an der ersten Tankstelle nach dem Start bereits im Stich lässt.

Was ist deine persönliche Erwartung von diesem Trip?

Romy: An meine Grenzen gehen, fremde Kulturen kennenlernen, Menschen in armen Regionen unterstützen.

 

Mario: Neue Herausforderungen zu meistern, Menschen in armen Regionen unterstützen.

Wir erwarten eine spannende, anstrengende, aber erlebnisreiche Tour, die unseren Horizont erweitert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren www.4x4schweiz.ch, Mobiliar Generalagentur Aarau, P&F Generalunternehmungen und Tartaruga Reisemobile aus Kleinandelfingen.

Am 12. Januar 2018 startete die Budapest-Bamako-Rally

Die erste grosse Challenge ist ab jetzt den Fährhafen in Almeria/Spanien pünktlich zu erreichen … ihr erinnert euch? … ein Mann fehlt im Team, d.h. die ersten 2700 Km durch Ungarn, Slowenien, Italien, Frankreich und Spanien fahren wir zu zweit 24h-Nonstop. Schliesslich wollen wir die Fähre nach Marokko nicht verpassen. 

4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018

Photo by Horváth Mátyás

4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: Start 

Budapest-Bamako-Rally 2018: Zwischenstopp Monaco

Einen Abstecher morgens um 4:00 Uhr durch Monaco lassen wir uns natürlich nicht entgehen. 

4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: Monaco by night 4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: Monaco by night 
 

Budapest-Bamako-Rally 2018: Zwischenstopp Autobahn/Tankstelle

Wer kennt das nicht: neues Auto, Reservelampe leuchtet und nun die grosse Frage „wie weit komme ich damit wohl?“ Nicht weit genug. 2 km vor der Tankstelle waren wir out off patrol… und unsere 5 Reserve-Kanister auf dem Dach, sind dummerweise noch nicht gefüllt. Die Aktion kostete uns ein Runde Bier an unser Kollegenteam Desert Pilots fürs abschleppen :-)
 
4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: running out of gas 4x4Schweiz-Reportage Budapest-Bamako-Rally: Wir begleiten das Team SafariPur aus Staufen/AG auf der Charity Budapest Bamako-Rally 2018: refill
 
Wir berichten weiter, sobald die beiden Internetverbindung haben und uns mit neuem Material versorgen…. schau bald wieder vorbei. Und abonniere doch hier sicherheitshalber unser kostenloses 4x4Schweiz eMAG: eMAG abonnieren.

Fahrbericht Audi RS 4: wenns mal wieder schnell gehen soll

Fahrbericht Audi RS 4: wenns mal wieder schnell gehen soll

Fahrbericht Audi RS 4: wenns mal wieder schnell gehen soll
Audi RS 4 Avant dyamisch von vorne Hinterland

 

Wenn der Papa mit seinem Familienkombi mal kurz und zackig aufs Gas tritt und aus dem dezenten Blubbern eines Biturbo-Sechszylinders ein fehlzündungsorchestriertes Brüllen wird, dann steckt da unter dem Blechkleid wohl kein normaler Kombi aus Ingolstadt, sondern ein Audi RS 4.

Nach einer gelungenen Abspeckkur zum Jahresende schicken die Bayern den Audi RS 4 Avant neu ins Rennen. Ganze 80 Kilo hat die Ikone aus der Audi Sport-Abteilung verloren. Dies dank der Rückbesinnung auf die Urgene der Baureihe: anstelle des V8-Saugers brabbelt wieder ein Sechszylinder mit doppelter Turboaufladung unter dem nicht mehr ganz so wuchtigen und wunderbar gelungenen Blechkleid. 

Aus dem 2,9-Liter grossen V6-Biturbo-Benziner zaubern die Ingenieure Track-taugliche 450 PS und 600 Nm Leistung. Und dass der Avant nicht nur schnell sondern auch alltagstauglich ist, davon zeugt der 505 Liter grosse Kofferraum, der auch mal einen Kinderwagen locker wegsteckt. Ist der Sprössling am Morgen also mal etwas spät dran, hat man genau das richtige Gefährt um dennoch pünktlich beim Kindergarten vorzufahren. Den Audi – nicht den Kinderwagen.

Audi RS: die Legende lebt.

Ein beherzter Tritt auf das rechte Pedal quittiert der vierte Nachkomme des legendären Audi RS 2 mit fast schon ungezügeltem Vorwärtsdrang. Begleitet von einer Geräuschkullise, die nicht nur die Herzen von Petrolheads höher schlagen lässt. Rollt man dann aber vor dem Kindergarten vor, geht das auch mit einem dezenten Blubbern.

Audi RS 4 Avant und Urvater Audi RS2

Seine wahre Bestimmung zeigt der Audi RS 4 dann aber auf den verwundenen Landstrassen und engen Serpentinen im hügeligen Hinterland von Malaga, wo wir den Rennsport-Quattro ausgiebig fahren durften. Der Antritt ist so rasant, wie es das Äussere verspricht. Schon ab 1’900 Umdrehungen liegt das Drehmoment voll an und lässt sich bis zur 5’000er-Marke ausreizen. Dreh mich aus, befiehlt der RS4. Schon im Normal-Modus macht das Fahren im RS wieder richtig Spass. Leichte Ausreisser nach Deaktivierung des Stabilitätsprogrammes fängt der Allradkombi auch ohne rennsportlichem Können des Fahrers schnell wieder ein. Ist dann der Dynamic-Modus aktiviert, kommen die Ur-Gene so richtig zum Vorschein. Wem die Auswahl an Fahrmodi so nicht genug ist, hat im Indivdual-Modus die Möglichkeit, das Auto ganz auf seine Bedürfnisse fein abzustimmen.

