From England with Love: Mini John Cooper Works Clubman

From England with Love: Mini John Cooper Works Clubman

From England with Love: Mini John Cooper Works Clubman

 

Die Engländer präsentieren den stärksten jemals für den Strassenverkehr zugelassenen Mini Clubman in der 60-jährigen Geschichte der Marke. Im neuen Mini John Cooper Works Clubman sorgt ein 225 kW/306 PS starker Vierzylinder-Turbomotor für knackige Performance und echtes Rennfeeling.

Und dann kam der Mini – entstanden auf einer Papierserviette, auf der Sir Alec Issigonis die ersten Skizzen zeichnete. Die Aufgabe des Austin-Entwicklers war es, ein kleines und sparsames Auto zu entwickeln. Und das hat er gemacht: der quer eingebaute Vierzylinder-Motor ermöglichte es, vier Personen auf kleinstem Raum Platz zu bieten. Zwischen 1959 und 2000 wurden 5’387’862 Ur-Minis verkauft, in den 41 Jahren seiner Produktion wurde er beinahe unverändert gebaut. Seit 2001 gehört MINI zu BMW und ist heute nicht weniger erfolgreich als früher.

Mini John Cooper Works Clubman

Die Legende von John Cooper lebt weiter – und der Mini John Cooper Works Clubman verkörpert einen Teil des Rennsport-Erbes der britischen Kultmarke. Die Automatik verfügt nun über acht Stufen und sorgt damit einerseits für ein niedriges Drehzahlniveau und andererseits stets für die passende Fahrstufe.

Das leistungsfähige Triebwerk einschliesslich mechanischer Differenzialsperre an der Vorderachse, dem Allradsystem ALL4 und einer spezifischen Fahrwerkstechnik ist mit zusätzlichen Modifikationen zur Versteifung von Karosseriestruktur, Motor- und Fahrwerksanbindung kombiniert.

Mini John Cooper Works Clubman

Seat Tarraco – SUV ist das neue Van

Seat Tarraco – SUV ist das neue Van

Seat Tarraco – SUV ist das neue Van

 

Woran liegt es, dass er schöner ist als seine Konzernbrüder Skoda Kodiaq oder VW Tiguan Allspace? Ist es die Front, das Heck, die Seitenlinie oder weil er eine Handbreit länger ist? Keine Ahnung, der Seat Tarraco hat einfach das gewisse Etwas, dass man ihm gerne nachschaut. Dazu haben Passanten auch reichlich Zeit..

Seat Tarraco, 2,0 Liter Diesel

Denn der Tarraco ist so träge im Antritt, als hätte er gerade Siesta gemacht. Irgendwie fehlt das erwartete Temperament, obwohl der Tarcco auf dem Papier alles richtig macht; in acht Sekunden beschleunigt er brav von 0 auf 100 – Schluss ist erst bei 210 km/h.

Seat Tarraco, 2,0 Liter Diesel

Umso erstaunlicher, dass der Tarraco auch im Sportmodus überhaupt nicht feurig-spanisch in die Gänge kommt, sondern eher augenrollend durchstartet. So, als ob aus dem leidenschaftlichen Latino-Lover ein gemütlicher Familien-Torro geworden ist, der lieber die Landschaft geniesst als die flotte Fahrt (lugemal usem Fänschter, die schöne Bäum..). Immerhin hätte Seat ein paar heissere Motorvarianten im Regal als der getestete 2,0-Liter-Diesel mit 190 PS und Vierradantrieb.

Leichtes Gelände

Mit dem Allrad könnte man sogar ins Gelände, zumindest ins leichte; für ein Picknick hinter einer Düne oder an einem speziellen Ort, der nur via matschigem Forstweg zu erreichen ist, reicht’s allemal. Auf der positiven Seite überrascht das leichte Handling – man spürt das Gewicht des 1,8 Tonnen-SUVs auch in “rassigen” Kurvenfahrten kaum. Da läge – wie gesagt – noch mehr drin.

