Raid 4L Trophy: die grösste Offroad-Rallye für Studenten im legendären Renault R4

Raid 4L Trophy: die grösste Offroad-Rallye für Studenten im legendären Renault R4

Raid 4L Trophy: die grösste Offroad-Rallye für Studenten im legendären Renault R4
Renault R4 Raid Trophy

 

6’000 Kilometer, 3’000 Studierende, 1’500 Renault 4 und das alles für einen guten Zweck.

Am 21. Februar startete in Südfrankreich die wohl verrückteste Wüsten-Rallye zum 22. Mal. Und das ausschliesslich für 18- bis 28-jährige Abenteurer, die während 10 Tagen in einem Renault R4 von Südfrankreich nach Marokko fahren. Im Gepäck: 50 kg Schulmaterialien und medizinisches Equipment für benachteiligte Kinder.

Renault R4 Raid Trophy

Der Renault 4 gehört zu den erfolgreichsten französischen Wagen aller Zeiten – über acht Millionen Mal wurde er gebaut. 1980 nahm der beliebte Kleinwagen auch bei der zweiten Rallye Paris – Dakar teil. Einer der eingesetzten R4 belegte den unglaublichen dritten Platz in der Wertung für Autos!

Renault R4 Raid Trophy

Nicht Zeit zählt, sondern der gute Zweck

An der Raid 4L Trophy geht es nicht um Zeit sondern um den guten Zweck – und natürlich auch Spass. Denn das fast 3’000 grosse Teilnehmerfeld besteht nur aus Studierenden, die zwischen 18 Jahre und 28 Jahre alt sind.

Renault R4 Raid Trophy

Die Idee zu dieser Veranstaltung kam dem Franzosen Jean-Jacques Rey im Winter 1996. Der Franzose – selbst Teilnehmer der legendären Rallye Paris-Dakar suchte nach einer Möglichkeit, bei der junge Menschen mit minimalem finanziellem Aufwand maximalen Abenteuer-Spass erleben können und ganz nebenbei noch etwas Gutes tun. Das war die Geburtsstunde der Raid 4L Trophy.

Renault R4 Raid Trophy

So wuchs die Rallye

Die erste Auflage startete im Februar 1998 mit einer noch recht überschaubaren Teilnehmerzahl von fünf Teams. Drei Jahre später machten sich bereits 50 R4 auf die Reise in den Süden, 2005 war das Feld mit 460 Fahrzeugen auf eine stattliche R4-Karawane angewachsen. 2008 gingen erstmals mehr als 1’000 Renault 4 bei der Raid 4L Trophy an den Start. 2017 brachten die 1’450 quietschbunten R4 bei der 20. Ausgabe ordentlich Farbe in die Wüste.

Renault R4 Raid Trophy 2018

Die Bilanz der Rallye-Helfer kann sich durchaus sehen lassen: Bislang transportierten die fast 20’000 Teilnehmer rund 60 Tonnen an Hilfsgüter nach Marokko, darunter zum Beispiel elf Beatmungsgeräte, 38 Paar Krücken, 50 Rollstühle, unzählige Schulbücher und vieles mehr. Dank der Initiative konnten vor Ort 13 zusätzliche Klassensäle geschaffen werden.

Renault R4 Raid Trophy

Heute ist die Raid 4L Trophy die grösste Rallye der Welt für unter 28-Jährige! Die 22. Ausgabe startet am 21. Februar und endet am 3. März. Wer nächstes Jahr dabei sein will: Hier geht’s zur Anmeldung: www.4ltrophy.com.

Schon bei der Markteinführung in den 1960er Jahren wurde mit der Abenteuerlust des Renault R4 geworben

GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …

GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …

GXV Patagonia Expedition Vehicle – Was wäre, wenn …
GXV Patagonia Expedition Vehicle

 

Wohin die Reise wohl geht? Expeditionsfahrzeuge wie der GXV Patagonia Expedition Vehicle wecken das Fernweh und den Traum vom Entdecken der Welt; ein Expeditionsfahrzeug zu kaufen ist ein Lebensentscheid.

GXV Patagonia Expedition Vehicle: der Beginn einer abenteuerlichen Zukunft

 

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Bis ans Ende der Welt

Was wäre, wenn man einfach sein Haus oder Wohnung verkaufen würde und sich stattdessen ein Expeditionsfahrzeug auf Lastwagen-Basis anschaffen täte, mit dem man um die ganze Welt reisen könnte? Würde, täte, könnte: Mit dem GXV Patagonia Expedition Vehicle ist alles möglich. Und das ist wörtlich gemeint. Die Optionen, sein persönliches Expeditionsmodell zusammenzustellen, sind beim US-Umrüster Global Expedition Vehicles so vielseitig wie die Bedürfnisse der Kundschaft.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Es braucht keine Strassen mehr

Von Lissabon bis nach Wladiwostok – einfach quer durch die Botanik. Wer will das nicht: über Stock und Stein, durch Wüsten, Wasser, Wälder, Moore, Berge, Täler – Abenteuer pur. Für einen GXV ist jedes Terrain kein Problem. Wo die Strasse aufhört, fängt der Spass an. Und dabei ist man im GXV Patagonia nicht nur sicher wie in Mutters Schoss unterwegs, sondern auch so luxuriös wie in einem Fünfsternehotel. Ausserdem unabhängig von Strom (Lithium-Ionen-Akkus), Tankstelle (Zusatztanks) und Umgebung (direkter Durchstieg).

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Entscheidend ist das Basisfahrzeug

Auf welcher Basis der Extrem-Camper für Weltenbummler entstehen soll, ist eine Frage der „Koffergrösse“ – wie man den Aufbau nennt. Vom Pickup Dodge RAM 5500 bis zum Kenworth Truck K370 oder Unimog, von 4,6 bis 8,7 Meter Länge: das Basisfahrzeug entscheidet darüber, ob man auch noch sein Motorrad mitnehmen kann.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Individueller Innenausbau

Der Innenausbau ist ebenfalls sehr individuell zusammensetzbar. Beim Patagonia Expedition Vehicle gehören glasfaserverstärkte Paneelen, Oberlicht und isolierende Fenster dazu. Standard ist ebenfalls eine Küche, ein Queensize-Bett, Esstisch und ein Badezimmer.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Veredeln lässt sich der Innenraum soweit das Budget reicht. Ob Teakholz-Parkett oder Laminat am Boden, Granit-Arbeitsplatten, Waschmaschine oder eine separate Toilette: Nichts ist bei GXV unmöglich.

GXV Patagonia Expedition Vehicle

Und die Kosten?

Rund eine halbe Million US-Dollar. Soviel kostet der Ich-bin-dann-mal-weg-Traum. Also ungefähr soviel, wie man bekommt, wenn man seine Eigentumswohnung verkaufen würde. Und dafür eine fahrende Luxussuite bekommt, für die es nicht mal mehr Strassen braucht.

Patagonia Expedition Vehicle | USD 550.000,00

Storyteller Overland Beast Mode – Wo die Strassen keine Namen mehr haben

Storyteller Overland Beast Mode – Wo die Strassen keine Namen mehr haben

Storyteller Overland Beast Mode – Wo die Strassen keine Namen mehr haben

 

Schon wer mit dem “Mode” von Storyteller Overland auf Reisen war, kann Geschichten über Abenteuer an den extremsten Orten der Welt erzählen. Bereits mit dem ersten Mercedes-Benz Sprinter-Umbau des US-Van-Spezialisten Storyteller brauchte man keinen Campingplatz, solange Mutter Natur einen Platz in ihrem Schoss hat. 

Der bessere Mode

Doch der “Mode” war nicht genug. Der amerikanische Camping-, Van- und Overland-Experte Storyteller setzt mit dem “Beast Mode” noch einen drauf. Was das heisst? Mehr Dampf unter der Haube, mehr Energie im Wohnraum, mehr Geländegängigkeit und mehr praktischer Luxus im Innenraum. Der “Beast Mode” kann bis zu sieben Tagen autark bleiben. Theoretisch – noch handelt es sich beim “Beast Mode” um ein Konzeptfahrzeug.

Die Upgrades des Concept Vans sind unter anderem: Offroad Performance-Fahrwerk mit Hochleistungsblattfedern und Fox-Stossdämpfer. Ein modularer Aluminium-Dachträger, LED-Zusatzbeleuchtungen, ein seitlich montierter Surfbrettträger, ein schwenkbarer Reifenträger von Owl, ein hinterer Türträger sowie eine Anhängerkupplung machen den modifizierten Sprinter zum vielseitigen Abenteuer-Camper.

Praktisch und luxuriös

Im Inneren gibt es massgeschneiderte Ablagelösungen von Overland Gear Guys. Die neuen weichen Materialien ergänzen die Innenausstattung mit Innovationen von Storyteller Overland wie die selbst entwickelte zusammenklappbare Dusch-, Kühl-, Toilettenbank sowie die faltbare DreamWeaver-Rückbank, die auch zur Werkbank umfunktioniert werden kann.

Letzten Monat wurde der “Beast Mode” auf diversen RV-Shows in Kalifornien gezeigt. Aufgrund der Kundenreaktionen wird nun entschieden, ob der Extrem-Sprinter in Produktion geht. Kostenpunkt: Rund 150’000 Dollar.

Der neue Defender – spektakulär unspektakulär

Der neue Defender – spektakulär unspektakulär

Der neue Defender – spektakulär unspektakulär

 

Neu ist nicht immer gleich besser. Beim Land Rover Defender schon. Auch wenn Puristen die Nase rümpfen – der Unterschied zum alten Defender ist etwa derselbe wie zwischen Smartphone und Morsezeichen. 

Keine Angst, liebe Ur-Defender-Fans: Niemand wird euch hier den Kult-Status eures Nieten beschlagenen Kastenrahmenwagen streitig machen. Der Land Rover Defender schlägt lediglich ein neues Kapitel auf. Titel des Kapitels ist: Alles ist anders, bis auf die Kernwerte und ein paar neu interpretierte Retro-Details. Dazu gehört das Reserverad am Heck, die kleinen Dachfenster und die Form. Allerdings würde man eher denken, es handle sich um die nächste Generation des Discovery. Er ist viel voluminöser als der Ur-Defender, sowohl in der Länge wie in der Breite, was auf schmalen Waldpfaden ein echter Nachteil ist. 

Schon auf den ersten Meter fällt auf: Der neue Defender lässt sich auf der Strasse bewegen wie ein normales Auto. Es ist innen ruhig wie in einer Kirche: kein Rumpeln, kein Klappern, kein Scheppern, einfach nichts. Das Fahrwerk federt leicht jede Bodenwelle aus und wirft einen nicht gleich aus der Spur wie ein Würfel in der Chügelibahn. Neu ist auch: Der Fahrer sitzt ergonomisch hinterm Steuer und nicht mehr wie ein an die Tür gedrückter Kaugummi. Das riesige Raumgefühl hat also auch seine Vorteile, zumindest Onroad. 