Audi RS 4 Upgrades:

Wessen Sprössling noch später aus den Federn kommt, kann das Performance-Paket aus der umfassenden Aufpreisliste ordern. Aus den 4,1 Sekunden auf 100 km/h und 250 km/h abgeregelte Spitzengeschwindigkeit werden dann 3,9 Sekunden bzw. 280 km/h. Darüber hinaus kann man mit Keramikbremsen, Sportdifferenzial für die Hinterachse, Dynamiklenkung oder aus dem Vollen gefräste Aluräder – die Liste lässt sich schier endlos verlängern – das Kindergeldkonto plündern. 

Audi RS 4 – die Optik:

Rein äusserlich zeigt der RS was er hat: die Kotflügel sind um 30 mm ausgestellt und erinnern an die inzwischen lange Quattro-Tradition. Gewaltige Lufteinlässe an der Front versorgen die beiden einzeln angeströmten Abgasturbolader auf dem 2,9-Liter-Benziner mit Frischluft. Und da bekanntlich auch ein schöner Rücken durchaus entzückt, schliesst der RS 4 mit einem Dachkantenspoiler und ovalem Doppelrohr-Auspuff. Dem Teil, das man vom Audi wohl am meisten zu sehen bekommen wird. Ausgenommen man sitzt darin.

Audi RS 4 – der Innenraum:

Dort geht es sportlich-gediegen und tiefschwarz zu – und ohne weiter Häckchen auf der Aufpreisliste. Carbon oder Alu, abgesetzte Nähte oder gesteppte Sportsitze sind gesondert zu bestellen und sehen verdammt gut aus.

Audi RS 4 Avant Cockpit

Das Virtual-Cockpit lässt sich individuell ganz den eigenen Bedürfnissen entsprechend einrichten und zeigt jede erdenkliche Information. Auf Wunsch selbst die gefahrenen G-Werte. 

Audi RS 4 Avant Tacho

Fazit:

Der Audi RS 4 Avant hat wieder alles, was den Audi RS 4 Avant zur Ikone hat werden lassen. Insbesondere ist die nicht ganz markenfremde Freude am Fahren zurück. Man spürt Fahrzeug, Strasse und die gefahrenen Geschwindigkeiten. Kann aber auch ganz entspannt und äusserst komfortabel cruisen und – dank dem grossen Kofferraum – reisen. Ein alltagstauglicher Sportler in ansprechender Kombi-Optik also, der kaum einen Wunsch offen lässt.

Technische Daten: Audi RS 4 Avant

Fünfsitziger Kombi der Mittelklasse; Länge: 4,78 Meter, Breite: 1,87 Meter (mit Aussenspiegeln: 2,02 Meter), Höhe: 1,40 Meter, Radstand: 2,83 Meter, Kofferraumvolumen: 505 Liter

2,9-Liter-V6-Turbobenziner, Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe, 331 kW (450 PS), maximales Drehmoment: 600 Nm zwischen 1’900 – 5’000 U/Min, 0-100 km/h: 4,1 s, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt), Normverbrauch: 8,8 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoss: 199 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienz-Kategorie: G, Preis: ab CHF 103’000

Kurzcharakteristik: Audi RS 4 Avant:

Warum: weil er ein echter RS ist.
Warum nicht: weil man Performance und Fahrspass auch günstiger bekommt.
Was sonst: BMW M3, Mercedes-Benz C63 AMG, Alfa-Romeo Giulia QV

Kirchhoff Mobility: Allrad für Rollstuhlfahrer.

Kirchhoff Mobility: Allrad für Rollstuhlfahrer.

Kirchhoff Mobility: Allrad für Rollstuhlfahrer.
Kirchhoff Mobility AG: Mercedes-Benz V-Klasse Heckklappe offen Rollstuhlrampe unten seitlich

 

Kirchhoff Mobility AG: Der Alltag im Rollstuhl gleicht einem Hürdenlauf. Überall lauern mehr oder weniger gut überwindbare Hindernissen: die Stufe vor dem Café, der hohe Randstein des Trottoirs und die steile Rampe beim Bahnhof oder der Tramstation. 

Geht es um die individuelle Mobilität, wird es nicht einfacher. Ein Auto muss her, doch welches? Und was muss daran alles verändert werden, damit es dann auch den eigenen Bedürfnissen und derer den Angehörigen gerecht wird? 4x4Schweiz war dabei, als die Kirchhoff Mobility AG, ehemals Fritz Haueter AG,  eine Mercedes-Benz V-Klasse mit 4Matic zum ersten rollstuhlfähigen Allradler der Schweiz umgebaut hat.

Grenzen sind überall

Ist die eigene Mobilität oder die von Angehörigen eingeschränkt, stösst man schnell an Grenzen. Eingangs erwähnte Hindernisse und daraus resultierende Abhängigkeit von Mitmenschen, wie zum Beispiel beim Besteigen eines Zuges, lassen die Lust aufs Reisen schnell vergehen. Doch auch Wege zur Schule, zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Sport oder zur Therapie werden für Betroffene zur Gedulds- und für Angehörige zur Kraftprobe.