Seat Tarraco

Seat Tarraco, 2,0 Liter Diesel

Viel Raum als Verkaufsargument

Aber wer fährt schon schnell, wenn man die ganze Grossfamilie dabei hat? Im siebensitzigen Seat Tarraco findet eine fünfköpfige Familie inklusive Abuela und Abuelo (Oma und Opa) Platz. Allerdings nicht auf den hintersten zwei Sitzen, die eher was für Kinder sind. Dennoch ist das Raumangebot die grosse Trumpfkarte, die für den Seat Tarraco sprechen – sogar im Gegensatz zu den Plattform-Brüdern. Ohne dritte Sitzreihe hat der spanische SUV ein Kofferraumvolumen von 760 Liter.

Seat Tarraco, 2,0 Liter Diesel

Der Seat Tarraco konkurriert damit vor allem den Seat Alhambra. Doch über kurz oder lang wird sich Seat sowieso von ihrem erfolgreichen Van verabschieden und die spanische Grossfamilie auf den Tarraco umsteigen müssen.

Seat Tarraco – Technische Daten:

Fünftüriges, fünf- bis siebensitziges SUV, Länge: 4,74 Meter, Breite: 1,84 Meter, Höhe: 1,66 Meter, Radstand: 2,79 Meter, Kofferraumvolumen: 760 bis 1.920 Liter (Fünfsitzer), 700 bis 1.775 Liter (Siebensitzer)

2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 – 3.250 U/min, 7-Gang-DSG, Allradantrieb, 0-100 km/h: 8,0 s, Vmax: 210 km/h, Normverbrauch: 7,2 Liter (WLTP), CO2-Ausstoss: 197 g/km, Abgasnorm: Euro 6d-Temp, Effizienzklasse: k.A., Testverbrauch: 8,2 Liter, Preis: ab 44’650 Franken.

Seat Tarraco – Kurzcharakteristik:

Warum: sieht gut aus, viel Platz, viel Ausstattung fürs Geld
Warum nicht: schwachbrüstig im Antrieb
Was sonst: VW Tiguan Allspace, Skoda Kodiaq, Nissan X-Trail, Hyundai Santa Fe

 

Porsche Safari RS Kelly Moss

Porsche Safari RS Kelly Moss

Porsche Safari RS Kelly Moss

 

So geht Porsche Gelände-Tuning

Seilwinde, Stossfänger, Dachgepäckträger und 10 Scheinwerfer: Gibt es einen tolleren Offroad-Porsche?

Porsche Safari RS

Ja, dieser Porsche wird auch im Winter gefahren!

Nein, das ist kein Spielzeug – das ist ein hundertprozentig einsatzfähiger Gelände-Porsche. Für einen Kunden baute der amerikanische Tuner Kelly-Moss einen maroden 911er zu diesem Unikat um.

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

So sah das Fahrzeug beim Aufbau aus.

Vom Wrack zum Unikat

Wie der Tuner auf seiner Website schreibt, war der Basis-Porsche ziemlich durch. Der Umbau hat also keine “wertvollen” Ressourcen verbraucht sondern haucht einem Wrack neues Leben ein. Und was für eins!

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

Da muss das Blech weg.

Seit 2014 arbeitet Kelly-Moss immer wieder an diesem Projekt. Entstanden ist ein geländegängiger Porsche mit Überrollkäfig, Stossfänger mit Seilwinde, Dachgepäckträger, Rallye-Scheinwerfer, Geländefahrwerk und -bereifung. Innen gibt es edles Carbon, RS-Teppichset und neue Anzeigen.

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

Innen edel und funktional.

Upgrade

Kelly-Moss schreibt auf der Website: “Ein Projekt wie dieses scheint nie abgeschlossen zu sein, wenn Upgrades implementiert werden müssen, wenn Probleme auftauchen und neue Ideen während des aggressiven Sommer- und Wintergebrauchs entstehen.” So wurde unter anderem die Fahrhöhe überarbeitet, indem grössere Reifen, individuelle Querlenker und Spurstangen hinzugefügt wurden.

Porsche 911 Safari RS

Porsche 911 Safari RS

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

 

In den USA und Japan ist die fünfte Generation des Subaru Impreza bereits seit Ende 2016 auf dem Markt. Europapremiere feiert der Subaru Impreza auf der IAA in Frankfurt (16. bis 24. September). Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018.