Wären da nicht die vielen Haltegriff-Möglichkeiten, die mehr Abenteuer versprechen als eine Fahrt auf einem Roller Coaster, würde man denken, man sässe in einem normalen Kombi. Auch auf der Autobahn klebt man trotz Vollgas nicht mehr auf der rechten Spur fest wie ein Sonntagsfahrer, sondern überholt mühelos wie in einem Range Rover. Das ist kein Zufall: Der 400 PS starke Ingenium-Hybrid-Motor (im Testfahrzeug) stammt auch vom grossen Bruder und ist beeindruckend gutmütig – inklusive tollem Sound, wenn man im “Sport”-Modus auf die Tube drückt. Wer “Sport”-Modus in Zusammenhang mit einem Defender für Unvereinbar hält: Keine Angst, die Einsteigermodelle haben das nicht. Beim Antrieb haben Kunden die Wahl zwischen einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit wahlweise 147 kW/200 PS oder 177 kW/240 PS sowie zwei Benzinern. Der kleinere schöpft seine Kraft aus vier Zylindern und zwei Litern Hubraum 221 kW/300 PS, der grössere aus sechs Zylindern und drei Litern 294 kW/400 PS. Eine Achtgangautomatik ist Standard.

Gemeinsam mit den Beast Drivers of Switzerland wagten wir einen ersten zaghaften Offroadtest mit dem neuen Defender – wir wollen die schicken und nagelneuen Testwagen ja nicht gleich kaputt machen … und ja, schon klar, der neue Defender kann viel mehr als hier fotografiert ;)

Die Beast Drivers of Switzerland sind ein Gentlemen-Offroad-Club aus dem Appenzell. Hier erfährst du mehr über die Zigarren zum Frühstück rauchenden und Defender fahrenden Jungs und ihre Events: https://beastdrivers.ch

Natürlich schieben die 2,418 Tonnen des Testfahrzeugs (P400 V6, 7-Sitzer) schon in jeder Kurve, aber das Voll-Aluminium-Monocoque auf der neu entwickelten D7x-Plattform halten zusammen Vertikalkräften von bis zu sieben Tonnen stand. Auf engen Bergpässen wirkt der grosse Motor zu kopflastig mit der Tendenz zum Untersteuern.  

Der Land Rover Defender ist jedoch in erster Linie ein Offroader. Und was für einer: 500 Millimeter beträgt die maximale Verschränkung, die Böschungswinkel liegen bei 38 und 40 Grad. Lässt man den Defender per Knopfdruck in den Offroad-Modus steigen, fährt man wie auf Stelzen. Das ermöglicht eine Watttiefe von 900 Millimeter und die Autowäsche direkt im Fluss. Verschiedene Offroad-Modi, eine Bergabfahrhilfe, ein 360-Grad-Kamerasystem, das unter das Fahrzeug blicken kann sowie auf die Seitenflanken und viele andere innovative Features mehr machen Offroad-Fahren selbst für Anfänger zum Kinderspiel. Statt manuelles Riegeln, regelt moderne Elektronik die Zusammenarbeit vom zweistufigen Verteilergetriebe, dem sperrbaren Mittendifferenzial, dem Luftfahrwerk (maximal 291 Millimeter Bodenfreiheit) und dem optionalen aktivem Sperrdifferenzial hinten.

Im Cockpit zieht das modernste Infotainmentsystem des Konzerns ein, inklusive neuer Konnektivitäts-Funktionen, die Over-the-air-Updates enthält. Das hat natürlich nichts mehr mit dem Ur-Defender zu tun, dessen Elektronik sich auf das Minimum reduzierte. Aber warum sollte ausgerechnet der neue Defender die Cleverness und den Innovationsgeist der Land Rover Ingenieure ignorieren? 

Fazit: Der neue Defender kann alles, was der alte auch konnte und vermutlich noch viel mehr. Aber der Spass am Offroadfahren ist mit all den elektronischen Helferlein vorbei. Das kann mitunter gefährlich sein, wenn ein Unerfahrener ins Gelände geht und nicht bemerkt, wann es kritisch wird, weil die Elektronik bis dahin alles ausgebügelt hat. 

Das grösste Fragezeichen setzen wir jedoch hinter den bis anhin fast unbegrenzten Ausbau-Möglichkeiten des Ur-Defenders. Aufgrund der sich verjüngenden Form ist kaum Platz für einen richtigen Ausbau. Auch das im Fahrzeug schlafen ist zumindest beim Testfahrzeug nicht zu empfehlen, da sich die Rücksitze nicht bodeneben versenken lassen. 

Auch wenn der neue Land Rover Defender noch ein bisschen Zeit braucht, um die Herzen der Fans zu erobern, wird in spätestens 70 Jahren auch dieser Defender Kult sein.

Bammel im Bimmer – oder wie ein BMW M5 ein Eichhörnchen rettete

Bammel im Bimmer – oder wie ein BMW M5 ein Eichhörnchen rettete

Bammel im Bimmer – oder wie ein BMW M5 ein Eichhörnchen rettete
BMW M5 blau 2019

 

“Achtung!” oder “gefährlich!”: So die Kommentare der anderen 4×4 Schweiz-Mitarbeiter, die den BMW M5 bereits gefahren sind. Und sie haben Recht: Der M5 ist kein Auto, das ist eine Waffe. Zwar reicht es noch nicht ganz dafür einer Gewehrkugel davon zu fahren, aber mit 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist man wenigstens keine Zielscheibe mehr.

Einen BMW M5 zu fahren, ist wie Böller in einem Raubtierkäfig zu zünden – während man mittendrin sitzt. Wie ein Panther schiesst der König der 5er-Klasse beim Schalten nach vorne. Tempo 200 wird in 11,1 Sekunden erreicht, Schluss ist erst bei 305 km/h. In nicht mal einem Atemzug ist man seinen Führerausweis los. Und das schon bei der tubelisicheren Einstellung – also alle Fahrassistenten drin, inklusive 4WD. Im M5 der sechsten Generation steckt der sogenannte M xDrive drin, der die Traktion zwischen Vorderrädern und Hinterrädern regelt. Bei allen Vorgängern wurden lediglich die Hinterräder angetrieben.

BMW M5 Exterieur

Raketenstart

Wie gefährlich ist dieses Ding erst, wenn man alle Fahrassistenten ausschaltet, den Fahrmodus auf M-Sport stellt und mit 750 Nm Drehmoment auf der Hinterachse durch die Ecken schränzt? Keine Ahnung: Uns fehlt nicht nur der Mut sondern uns würde auch der Fahrausweis fehlen. Bloss einen Ticken zu fest aufs Pedal gedrückt, schon werden die Insassen in die Sitze gedrückt wie bei einem Raketenstart. Und was erst passiert, wenn man die zwei rote M-Knöpfe am Lenkrad drückt, darf man nicht schreiben, um sich nicht der Verherrlichung einer Straftat strafbar zu machen.

BMW M5 Cockpit

Willenlos

Keine Chance, dem Willen zu widerstehen, dem BMW Gutzi zu geben, die Auspuffanlagen aufheulen zu lassen und die 625 PS von der Leine zu lassen. Natürlich kann man mit dem M5 auch im Comfort-Modus effizient dahin cruisen. Aber das ist etwa so, wie mit Cristiano Ronaldo Tischtennis zu spielen. Oder mit Roger Federer Minigolf.

BMW M5 blau 2019

BMW M5 Interieur

Der M5 als Lebensretter

Wie immer bei solchen Autos fragen sich Öko-Hysteriker, was die Power eines M5 bringen soll. Die Antwort kommt dieses Mal aus der Natur. Bei der Probefahrt sprang urplötzlich ein Eichhörnchen auf die Strasse. Nur dank den ausgezeichneten Carbon-Keramik-Bremsen konnte der kleine Nager sicher die Strasse überqueren. Keine Frage: Für ihn war dieses Auto ein Lebensretter, ein Superheld mit “M”-Emblem, ein blauer Schutzengel mit Kohlefaserdach und acht Zylindern.

BMW M5 blau 2019

BMW M5 Exterieur

BMW M5 – Technische Daten:

Viertürige, fünfsitzige Limousine mit Allradantrieb, Länge: 4,97 Meter, Breite: 1,90 Meter, Höhe: 1,47 Meter, Radstand: 2,98 Meter, Kofferraumvolumen: 530 Liter, 4,4-Liter-Achtzylinder-Turbobenziner, 441 kW/600 PS bei 5.600 – 6.700 U/min, maximales Drehmoment: 750 Nm bei 1.800 – 5.600 U/min, 0-100 km/h: 3,4 s, Vmax: 250 km/h (auf Wunsch 305 km/h), Durchschnittsverbrauch: 10,5 l/100 km, CO2-Ausstoss: 241 g/km, Abgasnorm: Euro 6

BMW M5 Interieur

BMW M5 Interieur

Kurzcharakteristik:

Warum: weil immer noch günstiger als ein Helikopter
Warum nicht: weil Potenz mit der Zeit anstrengend sein kann
Was sonst: Mercedes-AMG E 63 S, Audi RS 6

BMW M5 Interieur

BMW M5 Interieur

Ford Bronco is back, endlich.

Ford Bronco is back, endlich.

Ford Bronco is back, endlich.

 

25 Jahre mussten sich Ford Bronco Fans gedulden; nächstes Jahr soll es soweit sein. Ford erweckt den legendären Bronco wieder zum Leben – als Submarke. Der neue Bronco fährt 2021 in drei Karosserievarianten vor.

Wrangler oder Bronco? Im guten alten Amerika war das die Wahl, die man zu treffen hatte. Fünf Modellgenerationen, von 1966 bis 1996, wurden vom Bronco gebaut. Auf dem Höhepunkt Ende der 1970er Jahre verkauften sich jährlich über Hunderttausend Ford Broncos. Der berühmteste war wohl jener, den O.J. Simpson auf der Flucht vor der Polizei benutzte und die Welt live zuschaute. Es war unter anderem ein Grund, warum die Produktion des Broncos nach 30 Jahren Bauzeit endete. Tempi passati!

2021 bringt Ford eine Neuauflage des Bronco raus, der Offroad-Klassiker wurde anfangs Juli vorgestellt.

Den Bronco wird es als Zwei- und Viertürer in drei Karosserievarianten geben; zwei robuste Modelle für den Einsatz im Gelände und eine Sport-Version für Asphalt-Cowboys. Die geländetauglichen, allradangetriebenen Bronco-Versionen sind mit kurzem und langem Radstand erhältlich. Das Terrain-Management-System stellt verschiedene Offroad-Fahrmodi für Fahrten auf Sand oder steiniges Gelände bereit. Die Offroad Broncos verfügen nur vorne über eine Einzelradaufhängung; hinten stehen sie auf einer Starrachse. Die Bodenfreiheit wird mit 30 Zentimeter angegeben, die Watttiefe beträgt 85 Zentimeter. Für den Wild Trak gibt es ab Werk MT-Bereifung auf 35-Zoll-Felgen. 

Die Karosserien der Offroad-Varianten erlauben das einfache Entfernen vor Dachelementen und Türen. Bei den Motoren stehen ein 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 201 kW/274 PS oder ein 2,7-Liter-V6 mit 231 kW/314 PS zur Auswahl. Kombinierbar sind diese mit einer 10-Gang-Automatik oder einem 7-Gang-Handschaltgetriebe.