Um sich uneingeschränkt bewegen zu können, ist ein eigenes Auto, das die individuellen Einschränkungen eines gehbehinderten Menschen berücksichtigt, kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Ein Auto, das genug Platz für den Rollstuhl und allfälliges Reisegepäck bietet. Und bei dem das Umsetzen vom Rollstuhl in das Auto mehr oder weniger bequem möglich ist. Da stösst so mancher Wagen an seine Grenzen.

Selbstfahrer oder Heckeinsteiger?

«Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob der Kunde selber fahren kann und möchte, oder ob das jemand für ihn übernimmt. Dementsprechend erarbeiten wir die Möglichkeiten, die er oder sie bei der Fahrzeugwahl hat.» erklärt uns Pascal Fossa, Geschäftsführer der Kirchhoff Mobility AG in Stäfa am Zürichsee.

Nicht jedes Fahrzeug eignet sich für einen Umbau. Je nach Bauart ist es schlicht nicht möglich, den Boden im hinteren Bereich abzusenken, um eine Rampe einzubauen. Der „Heckeinsteiger“ wie dies genannt wird, ermöglicht ein einfaches Einfahren mit dem Rollstuhl. Was dann auch mit schweren, elektrischen Rollstühlen möglich ist.

Der Rollstuhlfahrer selbst bleibt einfach in seinem Rollstuhl sitzen. Dieser wird fest verankert und zusätzlich Kopfstütze, Rückenlehne und ein Drei-Punkte-Sicherheitsgurt angebracht. Ein Umsetzen vom Rollstuhl in das Auto ist nicht mehr notwendig. «So sitzt der Rollstuhlfahrer so sicher, wie in einem normalen Autositz», so Pascal Fossa.

Voraussetzung für solche Umbaumassnahmen ist natürlich erstmal ein geeignetes Fahrzeug. Ein solches zu finden gestaltet sich für Betroffene oft nicht ganz so einfach. Konventionelle Kriterien wie Form, Leistung, Ausstattung oder Budget spielen erstmal keine grosse Rolle.

«Wir haben fast 2 Jahre nach einem geeigneten Auto gesucht»

«Wir haben fast 2 Jahre nach einem geeigneten Auto gesucht», erzählt uns Mevlida Zoronjic, die täglich mit ihrer 22 jährigen Tochter Ajla unterwegs ist. Ajla ist dank eines elektrischen Rollstuhles mobil. Dieser ist allerdings sehr schwer. «Ajla umzusetzen und den Rollstuhl einzuladen war schon immer ein Kraftakt. Und das teilweise mehrmals täglich. Ich bin froh, dass Ajla nun selbständig in das neue Auto fahren kann. Ich bin nicht mehr die Jüngste!» lacht Mevlida Zoronjic.

Full Service bei Kirchhoff Mobility AG

Die Suche hatte ein Ende, als die Familie Zoronjic auf einer Messe auf die Kirchhoff Mobility AG stiess. „Sie haben alle Abklärungen für uns erledigt“, erzählt Mevlida. Andere Firmen hätten ihr zwar Prospekte von vorhandenen Umbauten geschickt, aber ihre Fragen, ob das auch mit Autos mit 4×4-Antrieb möglich sei, blieben meist unbeantwortet. «Wir wohnen weit oben am Berg», erklärt Safet Zoronojic, Vater von Ajla und Ehemann von Mevlida. «Wir haben oft und viel Schnee und glatte Strassen und ein Allradler ist schon essenziell».

Die Wahl fiel schlussendlich auf die Mercedes V-Klasse mit 4Matic, dem Allradantrieb von Mercedes-Benz.

Im Vorfeld klärte Kirchhoff Mobility, ob „Nivo“ – der hauseigene Umbausatz für Heckeinsteiger – auch in der V-Klasse mit 4Matic eingebaut werden kann und darf. Anschliessend wurden mit der Herstellerfirma und dem Strassenverkehrsamt bzw. der Motorfahrzeugkontrolle alle nötigen Prüfungen und Zulassungen erledigt. Die V-Klasse von Mercedes wie auch der Caddy von Volkswagen sind beliebte Fahrzeuge für einen Umbau zu Heckeinsteigern. Doch noch nie hatte Kirchhoff einen Allradler umgebaut.

«Beim VW Caddy 4Motion ist der Umbau konstruktionsbedingt nicht möglich»

«Beim VW Caddy 4Motion ist der Umbau konstruktionsbedingt zum Beispiel nicht möglich», erklärt Pascal Fossa. «Ausserdem ist der viel zu klein», wirft Safet Zoronjic ein. «Neben meiner Frau, mir und Ajla fahren ja auch noch unsere Tochter Marijem und unser Sohn Alen mit. Ausserdem haben wir viel Gepäck, wenn wir verreisen! Da brauchen wir neben dem Rollstuhl eine komplette Sitzbank und den Platz für das Gepäck.»