Als zweites Modell der Marke nach dem für das Jahresende erwarteten Kompakt-SUV XV nutzt der Impreza die neue globale Technikplattform der Marke, die für bessere Fahrdynamik und geringeren Verbrauch sorgen soll. Darüber hinaus soll der neue Impreza innen mehr Platz bieten als der Vorgänger. Für Sicherheit an Bord sorgen verschiedene Assistenten auf Basis von Subarus Stereokamera-Systems „Eye Sight“, unter anderem gibt es ein Notbremssystem.

Der Allrad-Boxer Impreza kommt voraussichtlich 2018 in die Schweiz.

Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner. In den USA und Japan, wo das Modell bereits zu haben ist, gibt es Benziner mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum und bis zu 110 kW/150 PS Leistung. Preise sind noch nicht bekannt, das aktuelle Modell startet bei CHF 21’900.00

Fahrbericht Opel Insignia Sports Tourer Excellence

Fahrbericht Opel Insignia Sports Tourer Excellence

Fahrbericht Opel Insignia Sports Tourer Excellence

 

Optisch ist einiges passiert, seit die erste Insignia-Generation 2008 vom Band lief und direkt zu „Europas Auto des Jahres 2009“ gekürt wurde. Inspiriert vom Monza Concept ist Opel mit dem neuen Insignia Sports Tourer aus Designsicht ein zeitgemässer Wurf gelungen. Positioniert wird er als Flaggschiff in der Mittelklasse und clevere Alternative zu Wettbewerbern aus dem Premiumsegment. Das macht Sinn; denn um wirklich mit den Konkurrenten aus den oberen Gefilden mitzuspielen, fehlt ihm der letzte Schliff. Das Gesamtpaket und der Preis sind dafür attraktiv.

Der hat im Fall echt einen super grossen Kofferraum!

Als Fahrerin oder Fahrer mit Hang zum dynamischem Fahren dürfte man wenig Mühe haben, den fast fünf Meter langen Insignia Sports Tourer dem vielleicht nicht so Tempo-affinen Partner schmackhaft zu machen. Der hohe Praxisnutzen zeigt sich einerseits im beachtlichen Ladevolumen von bis zu 1‘665 Liter (über 130 Liter mehr als beim Vorgänger). Der Wochen-/Monatseinkauf lässt sich also mühelos verstauen. Und sogar beim Wochenendtrip mit der ganzen Truppe bleibt ein Rest an „Rücksicht“ durch das Heckfenster offen.

Die Heckklappe öffnet und schliesst erstmals ganz einfach per „Kick“, Taschen abstellen und nach dem Schlüssel kramen gehört der Vergangenheit an. Theoretisch zumindest; im Praxistest funktionierte der Kick leider nicht immer wie er sollte. Aber auch die Innenraumverhältnisse sind grosszügig definiert. Fahrer und Mitreisende profitieren von spürbar mehr Platz verglichen mit dem Vorgänger.

Für die Beschallung auf Tour ist ein Bose-Sound-System (optional) samt acht Hochleistungslautsprechern zuständig, das einen bemerkenswerten Sound mit satten Bässen liefert. So kann man auch bei der Generation „Hip-Hop“ auf der Rückbank gut punkten, während diese durch das 140×86 Zentimeter grosse Panorama-Sonnendach den Wolken nachschaut.

Das Infotainment-System ist Apple CarPlay- und Android Auto-kompatibel. Die Bedienung des Systems geht in Ordnung, obwohl eine gewisse Einarbeitungszeit notwendig ist.

Trotzt sportlichem Fahrwerk fährt sich der Opel Insignia bequem und lädt zum Cruisen ein. Der Allradantrieb wurde überarbeitet; neu waltet an der Hinterachse ein sogenanntes Twinster-Modul. Dieses besteht aus zwei getrennten Lamellenkupplungen, die das Drehmoment je nach Fahrsituation anpassen. So unterstützt der Allradantrieb die Spurstabilität und verbessert das Handling.

Sitz runter, Sport-Modus rein und wippenschalten.