Die Strassenvariante Bronco Sport gibt es mit rundum Einzelradaufhängung und ebenfalls serienmässigem Allradantrieb. Der gut 4,40 Meter lange Sport ist entweder mit einem 1,5-Liter-Benziner mit 135 kW/184 PS oder einer einem 2,0-Liter-Motor mit 183 kW/248 PS kombinierbar. Beide Varianten haben eine Achtgang Automatik.

Der neue Bronco sieht nicht nur sensationell aus, sondern ist auch preislich sehr attraktiv. Los gehen soll es schon bei rund 30’000 Dollar. In USA versteht sich. Ob es der Bronco zu uns schafft, konnte uns Ford noch nicht bestätigen.

Ford legt für den Bronco eine eigene Submarke auf

Ford Bronco – Comeback unter eigener Marke

Ford will seine künftigen Offroad-Modelle unter der neuen Submarke „Bronco“ einführen. Kernmodell der neuen Submarke wird ein klassischer Geländewagen, der gegen Jeep Wrangler und Land Rover Defender antritt. Vorbild ist der Ur-Bronco aus den 60er-Jahren, ein robuster und kompakter Geländewagen, dessen Nachfolger bis 1996 gebaut wurden. Mit der Neuauflage und der Gründung einer neuen Marke will Ford auch vom ungebrochenen SUV-Boom profitieren. Ein Kompakt-SUV soll die Familie künftig ergänzen. Die Allradler werden auf dem Kühlergrill nicht das Ford-Oval, sondern ein wildes Pferd – ähnlich dem Mustang-Logo – tragen.  

Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

Der neue Toyota Hilux – Stärker, robuster und komfortabler

 

Über 16 Millionen Mal hat sich der Toyota Hilux seit der Premiere im Jahr 1968 bis heute verkauft. Was den Pickup so beliebt macht: seine Robustheit, Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern. Beim aktuellen Facelift der achten Generation gibt es neu einen starken 2,8 Liter-Diesel mit 500 Nm Drehmoment, eine aufgewertete Ausstattung und ein modernes 8 Zoll-Infotainment-Programm.

Form follows function: Design hat im harten Arbeitseinsatz keine Priorität. Und trotzdem sieht der überarbeitete Toyota Hilux so cool aus, als komme er aus einer Customize-Bude. Die Front des Hilux wurde neu gestaltet; ein markanter dreidimensionaler Grill in Verbindung mit dem kräftigen Stossfänger verstärken den Auftritt des Pickups: Man sieht ihm nun sofort an, dass er dicke Eier hat und überall kann, wo er muss. Die Nutzlast von einer Tonne und die Anhängelast von 3,5 Tonnen bieten nun alle 4WD-Versionen (Single Cab, Extra Cab und Double Cab).

Zum neuen Styling gehören auch optionale LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten sowie neue schwarz/blanke 18-Zoll-Alufelgen. Ausserdem ist eine neue Aussenfarbe im Angebot: Oxide Bronze metallic.

Neues an Bord

Auch die Bordinstrumente wurden auf den neuesten Toyota-Standard gebracht. Das aufgewertete Interieur zeigt ein neu gestaltetes Kombiinstrument und einen 8-Zoll-Infotainment-Screen mit mechanischen Schaltern und Wähltasten für bessere Bedienbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Das verbesserte Multimediasystem reagiert schneller in den Funktionen und Anzeigen. Zudem beinhaltet es Apple CarPlay® und Android Auto™ für die Smartphone-Integration.

Die Ausstattungsliste geht noch weiter: Neu gibt es Smart Entry und Start auf Knopfdruck, Navigation, automatische Klimaanlage, vordere und hintere Parksensoren sowie ein JBL Premium-Soundsystem mit neun Lautsprechern, 800W 8-Kanal-Verstärker und CLARi-Fi Technologie. Mal testen, was lauter ist: eine Motorsäge oder das Soundsystem.

Spätestens seit der Schlussszene von “Back to the Future”, in der Marty McFly seine Angebetete mit einem Toyota Hilux ausfährt, gehören Zubehör wie Kunststoff-Bügel, Zusatzleuchten, eine elektrisch betätigte Rollabdeckung, eine abschliessbare Ladeklappe, ein Hardtop oder ein 12V-Anschluss auf dem Deck, einfach dazu.

Antrieb

Kommen wir zum Wesentlichen: Unter der Haube des neuen Hilux gibt es einen neuen 2.8-Liter-Diesel mit 204 PS. Übertragen wird die Kraft mit einer 6-Gang-Automatik und 4WD. Mit seinem maximalen Drehmoment von 500 Nm beschleunigt der neue Motor den Hilux in nur 10 Sekunden von 0 auf 100 km/h (2,8 Sekunden schneller als mit dem bisherigen 2,4-Liter); der Durchschnittsverbrauch beträgt 7,8 l/100 km, bei CO2-Emissionen von 204 g/km*.

Verbesserte On- und Offroad-Eigenschaften

“Das Ziel bei der Entwicklung des neuen Hilux war es, die legendären Offroad-Eigenschaften beizubehalten und gleichzeitig den Komfort auf der Strasse zu verbessern”, verspricht Toyota. “Um extreme Offroad-Verhältnisse zu meistern, ist der Hilux nach wie vor auf einem Chassisrahmen aufgebaut – so lassen sich Verwindungskräfte besser und dauerhafter absorbieren.”

Doch es gibt beim neuen Hilux ebenfalls Modifikationen an der Aufhängung und der Servolenkung verbessert worden. Die vorderen und hinteren Dämpfer wurden neu abgestimmt, die Federn und Anlenkbuchsen neu gestaltet, um ein komfortableres Abrollen mit weniger abrupten Bewegungen über Unebenheiten und Schlaglöcher zu erreichen.

Die legendären Offroadeigenschaften wurden also verbessert worden durch ein elektronisches Schlupfbegrenzungs-Differenzial (bei 2WD Modellen), durch das Absenken der Leerlaufdrehzahl von 850 auf 650/min, eine neu abgestimmte Gaspedalreaktion für besseres Gefühl, ein aufgewertetes VSC-System und einen neuen Radwinkelmonitor.

Der Verkauf des neuen Hilux beginnt im Oktober in Westeuropa und der Schweiz.

Jeep Gladiator Mojave – der Wüstenrenner

Jeep Gladiator Mojave – der Wüstenrenner

Jeep Gladiator Mojave – der Wüstenrenner

 

Fast zu schön um ihn in die Wüste zu schicken: Jeep stellt die Mojave-Version des Gladiators vor. Daran wurde nochmals tüchtig rumgeschraubt.

Offroad ist nicht gleich Offroad, wie wir alle wissen. Und wenn es jemand ganz genau weiss, sind es die Entwickler bei Jeep. So wurde nicht nur der Allradantrieb des Gladiators Mojave speziell für das Wüsten-Terrain abgestimmt, sondern auch das Fahrwerk.

Der hält was aus

Der Jeep Gladiator Mojave hat Fox-Hochleistungsstossdämpfer und hydraulische Anschlagpuffer, die starke Stösse aushalten und vor Überhitzung geschützt sind. Wie das Fahrwerk wurden auch der ganze Rahmen, die Achsen und die Achsschenkel zusätzlich verstärkt.


Höher gleich besser

Die Vorderachse wird um 2,54 Zentimeter höher gelegt und mit einer Unterfahrschutz-Platte versehen. Die Bodenfreiheit misst nun insgesamt 29,5 Zentimeter. Der vordere Böschungswinkel beträgt 44,7 Grad, der hintere 25,5 Grad, gibt Jeep an.

Passend für das Terrain bekommt der Mojave 33-Zoll-Falken-Wildpeak-Geländereifen. Und sollten diese auf rutschigem Untergrund trotzdem durchdrehen: Wie beim normalen Gladiator auch lässt sich die Hinterachse für besseren Grip sperren.

V6-Motor

Angetrieben wird der Mojave vom Jeep Top-Motor, dem 3,6 Liter-Pentastar-V6 mit 288 PS. Serienmässig wird der Jeep Gladiator Mojave mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe ausgeliefert; optional gibt es auch eine 8-Gang-Automatik.

Schick, schick


Der Gladiator High Altitude fährt mit einer besonders luxuriösen Ausstattung vor, sowie 20″-Alufelgen, LED-Scheinwerfern und einem speziellen Farbmix. Innen gibt es Sitze mit Nappa-Lederbezug und schicken Kontrastnähten, auch am Cockpit, Mittelkonsole und am Lenkrad.

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

 

Von wegen, der Porsche Cayenne kann nur Autobahn und hübsch vor Boutiquen stehen. Der Südafrikaner Shane Oosthuizen will das Gegenteil beweisen und mit seinem Cayenne einmal längs durch den afrikanischen Kontinent. 

Wenn eine Million Offroad-Fans befragt würden, welches Auto sie für eine viermonatige Expedition durch Afrika auswählen würden: Niemand sagt Porsche Cayenne. Warum eigentlich nicht? Schliesslich betonten die Zuffenhausener Ingenieure schon bei der Lancierung die Geländefähigkeit des Cayennes.

Österreich – Südafrika

Einer will es nun genau wissen: Shane Oosthuizen. Der Südafrikaner, mit Wohnsitz in Österreich, fährt im Alltag einen Porsche Cayenne, Baujahr 2004. Soweit nichts besonders. Doch dann hatte der Porsche-Fan die Idee, mit seiner Verlobten im Cayenne in seine Heimat zu fahren – also einmal der Länge nach durch den afrikanischen Kontinent.

Pro und Kontra

Ein Porsche ist aus vielerlei Gründen nicht das beste Expeditionsfahrzeug. Eines der Hauptgründe ist, dass es in Afrika wenig Porsche-Ersatzteile gibt. Ausserdem ist der Cayenne schwer, säuft viel und hat nicht gerade viel Stauraum. Andererseits: Der Cayenne ist robust, zuverlässig, hat serienmässiges Sperrdifferenziale, Luftfederung und grosse Bodenfreiheit.

Offroad-Umbau

Mit ein bisschen Hilfe der Offroad-Spezialisten von Delta 4×4 und Front Runner ist nun ein Expeditionsmobil entstanden, das allen Strapazen dieses Offroad-Abenteuer standhalten soll. Stauraum gibt es nun dank eines grosszügigen Dachgepäckträger, der ein Zelt, Sonnenschutz, Zusatztank, Ersatzrad und ein abschliessbares Schubladensystem enthält.

Das Fahrwerk musste nur leicht modifiziert werden. Die Porsche-Ingenieure hatten bei der Präsentation des Fahrzeugs also nicht gelogen, als sie behaupteten, der Cayenne sei ein vollwertiges Offroad-Fahrzeuge. Der Cayenne bekommt ein Satz Klassik B-Felgen aus dem Delta 4×4-Regal mit Offroad-Reifen von Cooper. Auf dem Dach und der Motorhaube gibt es neu insgesamt zehn Zusatzleuchten. Ob es all diese Funzeln wirklich braucht?

Unsichtbarer Feind

Aber was nützt das beste Equipment, wenn das Afrika-Abenteuer kein technisches Problem stoppt sondern ein Virus. Auch Shane Oosthuizen musste seine Reise verschieben. Wenn alles klappt, soll es im Juni losgehen und rund vier Monate dauern.