Der Service von Kirchhoff Mobility umfasst nicht nur die Beratung bei der Wahl des Fahrzeuges und den Umbaumöglichkeiten.  Seit über 30 Jahren ist Kirchhoff Mobility im deutschsprachigen Raum als unabhängiger Fahrzeugumrüster tätig und übernimmt auf Wunsch von der Fahrzeugbeschaffung bis zum Pannendienst alle Leistungen rund um die Mobilität.

Hochpräzise Umbauteile – professionell eingebaut.

Als wir in der Werkstatt in Regensdorf vorfuhren, stand der nagelneue Wagen bereits auf der Hebebühne. Die hinteren Sitze waren ausgebaut und die Innenverkleidung demontiert. Die Karosseriebauer waren gerade dabei, mit der Pressluftsäge den Kofferraumboden herauszutrennen. Angesichts des unbenutzten Zustandes des Fahrzeuges ist die Säge ein Werkzeug, das einen leer schlucken lässt. Doch die Sorgfalt, mit der die Arbeiten vorgenommen werden, lässt den anfänglichen Schrecken schnell vergessen und die Faszination für die bereit liegenden, hochpräzisen Einbauteile überwiegt.

Kirchhoff Mobility AG: Ausschneiden Boden Mercedes-Benz V-Klasse

Mit dem Fuchsschwanz wird der Boden der V-Klasse ausgeschnitten

Kirchhoff Mobility AG: Ausschneiden Hecktraverse Mercedes-Benz V-Klasse

Auch die Hecktraverse wird herausgetrennt

Kirchhoff Mobility AG: Boden heraustrennen Mercedes-Benz V-Klasse

Der Kofferraum-Boden wird herausgehoben.

Kirchhoff Mobility AG: Ausschnitt Boden Mercedes-Benz V-Klasse

Ausgeschnittener Boden der Mercedes V-Klasse

Der Umbausatz besteht aus einer rund 1m2 grossen Bodenwanne, die nach hinten schräg abfällt, einer auf rund 1.5 Meter ausklappbaren Rampe sowie einer drehbaren Kopf- und Rückenstütze. Natürlich sind auch die Verankerungen für den Rollstuhl, die Sicherheitsgurte sowie die Teile für die Umleitung der Abgasanlage mit dabei. Das komplette Set ist in rund 10 Tagen eingebaut.

Kirchhoff Mobility AG: Bodenwanne in Mercedes-Benz V-Klasse

Die Wanne ermöglicht später zusammen mit der Rampe einen flachen Winkel, um mit dem Rollstuhl bequemer auffahren zu können.

Im Falle der V-Klasse ist nicht etwa das Ausschneiden des Kofferraumbodens, Rostvorsorge und die Einpassung der Wanne und der Rampe die Herausforderung für die Karosserieexperten. Auch das Umlegen der Auspuffanlage lässt sie ziemlich kalt. Vielmehr ist es der Umbau der Kunststoff-Heckstossstange: Das Mittelteil des originalen Stossfängers wird ausgebaut und mittels einer Verlängerung an der nach oben öffnenden Heckklappe befestigt. Das ist nötig, um den Heckeinstieg soweit absenken zu können, dass der Rampenwinkel für das Einfahren mit dem Rollstuhl flach genug ausfällt.

Der Umbau macht auch vor der Elektrik nicht Halt

Der Umbau birgt aber nicht nur Tücken beim Anpassen von Kunststoff und Metall. Auch die Elektrik muss entsprechend umgerüstet werden: Verlaufen die Zuleitungen der Parksensoren im Originalfahrzeug direkt vom Kabelbaum in die hintere Stossstange, müssen sie nun erst nach oben zu den Scharnieren der Heckklappe und dann in dieser wieder nach unten in die verlegte Stossstange gezogen werden. Was den elektrischen Widerstand aufgrund der veränderten Kabellänge und somit das Ansprechverhalten der Sensoren ändert. Die Experten von Kirchhoff Mobility kennen sich auch mit diesen Details aus und der für den Laien mehr als verwirrende Kabelsalat hat Struktur. Nach einigen fleissigen Stunden mit Kabeln, Steckern und Lötkolben funktionieren die Sensoren tadellos und die Kabel sind  wieder ordnungsgemäss im Fahrzeug verlegt.

Kirchhoff Mobility AG: aus der Mercedes-Benz V-Klasse ausgebaute Kabel, beschriftet

Säuberlich beschriftet: was ausgebaut wurde, kommt später wieder an seinen Bestimmungsort.

Kirchhoff Mobility AG: Verlegen der Parksensoren in der Mercedes-Benz V-Klasse

Sauber verlegt: schlussendlich sieht es aus wie das Original.

Kirchhoff Mobility AG: Lötkolben und Kabel in der Mercedes-Benz V-Klasse

Löten und Tapen: die Verkabelung für die Parksensoren muss geändert werden.

Ist schlussendlich auch die schwenkbare und über einen massiven Griff arretierbare Kopf- und Rückenstütze eingebaut, geht es an das Verlegen des Innenraum-Teppichs. Am Ende sieht alles fast so aus, als ob nie ein Eingriff stattgefunden hätte und das Auto genau so vom Band lief.

Anpassung bis ins letzte Detail

Spannend war auch die Fahrzeugübergabe an den Kunden. Die ist etwas mit einem Schneider zu vergleichen, wenn man den handgefertigten Massanzug abholt: es wird an- bzw. ausprobiert und alles ganz auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Je nach dem müssen die Verankerungen für den Rollstuhl nochmals versetzt werden. «Unsere Kunden fahren ganz unterschiedliche Rollstühle. Und da sie ja darauf angewiesen sind, können sie uns diese nicht mal eben für eine Anpassung der Stuhlverankerung überlassen. Das geschieht dann quasi bei der Übergabe.» so Pascal Fossa.