Zwei Unimog schaffen Höhenrekord und kraxeln auf 6’694 Meter über Meer

Zwei Unimog schaffen Höhenrekord und kraxeln auf 6’694 Meter über Meer

Zwei Unimog schaffen Höhenrekord und kraxeln auf 6’694 Meter über Meer

 

Kein Fahrzeug fuhr jemals höher als die beiden Unimog U 5023. Die Expeditionsfahrzeuge kletterten auf den höchsten Vulkan der Welt – eine Herausforderung für Mann und Maschine. 

Zwei ganz oben

Nichts hält den Unimog auf. Das “Universal-Motorgerät” bewies dies kürzlich mit einem unglaublichen Höhenrekord in Chile. Zwei Unimog U 5023 erklommen die Spitze des Vulkans Ojos de Salado und installierten dort vier Notfunk Einheiten für Bergsteiger und Wissenschaftler. Der Ojos de Salado ist mit einer Höhe von 6’893 Meter der höchste aktive Vulkan der Erde. Noch nie zuvor hatten Fahrzeuge einen Aufstieg in so grosse Höhen gewagt – und geschafft.

Zuerst die Arbeit, dann der Rekord

Ein zehnköpfiges Expeditionsteam unter der Führung von Matthias Jeschke stellten sich der Herausforderung. Nachdem das Expeditionsteam das Höhenlager auf 6’100 Meter mit erreichte und dort die vierte Notfunk Einheit eingerichtet haben, nahmen sie den Höhenweltrekord für Radfahrzeuge in Angriff. Mit Erfolg: Beide Unimogs erreichten die Höhe von 6’694 Meter über Meer.

Unimog Gipfeltreffen

Die zwei Rekord-Unimogs wurden mittels Spezialbereifung, Seilwinden und Sonderaufbauten zur variablen Schwerpunkt-Tarierung von Spezialisten des Unimog-Museums, dem Unimog Aufbaupartner AS Söder und von Ingenieuren der Unimog-Entwicklung für die extreme Höhe fit gemacht. Erst die allerneuste Technologie, neue Materialien sowie sieben Jahrzehnte Erfahrung im Extrem-Gelände machten es möglich, dass ein Radfahrzeug diese Herausforderung meistern konnte.

RUF und Gemballa: Diese 911 Offroad-Konzepte sind in der Pipeline

RUF und Gemballa: Diese 911 Offroad-Konzepte sind in der Pipeline

RUF und Gemballa: Diese 911 Offroad-Konzepte sind in der Pipeline

 

Was ist los, dass Porsche-Tuner plötzlich alle Offroad-Konzepte des 911er präsentieren? Sowohl RUF als auch Gemballa bocken den 911er auf Abenteuer-Niveau. 

Gemballa Avalanche 4×4

Ganz neu ist die Idee nicht: Gemballa denkt schon seit 2017 laut darüber nach eine Offroad-Variante des 911er zu bauen. Jetzt ist klar: Der Avalanche 4×4 soll nun innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt zu kommen.

Obwohl es bis jetzt erst Skizzen zu sehen gibt, wird der Avalanche 4×4 einen von Gemballa hochgezüchteten 4,2 Liter Motor erhalten und auf Basis des Porsche 991 und 992 gebaut werden. Trotz vollem Powerpaket, soll der Avalanche 4×4 voll geländetauglich sein. Dafür sorgen lange Federn, Stollenreifen und weitere Umbauten, die es für den Offroad-Einsatz braucht. Wie diese im Details aussehen werden, ist noch unklar. Aber scharf sieht er schon mal aus.

RUF Rodeo Concept

Ebenfalls noch in der Konzeptphase ist der RUF Rodeo Concept. Was aussieht wie ein 911er, der sich als Cowboy verkleidet hat, ist das Resultat, wenn man Texaner einen deutschen Sportwagen designen lässt. Bruce Meyer, Gründer des Rodeo Drive Concours d’Elegance und der texanische RUF-Sammler Philip Sarofim (Ex von Avril Lavigne) sind für das Interieur im Navajo-Stil verantwortlich, sowie für die Leder-Schmutzfänger, leder gebundenen Zusatzscheinwerfern und die mit Leder umwickelten Longhorn-ähnlichen Stossfänger. Yeehaw!

Auch wenn noch nicht klar ist, wann und ob überhaupt der Rodeo-Ruf in Produktion gehen wird, wüsste man schon, was der Cowboy-Porsche antreiben wird. Das Kohlefaser-Monocoque-Chassis erhält wahlweise einen Sechszylinder Saug- oder Turbomotor. Für den Offroad-Einsatz bekommt er selbstverständlich ein Allradsystem. Weitere Modifikationen: Geländereifen, längerer Federweg, Dachträger und Schaufel. Ob es innen auch noch ein Halfter für ein Gewehr hat oder wenigstens ein Lassoseil?

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

Bodykit macht aus Jimny Mini Bronco

 

Nach “Little G” und “Little D” hat der japanische Tuner DAMD ein weiteres Bodykit für den Suzuki Jimny vorgestellt: der Dronco. 

Bevor der langersehnte Ford Bronco endlich kommt, hat der japanische Tuner DAMD ein Bodykit für den Suzuki Jimny, der ihn mit ein paar Eingriffen zu einem kleinen Ur-Bronco macht. Das Tuning umfasst Seitenschweller, Front- und Heckschürzen, weisse Stahlfelgen, Kühlergrill und eine Leiter am Heck. Eine Zweifarb-Lackierung und Chromleisten runden das Dronco-Paket ab. Stilgerecht sind auch die Sitzbezüge im Innenraum.

Der japanische Tuner “Dream Automotive Design And Development” – kurz DAMD – hat noch weitere Bodykits für den Jimny im Angebot.

Little G

Die Parallelen sind verblüffend. Die Variante “Little G” erhält einen neuen Grill mit Querstrebe – wie bei der echten G-Klasse. Allerdings findet sich kein Stern in der Mitte sondern das Tuner-Logo. Wie beim Original AMG gibt es auch hier eine Luftöffnung. Mit den breiteren Kotflügel, den Trittbretter, den AMG-Sidepipes und dem äusseren Reserverad sieht der Suzuki dem Mercedes G 55 AMG sehr ähnlich.

Little D

Auf der Motorhaube steht statt dem Schriftzug “Defender” “Little D”. Das Kit enthält einen Kühlergrill, eine Stossstange und einen Unterfahrschutz ganz im Stil des Defenders. Ein hinterer Stossfänger und Schmutzmatten vervollständigen das Bild, das dem Land Rover Defender von weitem zum verwechseln ähnlich sieht.

Kein Range Rover – ein Adventum SUV Coupé

Kein Range Rover – ein Adventum SUV Coupé

Kein Range Rover – ein Adventum SUV Coupé

 

Der zweitürige Range Rover kommt. Allerdings nicht von Land Rover, dafür mit offizieller Erlaubnis. Schöpfer der auf 100 Stück beschränkten Kleinserie ist der Holländer Nils van Roij

Es war auch zu schön, um wahr zu sein: Letztes Jahr stellte Range Rover eine zweitürige Coupé Version vor. Die Resonanz war riesig, die Fans jubelten: Ein zweitüriger Range, so wie früher! Doch dann kam die Absage zum Bau der auf 999 Exemplaren geplante Coupé-Version – für Range Rover rechnete sich der Umbau nicht.

Wie einst Monteverdi

Doch jetzt scheint das Projekt ein Comeback zu erfahren. So wie einst der Schweizer Autobauer Monteverdi für Range Rover die ersten viertürigen Modelle baute, ist es nun ein Holländer, der aus den Viertürer wieder ein Zweitürer macht. Adventum SUV Coupé heisst das schicke Teil, von dem insgesamt 100 Exemplare entstehen sollen. Gebaut werden die Spezialumbauten in London und in Handarbeit – übrigens mit offizieller Erlaubnis von Jaguar Land Rover.

Teurer Spass

Der Spass hat natürlich seinen Preis und dürfte jenseits der 300’000 Franken-Grenze liegen. Das kommt ganz darauf an, welcher Range Rover als Basisauto dienen soll und welche Extrawürste die Kunden wünschen. Wer einen will, muss 50’000 Euro anzahlen – in rund einem halben Jahr sollte er geliefert werden.

 

Auf eBay entdeckt: Land Rover Defender 110 6×6 Camper Overlander

Auf eBay entdeckt: Land Rover Defender 110 6×6 Camper Overlander

Auf eBay entdeckt: Land Rover Defender 110 6×6 Camper Overlander

 

Der Land Rover Defender war schon immer eine beliebte Plattform für allerlei Aufbauten. Doch dieser 1990er Landy ist nicht nur wegen dem 6×6-Antrieb etwas besonders. Wer ihn haben will, kann gerne auf eBay mitbieten. 

Spezial-Umbau inklusive Motor

Was immer man vor hat, mit diesem Defender kommt man dorthin. Basierend auf einem rechtsgesteuerten Defender 110 von 1990 wird dieser Spezial-Umbau von einem Turbo geladenen 3,9-Liter-OHV-Dieselmotor mit Direkteinspritzung angetrieben – derselbe Wecker, der auch in Isuzu Transporter und Chevrolet-Kleinlaster bis 1991 verbaut wurde. Mit einem modifizierten Fahrwerk und Federungssystem, fährt der Offroad-Klassiker auf einem halben Dutzend Maxxtrac Blindo-Räder, die mit BF Goodrich KO2-Reifen ausgestattet sind.

Das Abenteuer kann losgehen

Wem die Farbe bekannt vorkommt: Es ist “Nardograu” von Audi. Weitere Modifikationen: Neue Stossstangen vorn und hinten, zwei Ersatzreifen auf der Rückseite, Ersatztanks, etc. Die überarbeitete Front hat eine WARN-Winde und J.W. Speaker’s Scheinwerfer. Im Inneren verfügt das Fahrzeug über eine Kabine mit eingebauten Regalen und Stauraum. Das beste aber: Der Land Rover Defender 110 6×6 Camper Overlander hat erst 20’000 Meilen auf der Uhr. Das ist noch nicht mal halb um die Welt.

Dieser 1990 Land Rover Defender 110 ist bei eBay zu haben: Bietpreis: 75’250 Dollar.

USA, USA, USA: Der Harley Truck F-250

USA, USA, USA: Der Harley Truck F-250

USA, USA, USA: Der Harley Truck F-250

 

Amerikanischer geht es nicht: Harley-Davidson und Ford. Zwei Ikonen der amerikanischen Kultur machen wieder gemeinsame Sache und bringen eine auf 250 Stück limitierte Harley-Davidson Version des F-250 Pickups. 

Nur noch, wenn James Dean mit Marilyn Monroe gemeinsam in einer Netflix-Serie über das Leben von John Wayne spielen würden, wäre es amerikanischer als die Kooperation zwischen Ford und Harley-Davidson. Ikonische Brands, die bereits letztes Jahr mit dem F-150 Pickup eine erfolgreiche Kooperation lancierten. Dieses Mal wurde der F-250-Pickup ausgewählt.