Kirchhoff Mobility AG: Rollstuhl fährt in die Mercedes-Benz V-Klasse

Erste „Anprobe“: Ajla und Pascal Fossa probieren erstmals den Umbau aus.

Kirchhoff Mobility AG: Demonstration der Rücken- und Kopfstütze Mercedes-Benz V-Klasse

Pascal Fossa zeigt die drehbare Rücken- und Kopfstütze.

Kirchhoff Mobility AG: Verankerung für Rollstuhl in der Mercedes-Benz V-Klasse

Fest verankert: der Rollstuhl wird mit speziellen Gurten am Fahrzeugboden verzurrt.

Kirchhoff Mobility AG: Mercedes-Benz V-Klasse Rollstuhlplatz und zweite Sitzreihe

Die zweite Sitzreihe bleibt für die Geschwister erhalten. Ajla freut sich über „ihre“ V-Klasse.

Kirchhoff Mobility AG: Team Kirchhoff Familie Zoronjic Hanspeter Kiener

Das Team von Kirchhoff Mobilit, der Garagist Hanspeter Kiener und Familie Zoronjic freuen sich über die umgebaute V-Klasse.

Und weil die Bedürfnisse und Anforderungen so unterschiedlich sind, sind Fahrzeuge für Menschen mit eingeschränkter Mobilität so individuell, wie die Menschen selbst, die sie nutzen. Dem gerecht zu werden hat sich Kirchhoff Mobility auf die Fahne geschrieben:

«Mobil zu sein bedeutet mehr, als nur von A nach B zu kommen. Es bedeutet, aktiv am Leben teilzunehmen, einen Beruf auszuüben, soziale Kontakte zu pflegen, etwas mit der Familie zu unternehmen und vieles mehr. Ein wichtiges Instrument, damit Sie Ihre individuelle Mobilität verwirklichen können, ist Ihr Fahrzeug.»

So steht es auf der Website von Kirchhoff Mobility. Und dem können wir uns nur anschliessen.

Technische Daten: Mercedes-Benz V-Klasse 250 d 4MATIC

Fünftüriger (Schiebetüren seitlich), achtsitziger (vor Umbau) Transporter mit Allradantrieb, 7-G-Tronic Plus-Getriebe, Länge: 5.14 Meter, Breite: 1.93 Meter, Höhe: 1,88 Meter, Radstand: 3.20 Meter, Kofferraumvolumen: 1’030 Liter

2.2-Liter-Vierzylinder-Diesel, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 439 Nm

Durchschnittsverbrauch: 6,7 l/100 km, CO2-Ausstoss: 177 g/km, Abgasnorm: Euro 6 Gr.I, Effizienzklasse: F, Preis: ab CHF 61’250 (ohne Umbau)

Kurzcharakteristik: Mercedes-Benz V-Klasse 250d 4MATIC

WARUM?
Weil Mobilität auch für mobilitätseingeschränkte Menschen enorm wichtig ist.

WARUM NICHT?
Weil es auch zuhause schön ist.

WAS SONST?
Ford Transit, Peugeot Traveller, Citroën Space Tourer.
 Alles jedoch ohne Allradantrieb.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

 

Allradantrieb und Boxermotor. Klar, dass man bei dieser Kombi an einen Subaru denkt. Vom neuen Subaru XV ist die Rede. Doch was genau ist neu? Nicht viel auf den ersten Blick. Was die 13’000 XV-Kunden in der Schweiz freuen dürfte, da ihr „altes“ Auto praktisch aussieht wie der Neue. Subaru hat jedoch in den Tiefen gearbeitet und ein völlig neues Auto auf die hochbeinige Räder gestellt.

Ganz ungewohnt, zuerst unser Fazit:

Der bei der Fahrzeugpräsentation von Subaru ermöglichte direkte Vergleich zwischen altem und neuem XV offenbart ein komplett neues Auto. Erstaunlich komfortabel, agil und vor allen Dingen spurtreu. Auf dem Handlingkurs zeigt die steife Subaru Global Plattform ihre Wirkung und der XV lässt sich selbst auf rutschigem Untergrund exakt und direkt dahin lenken, wo er hin soll. Kurz: ein sehr gelungenes Fahrzeug, das neben den hervorragenden Fahreigenschaften auch mit einer hochwertig anmutenden Innenausstattung punktet.

Die Neuerungen stecken unter dem Blech

// Die Grundsilhouette, die Hochbeinigkeit, die robuste Offroad-Anmutung, die keilförmig ansteigende Seitenlinie. Alles beim Alten. Schaut man etwas genauer hin, fällt auf, dass die Seitenlinie sich nun bis zum Heck fortsetzt und in grössere, sich weit in die Heckklappe hineinziehenden Rückleuchten mündet. Die Scheinwerfer sind scharf gezeichnet und erinnern an das Auge eines Falken. Der Innenraum wirkt modern und frisch, die Materialauswahl und die Verarbeitung sind hochwertig.