Orange is the new black

Wie sein F-150-Gegenstück wurde das schwarz-orange farbene Fahrzeug mit vielen Harley-Design Elementen verziert. Zum Beispiel der Kühlergrill mit dem strukturierten Wabengitter, einem mit Harley-Davidson Schriftzug verzierten Frontstossfänger mit integriertem Lichtbalken und einem Satz dunkler Fatboy-Felgen.

Bigger is better

Zusätzlich erhält der F-250 auf der Pritsche ein riesiges Harley-Davidson Emblem sowie Auspuffendrohre mit orange farbigem Akzent. Der Harley Truck sieht nicht nur beeindruckend aus, er ist es auch: 700 PS wummern unter der fetten Haube.

Wer einen haben will, sollte sich beeilen. Denn der Harley Truck wird in einer limitierten Auflage von nur 250 Stück produziert.

UAZ SGR Combi Expedition: Das coolste Expeditionsfahrzeug aller Zeiten

UAZ SGR Combi Expedition: Das coolste Expeditionsfahrzeug aller Zeiten

UAZ SGR Combi Expedition: Das coolste Expeditionsfahrzeug aller Zeiten

 

Nein, das ist kein Oldtimer oder ein Restomod, sondern ein nigelnagelneuer UAZ SGR Combi Expedition. Und den gibt es erst noch zu einem unschlagbaren Preis, für den man sonst bloss den Ersatzreifen eines Expeditionsfahrzeuges bekommt. 

Der UAZ-452 ist einzigartig. Seit 1958 wird der Bus in Russland fast unverändert gebaut, gefahren und gebraucht – bis heute so spartanisch wie am ersten Tag. Gerade das macht den “Brotlaib”, wie der Kleinbus auch genannt wird, so speziell. Noch spezieller als hochgesetztes Expeditionsfahrzeug, das es bereits ab umgerechnet 15’000 Franken zu haben gibt und Platz für bis zu 11 Personen bietet.

Fahrender Kühlschrank

Der UAZ Allrad-Bus sieht nicht nur aus wie ein Kühlschrank, er fühlt sich in der Kälte Sibiriens auch besonders wohl. Dazu gehören Features wie zwei separate Schlüssel, so dass der Motor laufen gelassen werden kann, während die Fahrertür abgeschlossen wird.

Obwohl der UAZ SGR Combi Expedition so spartanisch eingerichtet ist wie eine Mönchsklause, gibt es dennoch den grössten Luxus, den man in der sibirischen Kälte haben kann: beheizte Vordersitze.

Unterfahrschutz und Sperrdiff

Der UAZ SGR Combi Expedition verfügt standardmässig über All-Terrain-Reifen, Hochleistungsstossstangen, eine Winde, einen Dachkorb inklusive Dachleiter sowie ein Reserverad. Unter dem Van befindet sich eine röhrenförmige Unterfahrschutzplatte aus Metall, um die wichtigen mechanischen Komponenten im Gelände zu schützen. Der UAZ SGR wird auf der Strasse mit den Hinterrädern angetrieben; fürs Gelände gibt es ein zuschaltbares Allradsystem mit Sperrdifferential und Spicer-Achsen. Der 2,7-Liter-Vierzylinder Motor, der zwischen Fahrer und Beifahrer sitzt, bringt es auf eine Leistung von 111 PS und 198 Nm. Keine Angst: Dort, wo dieses Fahrzeug hinfahren kann, braucht es nicht mehr Leistung.

Die Qual der Farbwahl: entweder leuchtend Orange oder Olivgrün.

Wer einen haben will, kann ihn hier bestellen.

Brabus 800 Adventure XLP – das 1000 Nm Monster

Brabus 800 Adventure XLP – das 1000 Nm Monster

Brabus 800 Adventure XLP – das 1000 Nm Monster

 

In einer Welt, in der grösser gleich besser und mehr niemals genug ist, da ist der Brabus 800 Adventure XLP ein König. Auch was die Leistung angeht: 800 PS, 1000 Nm und in 4,8 Sekunden von 0 auf 100.

Ein Supercar muss nicht immer flach sein. Manchmal ist es auch hoch, ganz besonders hoch im Fall des Brabus 800 Adventure XLP. 49 Zentimeter trennen die Passagiere vom Boden – wen wundert’s, dass man so leicht die Bodenhaftung verlieren kann. Damit die Insassen nicht runterfallen, gibt es beleuchtete Trittbretter, die automatisch ausgefahren werden.

Der in Kleinserie produzierte Edel-Pick-Up entsteht auf der Basis eines Mercedes-AMG G 63. Zuerst einmal muss der Radstand um 50 Zentimeter verlängert werden, um hinter der unveränderten Passagierkabine der G-Klasse eine Ladefläche aufbauen zu können. Die Gesamtlänge beträgt nun 5,31 Meter; 68,9 Zentimeter mehr als ein serienmässiger G 63.

800 PS Power

Als Antrieb dient der 4.0 Liter V8 Biturbo Brabus 800 PowerXtra + Spezifikation mit 588 kW / 800 PS und 1’000 Nm Drehmoment. Damit katapultiert sich der Pick-up in nur 4,8 Sekunden von 0 – 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist wegen des höheren Schwerpunktes und der 22 Zoll All-Terrain-Bereifung elektronisch auf 210 km/h begrenzt.

Die Designer von Brabus haben auch beim Carbon nicht gespart. Dazu gehört unter anderem ein Motorhaubenaufsatz mit zwei Powerdomes, Karosserieleisten oder Kotflügelverbreiterungen mit Sicht-Carbon-Radläufen, die den Brabus um 11,6 Zentimeter breiter machen als das ursprüngliche G-Modell. Natürlich gibt es noch jede Menge Accessoires, wie zum Beispiel Frontschutzbügel, Seilwinde, etc.

Das beste Gadget ever

Eine ganz besonderes Gadget ist das auf der Ladefläche optional integrierte Spezialmodul, das den Start und die Landung einer elektrisch angetriebenen Hightech-Drohne ermöglicht. Dieses bis zu 240 km/h schnelle, unbemannte Fluggerät wurde speziell für die Lieferung von dringend benötigten Hilfsgütern und Spezialequipment in entlegene Regionen und in unwegsamem Gelände entwickelt. Der Wingcopter ist für den Transport von Lasten bis zu sechs Kilogramm Gewicht ausgelegt und kann Strecken bis zu 120 Kilometern ohne Batteriewechsel zurücklegen – selbst bei widrigen Witterungsverhältnissen. Wie cool ist das denn?!

Die High Performance Pick-Ups des Modelljahres 2020 werden in einer exklusiven limitierten „First Edition“ angeboten. Hier können Sie den Brabus 800 Adventure XLP bestellen.

 

Cupra: So kommt der Formentor

Cupra: So kommt der Formentor

Cupra: So kommt der Formentor

 

Jetzt ist es offiziell: Das erste eigene Cupra-Modell kommt Ende Jahr und geht mit 310 PS an den Start. Auch als Hybrid, der einen E-Motor mit einem Verbrenner kombiniert. 

Nach der Studie präsentiert Cupra nun die Serienversion des Formentor: Me gusta? Aufgebaut auf der neuesten Ausführung des MQB (Modularer Querbaukasten) von Mutter VW bietet der Formentor konzeptuell keine Überraschung. Der Cupra Formentor ist 4,45 Meter lang, 1,84 Meter breit und 1,51 Meter hoch. Im Kofferraum ist Raum für 450 Liter Gepäck.

Platz ist aber bestimmt nicht das Argument, weshalb man sich für einen Formentor entscheiden wird. Es geht um den Look und die Power. Nun ja, expressiv ist das Design definitiv, wenn auch nicht mehr so gewagt wie bei der Studie. Doch man sieht es auf den ersten Blick, was der Formentor ausdrücken will: Sportlichkeit.

Badass-Lackierungen

Dazu gehört unter anderem ein sich über die gesamte Breite des Hecks erstreckendes Rücklicht und kupferfarbene 19-Zoll-Räder mit 18-Zoll-Brembo-Scheiben. Zudem gibt es mehrere “Badass”-Lackierungen, darunter auch zwei Mattfarben. Für das sportliche Fahrerlebnis sorgt ein speziell abgestimmtes DCC-Adaptiv-Fahrwerk und eine progressiv ausgelegte Lenkung.

Drinnen gibt es wie schon im Cupra Ateca Kupfer Akzente und Applikationen aus gebürstetem Aluminium. Dazu ein Digitalcockpit mit 12-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem. Dieses beinhaltet die modernste Konnektivität-Technologie und ist dank integrierter SIM-Karte stets mit dem Nutzer vernetzt. Via App hat man so Fernzugriff auf sein Fahrzeug, zum Beispiel, um im Sommer die Klimaanlage anzuschalten.

Traditionell mit 310 PS oder mit E-Power

Der Formentor bekommt zwei Antriebsvarianten. Sportlich ist man mit dem 228 kW/310 PS und 400 Newtonmeter starken 2,0-Liter-Benziner unterwegs – serienmässig mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb. Alternativ gibt es eine Plug-in-Hybrid Variante, bei der ein 1,4-Liter-Benziner mit einem E-Motor kombiniert wird. Im Zusammenspiel werden so 180 kW/245 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment mobilisiert. Mit einer 13 kWh Lithium-Ionen-Batterie an Bord soll rein elektrisches Fahren bis zu 50 Kilometer Reichweite möglich sein.

Preise für den Formentor nennt Cupra noch nicht. Marktstart ist Ende Jahr.

 

 

Ab sofort zu bestellen: der neue Land Rover Defender 90

Ab sofort zu bestellen: der neue Land Rover Defender 90

Ab sofort zu bestellen: der neue Land Rover Defender 90

 

Der Preis ist heiss: Der Land Rover Defender 90 wird schon ab 57’000 Franken zu haben sein.

Der neue Defender wird ein Hit, das Interesse ist enorm. Bereits über 1,2 Millionen Personen haben innert wenigen Monaten auf der Land Rover Website einen Defender konfiguriert. Bereits im Frühling sollen die ersten Kunden den neuen Defender 110 erhalten.

Obwohl auch der fünftürige Defender viele Fans hat, wird der Bestseller sicherlich der dreitürige Defender sein. Die gute Nachricht: ab sofort kann man den Defender 90 bestellen. Noch eine gute Nachricht: Bereits im Sommer soll der “kleine” Defender auf den Markt kommen. Aller guten Nachrichten sind drei: schon ab 57’000 Franken wird der “fähigste Land Rover aller Zeiten” zu haben sein.

Dass es bei diesem Preis nicht bleiben wird, ist angesichts der verführerischen Optionspakete klar: Sie heissen Explorer Pack, Adventure Pack, Country Pack oder Urban Pack. Es überrascht nicht, dass die Hälfte der Interessierten ihren Defender mit einem der Ausstattungspakete konfigurierte.

Doch den ganzen Schnickschnack braucht man eigentlich gar nicht. Der Defender 90 verfügt über alle Attribute, die einen echten Defender ausmachen. Kurzer Radstand, minimale Karosserieüberhänge und ein Allradsystem, das keine Grenzen kennt. Der neue Land Rover Defender wurde an den extremsten Orten dieser Welt auf Herz und Nieren getestet.