Die wirklichen Neuerungen erfährt man, wenn der Subaru in Bewegung ist. Die Japaner haben den XV auf die komplett neu entwickelte „Subaru Global Platform“ gestellt. Eine um bis zu 70% höhere Torsionssteifigkeit soll sie bieten. Die Wankneigung wird neu von einem direkt mit der Karosserie verbundenen Hinterachsstabilisator um bis zu 50% reduziert. Die Lenkung reagiert direkter und sehr präzise. Die Sitze sind stärker ausgeformt und bieten mehr Halt. Alles in Allem: der neue Subaru XV bietet deutlich mehr Komfort als sein Vorgänger. Und dank einem um nochmals 5 Millimeter abgesenkten Schwerpunkt können Kurven fast so souverän wie in deutlich tiefer liegenden, sportlichen Fahrzeugen gemeistert werden. Und als wäre das nicht genug, packt Subaru das elektronisch geregelte Active Torque Vectoring, welches das Fahrverhalten des XV nochmals entscheidend verbessert, noch oben drauf.

Subaru Global Plattform Display

Die Subaru Global Plattform

Subaru-Stärken abseits der Strassen

Der symmetrische Allradantrieb ist bei Subaru nicht wegzudenken und sorgt auch bei widrigen Strassenverhältnissen für deutlich entspannteres Fahren als mit so manchem Konkurrenzfahrzeug. Wird das Gelände anspruchsvoller, hilft ein Druck auf den X-Mode-Schalter; das System koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet damit beste Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Es beinhaltet zudem eine Bergfahrhilfe, die bei steilen Bergfahrten selbständig die Kontrolle des Fahrzeugs übernimmt und dem Fahrer lediglich die Lenkarbeit überlässt. Gut so, denn ungeübte Geländefahrer können sich so ganz auf den Weg konzentrieren.

Subaru XV im Gelände

Der neue Subaru XV leistet im Gelände erstaunliches

Die Subaru XV Motoren

Für den Vortrieb des XV 4×4 stehen zwei Benziner-Boxermotoren zur Verfügung: mit 1,6 Litern Hubraum und 114 PS sowie mit 2,0 Litern Hubraum und 156 PS. Die Vierzylinder wurden für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet. Rund 80 Prozent aller Teile sind neu, wodurch beide Motoren leichter, kraftvoller und effizienter wurden.

Subaru bleibt damit seiner Philosophie treu: Boxermotoren sind laufruhig, vibrationsarm und kraftvoll. Sie können zudem sehr flach eingebaut werden, was einen niedrigen Schwerpunkt begünstigt und so wiederum die Fahrstabilität verbessert.

Sie werden in zwei Varianten angeboten: als 1,6-Liter mit einem Drehmoment von 150 Nm bei 3’600 U/min. Er verbraucht im Normzyklus 6,4 Liter auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emissionen von 145 g/km entspricht. Der 2,0-Liter Boxer-Benziner leistet 196 Nm bei 4’000 U/min. Bei ihm liegt der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Ausstoss beträgt 159 g/km.

Die Kraftübertragung übernimmt serienmässig das überarbeitete Lineartronic-Automatikgetriebe, das ebenfalls an Gewicht verloren hat. Durch eine verbesserte Übersetzung bietet es nun eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer der 2,0-Liter-Modelle über den manuellen Siebengang-Modus auch selbst schalten. Sowohl Motor als auch Getriebe arbeiten im Vergleich zum Vorgänger leiser und vibrationsärmer.

Sicher, der Subaru XV

Neben der erhöhten passiven Sicherheit durch die Subaru Global Plattform – die bei einem Unfall rund 40 Prozent mehr Energie absorbieren kann als die Vorgängermodelle – ist auch das aus dem Levorg, dem Forester und dem Outback bekannte System EyeSight an Bord.

EyeSight ist kamerabasiert und knüpft in Verbindung mit verschiedenen Assistenten ein engmaschiges Sicherheitsnetz um den XV. In Kürze: das Kamerasystem erfasst andere Verkehrsteilnehmer. Die Auswertung dieser Bildinformationen ermöglicht die Verbindung mehrerer Funktionen in einem System:

  •  Notbremssystem mit Kollisionswarner
  • ein Anfahr-Kollisionswarner
  • eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung
  • ein Spurleitassistent
  • ein aktiver Spurhalteassistent.

Subaru EyeSight von aussen

Subaru EyeSight

Neben der hohen Genauigkeit punktet der Subaru-Assistent auch mit wirtschaftlichen Aspekten. Das System bietet deutliche Kostenvorteile gegenüber anderen Assistenzsystemen mit unterschiedlichen Sensoren, weil nicht mehrere Erfassungseinheiten harmonisiert und die daraus resultierenden Fehlerquellen reduziert werden müssen. Durch die Platzierung der Kamera im Fahrzeuginneren erreicht Subaru ausserdem eine günstige Kaskoeinstufung bei den Versicherungen. Die Logik dahinter: Parkrempler oder Auffahrunfälle beschädigen keine teure Radarinfrastruktur und Sensoren in den Stossstangen. Mit der Montage der Kameralinsen im Innenraum werden darüber hinaus schädliche Witterungseinflüsse vermieden.

EyeSight gibt es nur in Verbindung mit dem Lineartronic-Getriebe. Was der Grund ist, warum es bei den neueren Subaru-Modellen keine Handschalter mehr gibt. Aus Gründen der Sicherheit wird künftig nur noch diese Kombination ausgeliefert.