Es stehen sowohl Diesel- als auch Benzin-Motoren zur Auswahl. Die 2,0 Liter Diesel-Motoren bekommen mit zwei Turboladern ordentlich Kraft (430 Nm) und arbeiten gleichzeitig so Wirtschaftlichkeit wie möglich (7,5 Liter Verbrauch). Bei den Benzinern hat man die Wahl zwischen einem 2.0 Liter  Vierzylinder mit 300 PS und einem 3.0 Liter Sechszylinder mit 400 PS. Der grösste Motor kann auch als Mild-Hybrid bestellt werden. Also, worauf warten Sie noch!

 

 

Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

Fahrbericht BMW 750i xDrive – Ein Hoch auf die Limousine 

 

Es muss nicht immer ein SUV sein. Eigentlich geht nichts über das Fahrgefühl einer Limousine, ganz besonders in der Grand Dame dieser Klasse: dem BMW 750i xDrive.

BMW 750i xDrive

Wenn man jung ist, da will man einen schnellen Hatchback, dann einen Kombi für alle möglichen Sportgeräte und Spontan-Ferien. Wenn das erste Kind kommt, fährt schon bald das erste SUV vor. Und was kommt danach? Richtig, die Limousine. Erst, wenn man alle Autos gefahren hat, kommt man zum Schluss, dass die beste Fahrzeug-Art die Limousine ist. Ob in den knappen Kurven der City bis zu den schmalen Passkehren im Bündnerland: Der BMW 750er xDrive erweist sich mit seiner Vierrad-Lenkung, Vierrad-Antrieb und dem Achtzylinder als das perfekte Reisefahrzeug.

BMW 750i xDrive

 


Ein High-Five für die BMW X5 M50d Powerdiesel-Rakete
Der BMW X50d kann nicht nur entspannend, im Gegenteil: 381 PS und 740 Nm Drehmoment kombiniert mit der kraftvollen Achtgang-Automatik, wuchten den 2,3 Tonnen-Brummer in 5,3 Sekunden auf 100 km/h


 

BMW 750i xDrive

BMW 750i: Die Strassen-Jacht

Der beste Platz in einer Limousine ist der Fond, heisst es. Nicht so im BMW 750i xDrive. Da macht das Fahren mindestens soviel Spass. Mehr noch: Es ist souveräner als Spass, es ist ein bisschen wie das Navigieren seiner eigenen Strassen-Jacht.

BMW 750i xDrive

BMW 750i xDrive

Am liebsten tuckert man damit im Strom, aber auf Wunsch wird der 750er zum Speed-Boot, bleibt dennoch wendig wie ein Kajak, um die Boots-Metapher zu Ende zu reiten.

BMW 750i xDrive

Chinesische Nieren

Das erste, was beim Facelift des 7er Reihe auffällt ist die grosse Niere. Zu gross? Höchstens für uns Europäer. Das Markenzeichen der Münchner kann für den chinesischen Markt nicht gross genug sein. Über 40 Prozent aller 7er BMWs werden inzwischen ins Reich der Mitte verkauft. Dass sich die Münchner bei der Überarbeitung ihres Flaggschiffs stark an den Vorlieben der chinesischen Käufer orientiert haben, ist also nur logisch. Die Chinesen werden wohl aber nie in den Genuss kommen die 250 km/h voll aus zu fahren, die der grosse Bayer gehen könnte.

BMW 750i xDrive

Sportwagen-Niveau hat auch die Beschleunigung: 4 Sekunden von Null auf Hundert.

 


Bammel im Bimmer – oder wie ein BMW M5 ein Eichhörnchen rettete
Einen BMW M5 zu fahren, ist wie Böller in einem Raubtierkäfig zu zünden – während man mittendrin sitzt.


 

BMW 750i xDrive

Im BMW 750i wird auch vom Fond aus gesteuert

Nicht nur äusserlich ist das Facelift sichtbar, es ist auch hörbar. Oder besser gesagt: eben nicht. Die Geräuschdämmung wurde verbessert und die dickeren Fenster halten den Strassenlärm gänzlich fern. Wer es sich im Fond des weiterhin in zwei Längen (5,12 und 5,26 Meter) erhältlichen 7ers bequem macht, kann auf einem grossen Bildschirm das Infotainment geniessen und per herausnehmbaren Tablet zahlreiche Funktionen steuern.

BMW 750i xDrive

Auch das Cockpit mit digitalem Kombiinstrument und 10,25-Zoll-Info-Touchscreen wurde überarbeitet und mit der neuesten Generation des Bediensystems iDrive ausgerüstet.

BMW 750i xDrive

Der Zwölfzylinder lebt

Ein umfassendes Upgrade gab es auch unter der Haube: Mit dem Facelift stehen wieder Benziner bereit, die zuvor der WLTP-Umstellung zum Opfer gefallen sind. Die neue Motorengeneration erfüllt die Euro-6d-TEMP-Norm, und fährt mit sechs, acht oder sogar zwölf Zylindern vor.

BMW 750i xDrive

Die Zeit der grossen Limousinen ist also vielleicht doch noch nicht vorbei.

 

BMW 750i xDrive – Technische Daten

Motor:4,4-Liter-Achtzylinder-Benziner
Leistung:390 kW/530 PS
Maximales Drehmoment:750 Nm bei 1'800 – 4'600 U/min
Getriebe:Achtgang-Automatik
0-100 km/h: 4,0 s
Vmax: 250 km/h
Verbrauch:9,5 l/100 km
CO2-Ausstoss:217 g/km
Abgasnorm:Euro 6d-Temp
Effizienzklasse:D

 

BMW 750i xDrive

 

BMW 750i xDrive – Preis:

(Pressefahrzeug): CHF 180’320

 

BMW 750i xDrive

Fahrbericht Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic – Reicht der kleine Diesel im grossen SUV?

Fahrbericht Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic – Reicht der kleine Diesel im grossen SUV?

Fahrbericht Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic – Reicht der kleine Diesel im grossen SUV?

 

Mercedes-Benz ist ja ein bisschen wie der Roger Federer unter den Autos: solide, souverän, zuverlässig. Insofern überrascht auch der neue GLE 300d 4Matic auf den ersten Blick nicht. Aber auf den zweiten?

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Gross, grösser, GLE 300d 4Matic

Es ist offensichtlich: Der neue Mercedes GLE ist nochmals gewachsen. Mittlerweile hat das noch nicht mal grösste SUV von Mercedes die XL-Dimensionen eines Wohnmobils. Der Längenzuwachs der Karosserie beträgt 10,5 Zentimeter. Wie auch bei einem Wohnmobil kommt die Übergrosse dem Fond zugute. Das Gepäckvolumen hinter den Rücklehnen beträgt 630 Liter, mit verstellbaren Rücksitzen sind es 825 Liter, und bei umgelegten Rücklehnen 2055 Liter. Alternativ verwandeln zwei auf Wunsch bestellbare, zusätzliche Sitze in der dritten Reihe den GLE auch in einen Siebensitzer.

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Da die Strassen nun mal nicht mit den Fahrzeugmassen wachsen, kommen Zweifel darüber aus, ob der GLE überhaupt noch auf unsere Strassen passt. Und ja, und wie!

Sanfter Riese

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Auf den ersten Blick scheint der neue GLE nicht prädestiniert zu sein für die voralpinen Strassen mit ihren vielen engen Kurven. Hier versagten schon mehrere seiner Klassenkollegen, die entweder zu tief in die Knien gehen, oder den Ausgang der Kurve nur schwerfällig finden. Nicht so der GLE 300d 4Matic, der geschmeidig jeden Rank nimmt – nie ruppig, nie auf der Kippe.

Zackig, aber nicht ruppig

Will man aus der Kurve rausbeschleunigen, legt sich der 2.0 Diesel-Turbo ordentlich ins Zeug, aber nur soviel wie muss – keine Muskelspiele, keine Potenzmarkierung, kein Höllenfeuer, das entzündet wird – sondern einfach eine solide Beschleunigung, die auf alle Eventualitäten ausgelegt ist. Nur auf das Rasen nicht. Mit realistischen 6,5 Liter auf 100 Kilometer muss sich jeder Prius-Gutmensch warm anziehen.

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic hat ein sensationelles Fahrwerk

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Das E-Active Body Control hält einem dabei so aufrecht im Sitz, dass man eine Wasserwaage justieren könnte. Das elektrohydraulische Fahrwerk E-Active Body Control (E-ABC) kostet Aufpreis und muss zwingend mit der ebenfalls optionalen Luftfederung (Airmatic) kombiniert werden. Als einziges System vermag es jedoch mittels einer elektrischen Hydraulikpumpe die Feder- und Dämpferkräfte an jedem einzelnen Rad individuell zu regeln. Das E-ABC sorgt nicht nur verbesserten Onroad-Komfort, sondern auch für ausgezeichnete Gelände-Qualitäten.

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Besonders spektakulär der sogenannte Freifahrmodus, mit dem sich der GLE selbst aus schwierigsten Situationen befreien kann. Wer etwa mit allen vier Rädern tief im Sand steckt, wird durch ein „hüpfendes“ Fahrwerk Stück für Stück wieder in die Freiheit befördert.

Neue Assistenten an Bord

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic

Dazu kommen weitere Technik-Neuheiten wie der „Interieur Assist“, der per Kamera die Handbewegungen und die Absichten des Fahrers oder Beifahrers erkennt, Anzeigen im Media-Display ändert, Menüpunkte auf dem Touchscreen hervorhebt oder automatisch die Leseleuchte anschaltet. Ein Stau-Assistent registriert dank Echtzeit-Verkehrsinformationen schon vor dem Fahrer, wo der Verkehr stockt, und reduziert schon mal vorsorglich die Geschwindigkeit. Und der aktive Lenk-Assistent weiss, wo sich das Fahrzeug auf mehrspurigen Autobahnen befindet und orientiert sich beim Stau Rettungsgassen an den vorhandenen Spurmarkierungen.

 

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic – Technische Daten:

Motor:2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel
Leistung:180 kW/245 PS
Maximales Drehmoment: 500 Nm bei 1600 – 4200 U/min
0-100 km/h:7,2 s
Vmax:225 km/h
Durchschnittsverbrauch: 6,1 Liter
CO2-Ausstoss:161 g/km
Abgasnorm:Euro 6d-temp
Effizienzklasse:A
Länge:4,92 Meter
Breite:1,95 Meter (Breite mit Aussenspiegeln: 2,16 Meter)
Höhe: 1,77 Meter
Radstand: 3,0 Meter
Kofferraumvolumen: 630 bis 2055 Liter

 

Mercedes-Benz GLE 300d 4Matic – Preis:

(Pressefahrzeug): CHF 97’701

 

Und millionenfach grüsst das Murmeltier: Bill Murrays Jeep Super Bowl Spot geht durch die Decke

Und millionenfach grüsst das Murmeltier: Bill Murrays Jeep Super Bowl Spot geht durch die Decke

Und millionenfach grüsst das Murmeltier: Bill Murrays Jeep Super Bowl Spot geht durch die Decke

 

Der Super Bowl-Werbespot mit dem Titel “Groundhog Day” wurde bereits hunderte Millionen mal auf den Kanälen der Sozialen Medien gesehen. 

Super Bowl-Werbespots sind ja auch so etwas wie die US-Meisterschaften um die besten Clips: Gewonnen hat ihn dieses Jahr Jeep mit Bill Murray, einem Gladiator und einem Murmeli.