Doch auch beim Subaru kommen Sensoren zum Einsatz; für den Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Die von aussen nicht sichtbaren Radargeräte sind in Höhe der Rückleuchten unter den hinteren Stossfängern untergebracht.

Ausstattung

Der neue Subaru XV kommt je nach Ausstattungslinien mit umfangreichen Serienausstattungen. Kunden können zwischen den vier Advantage, Swiss, Swiss Plus und Luxury wählen.

Schon der Advantage wartet mit Annehmlichkeiten wie einer adaptiven Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn sowie beheizbaren Aussenspiegeln auf. Für die Sicherheit sorgt neben den Front-, Kopf-, Seiten- und Knieairbags (für den Fahrer) eben erwähntes EyeSight-System. Das Audiosystem mit 6,5-Zoll-Display, CD-Player, Digitalradio DAB+, USB-Anschluss und vier Lautsprechern verfügt auch über die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto.

In der nächsthöheren Ausstattung „Swiss“ wächst der zentral platzierte Touchscreen auf acht Zoll, ausserdem kommen zwei Lautsprecher und ein weiterer USB-Anschluss hinzu. Die Klimaautomatik lässt sich ab diesem Niveau getrennt für Fahrer und Beifahrer regeln; Lenkrad und Schaltknauf sind in Leder gehalten und die Aussenspiegel elektrisch einklappbar. LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht erhöhen die Sicht und Sichtbarkeit im Strassenverkehr zusätzlich.

Das Ausstattungsniveau „Swiss Plus” ergänzt die Sicherheitsausstattung um einen Fernlicht- sowie einen Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Mit dem schlüssellosen Zugangssystem Keyless Access muss der Fahrer nicht mehr den Schlüssel in die Hand nehmen, damit sich die Türen öffnen. Ein Navigationssystem, bei dem Käufer in den ersten drei Jahren von kostenlosen Kartenupdates profitieren, weist den Weg zum Ziel.

Die Topausstattung „Luxury“ bietet zusätzlich Ledersitze, eine achtfach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Lenkradheizung und ein elektrisches Glasschiebedach.

Subaru XV Interieure

Subaru XV – Technische Daten:

Kompaktklasse mit erhöhter Bodenfreiheit, Länge: 4,47 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,62 Meter, Radstand: 2,67 Meter, Kofferraumvolumen: 385 bis 835 Liter.
1,6i: 1,6-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 84 kW/114 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 3’600 U/min, 0-100 km/h: 13,9 s, Vmax: 175 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter, CO2-Ausstoss: 145 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 25’825

2,0i: 2,0-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 115 kW/156 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4’000 U/min, 0-100 km/h: 10,4 s, Vmax: 194 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,9 Liter, CO2-Ausstoss: 155 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 31’825

Subaru XV – Kurzcharakteristik:

Warum: weil er stylisch, funktional und solide ist
Warum nicht: Weil es weder Diesel noch manuelle Getriebe gibt
Was sonst: streng genommen nur Infiniti QX30, aber als Alternativen kommen auch Honda CR-V, Mitsubishi Eclipse Cross oder Nissan Qashqai in Frage
Wann: sofort

Fantastischer Roadtrip mit dem Mercedes-Benz C 250d 4MATIC T-Modell

Fantastischer Roadtrip mit dem Mercedes-Benz C 250d 4MATIC T-Modell

Fantastischer Roadtrip mit dem Mercedes-Benz C 250d 4MATIC T-Modell

 

Dass Mercedes Kombis bauen kann, weiss man ja schon seit vielen Jahren. Die langgestreckte Motorhaube, das zurückversetzte Cockpit, das kurze Heck und die hochgezogene Schulterlinie machen die Mercedes-Benz C-Klasse aber auch zu einem der sportlichsten Vertreter ihres Segments. Kombiniert mit 4MATIC wird sie für uns zum perfekten Reisefahrzeug mit ausreichend Raum für Gepäck und Gedanken.

Apropos Gedanken. Als wir kürzlich die Gelegenheit hatten, mit dem Mercedes C-Klasse T-Modell eine längere Testfahrt zu machen, wollten wir euch unbedingt die Geschichte eines Freundes erzählen. Er hat uns bei einem Feierabendbier von seinen Kindheitserinnerungen an den ersten Mercedes-Allrad-Kombi erzählt. Seine Familie hatte ein kleines Maiensäss in den Bergen und immer wenn sie Zürich verlassen haben, begann die wunderschöne Natur wie ein Film an ihm auf dem Rücksitz vorbei zu ziehen. Heute ist er Ende 30 und erinnert sich sehnsüchtig an diese Zeit zurück, wenn ihm im Zürcher #Chreischaib mal wieder die Decke auf den Kopf fällt und er nur noch raus will. Die Fahrt als das Leben. Die Strasse als dessen Umstände. Das Ziel ist der Weg dort hin. Lass dich zu einer kleinen Reise zum Mittelpunkt des Herzens entführen:

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell: Bescheidenheit ist eine Zier