Darum geht’s: Was würden Sie tun, wenn Sie in Punxsutawney immer wieder den selben Tag erleben und zufälligerweise einen Jeep Gladiator entdecken würden? Genau, den Offroader und das Murmeli schnappen und damit rum fetzen bis der Tank leer ist oder der Wecker um 6 Uhr läutet. Genau das macht Bill Murray im Spot. Die Message: Mit dem Jeep Gladiator kann jeder jeden Tag Abenteuer erleben. Auch ohne Murmeli als besten Freund.

Das ist der Spot, der jetzt schon kult ist

https://www.youtube.com/watch?v=AnhzGUcENWo

Der Super Bowl-Werbespot 2020 mit Bill Murray und dem neuen Jeep Gladiator Pickup in der Hauptrolle ist das meistgesehene Werbevideo des „Big Game“ in den sozialen Medien (YouTube, Facebook, Twitter und Instagram). Aber nicht nur dort kommt der Clip an. Das People Magazine nannte “Groundhog Day” seinen Lieblingsspot; Adweek nannte “Groundhog Day” den Super Bowl-Spot Nr. 1 im Jahr 2020.

Als Bonus veröffentlichte Jeep eine längere Version

https://www.youtube.com/watch?v=5QgBRvMmWk4

So kam es zum Viral Hit, erklärt Olivier François, Chief Marketing Officer, FCA:

“Als wir erfuhren, dass der Murmeltiertag zum zweiten Mal in 54 Jahren auf den Superbowl-Sonntag fiel, konnten wir einfach nicht anders, als diese Chance zu nutzen“ sagte Olivier weiter. Die Sterne haben sich sozusagen auf magische Weise ausgerichtet. Bill willigte ein, den ersten landesweiten Werbespot zu machen, in dem er jemals aufgetreten ist, und er wollte auch seine Rolle als Phil Connors für unseren Jeep Gladiator noch einmal erleben. Aber dieses Mal, in unserem Spot, trifft der Held eine andere Wahl, indem er einen anderen Pickup – den Jeep Gladiator – wählt, und das ändert alles für ihn. In meinen kühnsten Träumen, in denen eines jeden Werbetreibenden, hätte ich nie gewagt zu glauben, dass Bill Murray zustimmen würde, in unserem Super Bowl-Werbespot mitspielen und seine ikonische Rolle in ‘Groundhog Day’ noch einmal zu erleben.”

https://www.youtube.com/watch?v=Cg-tCzRprus

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography – License to chill 

 

Eine Fahrt mit dem Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography ist so spektakulär, wie erste Klasse mit den Emirates zu fliegen und dabei einen Smoking zu tragen. Oder im Infinity-Pool des Marina Bay Sands’ einen Singapore Sling zu trinken. Oder wie James Bond auf ganz wichtiger Wohlfühl-Mission.

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography

Range Rover SV Autobiography: Mehr Gadgets als James Bond

“Autobiography” steht auf dem Heck des grössten der grossen Range Rovers, gleich neben dem unscheinbaren Kürzel “SV”. Diese zwei Begriffe erheben den Range Rover in den Adelsstand und preislich in Dimensionen, wo es sich nicht mehr schickt, über Geld zu reden. “SV” steht für Special Vehicle Operations – eine besondere Veredelung-Abteilung innerhalb von Land Rover, die direkt dem britischen Secret Service unterstellt ist … Quatsch! Aber man könnte es angesichts der Gadget-Liste denken, die ausführlicher ist als die Originalausgabe von Ian Flemings “Casino Royale”, dem ersten 007-Roman.

Gadgets für den stilvollen Agenten

Autobiography steht für “jeden erdenklichen Schnickschnack, den man bestellen kann”. Es ist viel einfacher aufzuschreiben, was das Pressefahrzeug nicht hat: eine kabellose Ladestation zum Beispiel. Oder einen Helikopter-Parkplatz auf dem Dach. Sonst könnte man darin leben, sehr gut sogar, dank den Executive-Sitzen im Fond mit “Hot-Stone” Massagefunktion. Zu den optionalen Höhepunkten gehören auf Knopfdruck schliessende Fondtüren sowie Klappsitze fürs Pferderennen: Sie können als Event-Gestühl aus dem geöffneten Kofferraum ausgeklappt werden.

Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography

Wie im Film

Am Steuer dieser fahrenden Luxus-Loft fühlt man sich jeden Meter wie James Bond auf einer ganz speziellen Mission. Wenn dann über die tolle Soundanlage sogar noch der Film-Soundtrack der Agenten-Serie läuft, hat man definitiv die License to chill.

Auch ohne 007-Gadgets ist der Range Rover 5.0 V8 Kompressor SV Autobiography schon gut ausgerüstet, so dass man es damit mit jedem Verfolger aufnehmen könnte. Auf der Strasse hängt er mit seinen 565 PS und einer Beschleunigung von 5,4 Sekunden von 0 auf 100 Km/h jeden Dienstwagen korrupter Regierungen ab. Das liegt am V8-Motor, der schön nostalgisch brüllt, wenn er gefordert wird – ebenso antik der Benzinverbrauch, der sich bei knapp 15 Litern einpendelt.

Kein Ende im Gelände

Ausser einem Tankstopp kann das Luxus SUV fast nichts stoppen. Besonders im Gelände ist der Range Rover stark. Egal, wo sich Blofeld versteckt – mit dem neuen Terrain Response 2 kommt man dahin. Das perfektionierte Offroad-System, das automatisch das Terrain erkennt und darauf reagiert. Damit könnte James Bond Bösewichte sowohl in der Wüste als auch in den Bergen jagen, durch den Sand als auch auf Schnee, über Stock und Stein oder durch tiefes Wasser. Und würde damit nicht nur den Kampf gegen das Böse gewinnen sondern auch das Herz des Bondgirls, mit der es sich 007 auf den Liegesitzen bequem machen und sich mit einer Hot-Stone-Massage vom Stress entspannen kann.

Range Rover 5.0 V8 S/C SVAB Dynamic – Technische Daten:

5.0-Liter-Achtzylinder-Benziner: 415 kW/565 PS, maximales Drehmoment: 700 Nm bei 6.500 U/min, Achtgang-Automatik, 0-100 km/h: 5,4 s, Vmax: 225 km/h, Verbrauch: 14,9 l/100 km, CO2-Ausstoss: 298 g/km, Abgasnorm: Euro 6d, Effizienzklasse: G

Range Rover 5.0 V8 S/C SVAB Dynamic – Preis:

(Pressefahrzeug): CHF 209’660

 

VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

VW Winterfahrtraining Andermatt: VW T-Roc R on Ice

 

Andermatt ist der neue Place to be. Hier trifft sich nicht nur die “Skickeria” sondern auch VW zum Winterfahrtraining. Wir waren dabei und konnten sowohl den T-Roc R als auch den neuen VW Touareg übers Eis driften. Obwohl: Driften ist ein bisschen zuviel gesagt, schlittern trifft es schon eher. 

VW Touareg Eisballett

Der neue VW Touareg hat eine Masse von über zwei Tonnen. Das Gewicht macht sich besonders in der Kurve oder beim Bremsen bemerkbar. Beim Winterfahrtraining kann der grosse SUV an seine Grenzbereiche gebracht werden – im geschützten Rahmen. Denn der VW Touareg hat eine Menge Wumms: Mit einer Leistung von 310 kW / 421 PS ist der Touraeg V8 TDI das stärkste Fahrzeug seiner Art. Das maximale Drehmoment des 4,0-Liter-Achtzylinders erreicht das Niveau eines Supersportwagen: 900 Newtonmeter.

 


Wer wird Millionär? Der VW Touareg


VW T-Roc R – ein Buchstabe, mehr Spass

Eine Premiere (oder zumindest fast) war das Fahren des neuen VW T-Roc R. Dieser Zusatz verspricht eine Menge Fahrspass: 221 kW (300 PS) Leistung, 400 Nm Drehmoment. In lediglich 4,8 Sekunden schafft es die Top-Version des Kompakt-SUV von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h abgeriegelt. Der T-Roc R ist seriemässig mit 4MOTION Allradantrieb ausgestattet. Das gibt Sicherheit beim Fahren auf Schnee und Eis. Schaltet man das ESC aus, hört zwar die Sicherheit auf, aber der Spass beginnt.

 


Autogramm: VW T-Roc R – Für Singles, Dinks und Golden Ager


 

Mit dabei auch Rennfahrerin Jasmine Preisig, die den Anwesenden praktische Fahrtipps lieferte.

Kalle Rovanperä gewinnt WRC-Debüt auf Toyota

Kalle Rovanperä gewinnt WRC-Debüt auf Toyota

Kalle Rovanperä gewinnt WRC-Debüt auf Toyota

 

Das finnische Ausnahmetalent Kalle Rovanperä gewinnt die Arctic Lappland Rallye in seinem WRC-Debut im Toyota Yaris mit grossem Vorsprung. Noch im Dezember feierte Kalle Rovanperä den Erfolg als jüngster Weltmeister in der WRC2 Pro-Klasse auf Skoda Fabio Evo. Mit dem Wechsel in die WRC und zu Toyota knüpft der 19-Jährige nahtlos an die Siege in der WRC2-Klasse an.

„If you want to win, hire a Finn“, lautet ein berühmtes Sprichwort in der Rallye-Welt. Toyota hat es getan und Skoda den erfolgreichsten Rallye-Fahrer ausgespannt. Der erst 19-jährige Finnländer Kalle Rovanperä bestätigt das Klischee, dass die Skandinavier die besten Rallye-Piloten sind. Mehr noch: Der schweigsame Rovanperä ist eines der grössten Talente, das die Rallye-Welt je gesehen hat. Legendär der Clip, wie der achtjährige Kalle Rovanperä einen Kleinwagen auf einem verschneiten Track driftet.

Der jüngste WRC2-Weltmeister macht in der WRC dort weiter, wo er aufgehört hat. So gewinnt Kalle Rovanperä klar den Saison-Auftakt bei der Arctic Lappland Rallye. Zusammen mit Beifahrer Jonne Halttunen verweist er seine ehemaligen Skoda-Kollegen auf die hinteren Plätze. Einzig Formel 1-Pilot Valtteri Bottas erreichte im Citroën DS3 WRC den neunten Rang und unterbricht damit die Skoda Fabia R5 evo Fahrer vom zweiten bis zehnten Platz.

https://www.instagram.com/p/B7d3Y1FhIMN/

Damit knüpft auch Skoda wieder an die Erfolge des letzten Jahres an. Der Skoda Fabia R5 zeigte sich 2019 als absoluter Überflieger, der Siege um Siege einfuhr. Am Ende wurden es knapp 30 Siege. Und ein Weltmeister-Titel. Und ein Marken-Titel.

https://www.instagram.com/p/B6tNcHoB0L1/

Skoda hat sich als Motorsport-Institution etabliert. Rund 300 Fabias R5 wurden weltweit an private Rallye-Teams verkauft. Der von der FIA homologierte Rallye-Wagen verschaffte auch den Tessiner Ivan Ballinari/Giusva Pagani den Schweizer Meistertitel.

Am Donnerstag startet die legendäre Rallye Monte Carlo. Dann wird sich zeigen, ob und wie Kalle Rovanperä mit der Konkurrenz umgehen wird.

 

Peugeot Boxer 4×4 Concept – Ein Platz an der Sonne

Peugeot Boxer 4×4 Concept – Ein Platz an der Sonne

Peugeot Boxer 4×4 Concept – Ein Platz an der Sonne

 

Bald ist wieder Sommer. Höchste Zeit also für das passende Camping-Mobil. Peugeot zeigt auf der Freizeit-Messe CMT in Stuttgart ein Camping-Konzept auf Basis des Boxers. Besonders ist dabei der 4×4-Antrieb. 

Offroad-Camping

Jetzt will auch Peugeot mit einem Camping-Mobil ins Gelände. Das 4×4 Konzept-Wohnmobil bietet Platz für drei Personen auf 10 Quadratmetern Wohnfläche, die man damit nicht in der dritten Camping-Reihe verbringen muss. Damit hat man stets einen Platz an der Sonne.

 

Mit dem 4×4-Umbau kann das Ding ins Gelände – vielleicht nicht gerade auf Dschungel-Expedition, aber für einen tollen Hotspot mit Aussicht sollte es reichen. Die  Fahrwerkshöherlegung hebt den Peugeot Boxer 4×4 Concept an der Vorderachse um 30 und an der Hinterachse um 50 Millimeter an.

 


Toyota Proace Verso Family-Camper: das 4×4-Wohnzimmer mit Ququq-Campingbox


 

Dangel-Allrad

Der Allradantrieb im Camping-Peugeot stammt vom französischen 4×4-Spezialisten Dangel und ist auf der Strasse manuell abschaltbar. Dann fährt das Wohnmobil im reinen Frontantrieb.

Manuell zuschaltbarer 4×4

Basis für das Konzept-Fahrzeug ist der Boxer-Kastenwagen in der langen L3-Ausführung mit Hochdach. Die hat Peugeot mit einem klassischen Kastenwagenausbau samt Küchenzeile und Nasszelle möbliert, drei Schlafplätze stehen im Konzeptfahrzeug zur Verfügung.

Auf der Freizeit-Messe CMT in Stuttgart (11. bis 19. Januar 2020) zeigt Peugeot das Konzeptfahrzeug des Boxer als Wohnmobil.

 


#Wintervanlife mit dem Mercedes-Benz Marco Polo 300 d – Fire and Ice


 

Sieht so der neue Ford Bronco aus?

Sieht so der neue Ford Bronco aus?

Sieht so der neue Ford Bronco aus?

 

Offiziell wird der Ford Bronco erst im März dieses Jahres vorgestellt. Fans des lange erwarteten und von Ford bereits 2017 angekündigten Comeback des Kult-Offroaders haben nun ein erstes konkretes Bild vom neuen Bronco gerendert. 

Ford Bronco

Ford Bronco: Comeback einer Ikone

Der Bronco kommt Ende 2020. Definitiv! Das kündigte Ford gegenüber Händlern während einer Tagung in Palm Springs an. Im März soll der Ford Bronco dem Publikum präsentiert werden. Endlich!

Ford Bronco

Es war eine lange Zeit, seit dem Produktionsende im Jahr 1996, in der die Bronco-Fans endlich mit einem Nachfolger rechnen können. Nach der ersten Ankündigung im Jahr 2017 an der Detroit Motor Show können es die Fans nun kaum erwarten.

So sehen Fans den neuen Bronco

Im Forum bronco6g sind nun Bilder aufgetaucht, die aus Fotoschnipsel, Ford’s New Bronco R Baja Racer und Erlkönig-Daten das mögliche Aussehen des neuen Broncos durch Rendering errechnet haben. Toll gemacht!

Ford Bronco

Schöne Aussichten

Sieht so der neue serienmässige Bronco aus? Wenn ja, sind das ja schöne Aussichten, sowohl in der geschlossenen als auch als Cabrio-Version. Voraussichtlich wird es den Bronco in einer zwei- und viertürigen Variante geben.

Ford Bronco

Die endgültige Serienversion dieses mit Spannung erwarteten SUVs wird im März von Ford vorgestellt werden.

Ford Bronco

The Last Overlander – Der legendäre Land Rover Oxford kehrt heim

The Last Overlander – Der legendäre Land Rover Oxford kehrt heim

The Last Overlander – Der legendäre Land Rover Oxford kehrt heim

 

1955 machten sich zwei Land Rover Serie 1 auf den 29’000 km langen Weg von London nach Singapur. Nach knapp 65 Jahren kehrt der Land Rover Oxford heim – angeführt vom Enkel des damaligen Teilnehmers Tim Slessor. Wie es sich gehört auf dem Landweg über Malaysia, China, Indien nach London. 

Land Rover Oxford

Die „Oxford & Cambridge Far Eastern Expedition“ war 1955 das grösste automobile Abenteuer. Entstanden ist die Idee sechs junger Studenten von zwei englischen Elite-Universitäten – wie könnte es anders sein – in einer durchzechten Nacht.

Land Rover Oxford

Unüberwindbare Hindernisse

Doch statt des Katers stieg das Abenteuerfieber. Eine Fahrt von London nach Singapur schien bis dahin unmöglich: Wüsten, Dschungel, Berge und Flüsse galten als unüberwindbar. Nicht aber für einen Landy, sagten sich die sechs Lads und wagten das Abenteuer.

Land Rover Oxford

So machten sich die Studenten im September 1955 mit zwei Land Rover der Serie I auf zu einem Road-Trip, den zuvor noch niemand bewältigt hatte. Sechs Monate und 29’000 Kilometer später kamen die beiden Land Rover und ihre sechsköpfige Besatzung heil in Singapur an. Sie wurden gefeiert wie Helden.

Oxford lebt

Kaum zu glauben, aber eines der beiden Original-Fahrzeuge hat bis heute überlebt. Mehr noch: Der Land Rover Oxford wurde geborgen, aufbereitet und fit gemacht für ein neues Abenteuer: die Rückfahrt von Singapur nach London, 64 Jahre nach dem ersten Abenteuer.

Land Rover Oxford

Die Heimreise

Initiiert hat die Rückkehr des legendären Land Rover Oxford der Enkel des damaligen Teilnehmers Tim Slessor.

Land Rover Oxford

Begleitet wurde er von einem Team, das die Reise umfangreich dokumentierte. Am 14. Dezember, rund 100 Tage nach dem Start am 26. August in Singapur, kam der Land Rover Serie 1, in London an. Dort, wo er vor fast 65 Jahren die spektakuläre Reise nach Singapur antrat und als “The First Overland” ankam.

Der Baja Porsche 911 geht in Produktion

Der Baja Porsche 911 geht in Produktion

Der Baja Porsche 911 geht in Produktion

 

Eigentlich könnte man ja einfach einen Porsche Cayenne kaufen, um über die kalifornischen Dünen zu heizen. Aber wer will das schon, wenn man die Baja mit dem Baja Porsche 911 von TJ Russell, einem umgebauten Porsche 964 Carrera 4, fahren kann. 

Baja 911

TJ Russell war bis vor kurzem bei Singer Vehicle beschäftigt, geht aber nun mit dem umgebauten Baja 911 einen eigenen Weg. Und das ist durchaus wörtlich gemeint, denn bei seinem Projekt geht es um ein Offroad-Fahrzeug, das den 964 Carrera 4, der als Basis diente, zum echten Geländewagen macht. Der Prototyp soll schon ab 2020 in Kleinserie mit Strassenzulassung gehen.

 

Federwege von über 30 cm

“Russell Built Fabrications” hat dafür ein ehemalige Cabrio mit einer neuen Karosserie leichter gemacht und sowohl das Chassis als auch das Fahrwerk umfassend verstärkt. Das dreifach verstellbare Fahrwerk hebt die Karosserie um über sechs Zentimeter an und ermöglicht einen Federweg von mehr als 30 (vorne) respektive 34 Zentimeter (hinten).

 

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Ein Beitrag geteilt von TJ Russell (@the_baja_911) am Dez 25, 2019 um 9:03 PST

Individuelle Ausstattung

Obwohl der Baja 911 sehr reduziert erscheint, gibt es auf Wunsch auch Annehmlichkeiten. So gibt es den Offroad-Porsche auch mit Klimaanlage oder Navigationssystem oder puristisch als nackten Rennwagen mit einem Chrom-Molybdän-Überrollkäfig.

Baja 911

Die Insassen nehmen auf Karbon-Schalensitzen mit Renngurten Platz und überwachen an der Motec-Digitalanzeige alle Komponenten wie den auf 3,8 Liter Hubraum aufgepumpten Motor.

Wieviel der Spass kostet? Dazu gibt es noch keine Angaben. Aber wer will, kann ja hier mal nachfragen.

Baja 911

Baja 911

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

Sherp – The Ark: Krasser Offroad geht nimmer

 

Noah würde sich keine Arche mehr bauen, um vor der Sintflut zu flüchten, sondern sich einen Sherp – The Ark kaufen. Der Extrem-Offroader kann 22 Personen durch die Postapokalypse transportieren.

Nichts hält den Sherp “The Ark” auf: weder Hindernisse von bis zu 1,5 Meter Höhe, noch zwei Meter breite Gräben, Sümpfe, Geröllhalden, Tiefschnee, Sand oder Wasser. Ohne die Reifen zu wechseln, nimmt der Sherp jedes Terrain. Dafür sind die riesigen Ballonreifen verantwortlich, die im Wasser wie eine Luftblase wirken und dem Gefährt Auftrieb geben. Die schaufelförmigen Reifen dienen im Wasser auch als Antrieb.

Sherp - The Ark

Abgase blasen Reifen auf

Das Aufblasen der Reifen geht übrigens ganz einfach – sie sind gekoppelt mit dem Abgassystem, das die Reifen wunschgemäss mit Luft auffüllt. So findet der Sherp auf jedem Terrain Halt, ohne Reifen wechseln zu müssen. Das schaffte zwar schon der Ur-Sherp. Doch nun erhält der ukrainische Extrem-Allräder einen “Anhänger”, der 22 Personen transportieren kann – oder 22 Tiere, im Fall von Noah.

Sherp - The Ark

Fünf Antriebsachsen

Das von dem ukrainischen Unternehmen Quadro International konstruierte Fahrzeug verfügt über fünf (!) Antriebsachsen, zwei am Zugfahrzeug und drei am Anhänger. So kann dieser die Zugmaschine sogar selbständig über Hindernisse schieben. Einfach perfekt für Rettungsfahrzeuge in Extremregionen.

Sherp - The Ark

Zwei Hebel

Gelenkt wird der Sherp über zwei Lenkhebel: Eine Seite abbremsen, die andere antreiben, so geht es ums Eck. 82 Stunden kommt die fahrende Arche mit einer Tankfüllung aus – im Dauerbetrieb wohlverstanden. Natürlich ist er keine Rakete – knapp 30 km/h müssen reichen. Dafür sind die Motoren sehr sparsam und extrem robust.

 

Die Nachfrage nach dem Sherp ist weltweit riesig. So wird der ATV bereits in 55 Ländern offiziell vertrieben.