Besitzer eines Mercedes-Benz C-Klasse T-Modells fahren oft jobbedingt viel durch die Lande. Der Stern ist dabei oft Ausdruck des beruflichen Erfolgs, das „C“ signalisiert aber gleichzeitig eine gewisse Bescheidenheit, die bei uns Schweizern meist gut ankommt. Hinter dem Kürzel C 250 d verbirgt sich – ganz im Trend der bescheidenen Attitüde – ein 2,1-Liter-Vierzylinder Diesel. Zugegeben: Mit seinen 150 kW/204 PS markiert er das Toptriebwerk unter den Dieselaggregaten und wir freuen uns ganz nach dem Mercedes-Motto “das Beste oder nichts” darüber. Der Motor hat also keine Probleme, den doch 1,7 Tonnen schweren Kombi in Schwung zu bringen, liegen doch reichliche 500 Newtonmeter Drehmoment schon knapp über Leerlaufniveau an. Die Kraft wird in unserem Testfahrzeug über neun Gänge an alle vier Räder automatisch verteilt.

Wie schön der Hang zur Bescheidenheit sein kann, zeigt auch das Interieur des Kombis.

Hier haben sich die Mercedes-Designer mächtig ins Zeug gelegt. Natürlich bleibt der Abstand vom S zum C gewahrt, also alles nicht so edel und teuer wie im Luxusprodukt aus Stuttgart, aber die verwendeten Materialien können sich sehen und fühlen lassen. Sprich: Der Fahrer samt Begleitung können sich am gelungenem Ambiente, den perfekten und langstreckentauglichen Sitzen sowie an den vielen technischen Helferlein erfreuen. Zu den letzteren gehört unter anderem der zentrale Sieben-Zoll-Monitor der an ein quergestelltes iPad erinnert und via dem bekannten Touchpad in der Mittelkonsole bedient wird. Klima, Navigation, Sitzheizung, Audiosystem können darüber gesteuert und individuell konfiguriert werden. Ganz hilfreich ist auch das optionale Head-up-Display das Vielfahrer zu schätzen wissen. Für Sicherheit sorgen Abstandsregel-Tempomat, Totwinkel-, Lenk-, Spurhalte- und Kreuzungsassistenten oder Pre-Safe-Bremse mit Fussgängererkennung. Ein ganz besonderes Feature war das Burmester-Surround-Soundsystem, das unsere Reise irgendwie zu einem Roadmovie hat werden lassen.

Wir bewegten das Fahrzeug bei winterlichen und wechselnden Bedingungen und mitunter durchaus sportlich. Letzteres bietet sich an, weil Mercedes es bei der C-Klasse geschafft hat, das Fahrwerk gleichermassen auf Dynamik wie auf Komfort zu trimmen. Einerseits werden die allermeisten Folgen von unterlassener Hilfeleistung in Sachen Strassenbau weggefiltert, andererseits lenkt der Kombi exakt und willig ein und lässt sich auch dank Allradantrieb sehr agil aus engen Kehren herausbeschleunigen. 7,6 Liter genehmigte sich unser Kombi im Schnitt und verfehlte durch unsere Fahrweise den Normwert, ohne deswegen den Eindruck zu machen, ein Säufer zu sein.

Die C-Klasse ist mit maximal 1’510 Liter Ladevolumen bei umgeklappten Rücksitzen zwar kein Raumwunder, aber mal ganz ehrlich, wer benötigt im Alltag schon mehr? Für einen Umzug oder den in solchen Zusammenhängen gerne strapazierten „Einkauf im Schwedischen Möbelhaus“ nimmt man ja wohl keine C-Klasse, sondern einen Mietwagen. Oder leiht sich das alte E-Klasse T-Modell vom besten Freund – da passt dann auch nochmals deutlich mehr rein.

Nach 4 Drehtagen war der Roadtrip „im Kasten“ und die Crew restlos vom Fahrzeug und Protagonisten unseres Movies überzeugt. Die einhellige Meinung: der perfekte Kombinationskraftwagen (so die offizielle Bezeichnung für Kombi) für Jede und Jeden, der nach einer gelungenen Symbiose von Fahrspass und Nutzfahrzeug sucht.

Technische Daten: Mercedes-Benz C-Klasse 4MATIC T-Modell

Fünftüriger, fünfsitziger Kombi der Mittelklasse; Länge: 4,70 Meter, Breite: 1,81 Meter, Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,84 Meter, Wendekreis: 11,22 Meter, Kofferraumvolumen: 490 bis 1’510 Liter.

C 250d, 2,1-Liter-Diesel, 150 kW/204 PS, zwei Turbolader, Allradantrieb, Neungang-Automatikgetriebe, maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1.600 – 1.800 U/min, 0-100 km/h: 7.0 s, Vmax: 237 km/h, Kraftstoffverbrauch: 5.1 Liter, CO2-Emissionen: 134 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Preis: ab 47‘800 Franken, Testfahrzeug: CHF 57’000 (Swiss Star Edition). Hier alle 4Matic-Modelle im Überblick.

Kurzcharakteristik: Mercedes-Benz C-Klasse 4MATIC T-Model

Alternative zu: Audi A4 Avant, BMW 3er Kombi
Passt zu: stylischen Familienvätern und Menschen die Wert auf Qualität legen
Sieht gut aus: Oh ja, sieht verdammt gut aus

Mehr Informationen zu den Allrad-Modellen gibt es hier bei 4Matic.Mercedes-Benz.swiss

https://youtu.be/5wpUvNW3zNo