Wenn die praktischen Vorteile als Argumente gegriffen haben, kann man als sportliche/r Fahrer/in die wildere Seite des Insignia Sports Tourer ganz für sich geniessen. Die bequemen Premium-Ergonomie-Sitze mit elektrischer Sitzwangenjustierung sowie Massage-, Memory- und Ventilations-Funktion, geben guten Halt in schnellen Kurven. Bei der Beschleunigung aus dem Stand entfaltet der 2.0 Turbo (191 kW/260 PS) seine Leistung. Und die ist für einen Mittelklasse-Kombi ziemlich weit vorne; fast stufenlos schiebt sich der (jetzt) Familien-Renner an die Spitze des Feldes, das Turboloch wurde fast schon eliminiert. Wenn’s aus der Automatik (achtstufig) mal wirklich schnell gehen muss, wird über die Wippe zwei Gänge runter geschaltet und gut ist. Für die ansprechende Beschleunigung ist sicherlich auch die Gewichtsreduktion von bis zu 200kg verantwortlich, die beim neuen Sports Tourer vorgenommen wurde.

Das sportliche Fahren hat allerdings seinen Preis; der durchschnittliche Verbrauch wird dann auch schnell mal zweistellig.

Fazit

Gemäss Opel verfügt der Insignia Sports Tourer über
– eine überzeugende Fahrdynamik,
– ein athletisches Design gepaart mit agilen und präzisen Handling-Eigenschaften und
– einen hohen Praxisnutzen inkl. geräumigem Wohlfühl-Interieur und viel Laderaum

Andere sagen, dass die Qualität der Rückfahrkamera und des Bildschirm-Displays nicht State of the Art ist; unscharfes Bild und fehlende Tiefe. Auch das Head-up-Display, das Informationen zu Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, adaptivem Geschwindigkeitsregler oder Navigation auf die Windschutzscheibe projiziert, ist noch etwas grob designt. Und durch die Länge von fast fünf Metern werde das Manövrieren bspw. in engen Parkhäusern teilweise etwas anspruchsvoller.

Wir haben den Opel Insignia Sports Tourer als Familien-Sportler mit ansprechendem Fahrverhalten für Touren wie auch für sportliche Einsätze kennen gelernt. Die Länge kann einmal etwas Zirkeln erfordern, ist aber kein grundsätzliches Problem.
Aus Designsicht gibt es nichts einzuwenden, wobei hier die Meinungen auseinander gehen können.
Und zu guter Letzt; das Preis-/Leistungsverhältnis ist ausgewogen und die angepeilte Positionierung schlüssig.

Opel Insignia Sports Tourer Excellence 2.0 – Technische Daten:

Fünftüriger Kombi mit fünf Sitzen, Länge: 4,9 Meter, Breite (ohne Aussenspiegel): 1,8 Meter, Höhe: 1,50 Meter. Radstand: 2,83 Meter, Kofferraumvolumen: 560 bis 1’665 Liter

2,0-Liter-Direct Injection Turbo, 191 kW/260 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 2.500 – 4.000 U/min, 8-Stufen-Automatikgetriebe (4×4 Allradantrieb), Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h: 7,3 s, Durchschnittsverbrauch: 8,6 l/100 km, CO2-Ausstoss: 199 g/km, Abgasnorm Euro 6, Effizienzklasse: E, Preis: ab CHF 50’400

Opel Insignia Sports Tourer Exclusive 2.0 – Kurzcharakteristik:

Warum: clevere Alternative zu Wettbewerbern aus dem Premiumsegment
Warum nicht: weil man einfach keine Kompromisse eingehen will
Was noch: Die Kombi-Versionen von Passat, Mondeo, Talisman usw.

Prospekt Insignia Sports Tourer

Jaguar: SUV-Familienzuwachs mit dem E-PACE

Jaguar: SUV-Familienzuwachs mit dem E-PACE

Jaguar: SUV-Familienzuwachs mit dem E-PACE

 

Jaguar ergänzt seine SUV-Familie mit dem kompakten Jaguar E-PACE um ein weiteres Modell. Er ist der Bruder des erfolgreichen Jaguar F-PACE, der im letzten Geschäftsjahr entscheidend zum steilen Anstieg der weltweiten Jaguar-Verkaufszahlen beitrug. Die Weltpremiere des neuen Jaguar E-PACE ist am 13. Juli 2017, die Markteinführung ist auf Anfang 2018 angesetzt.

Der Jaguar E-PACE wartet mit Allradtechnologie sowie Benzin- und Dieselmotoren aus der Ingenium-Motorenbaureihe von Jaguar Land Rover auf; ergänzt um eine große Anzahl vernetzter Systeme und Sicherheitsfeatures.

Der E-PACE kombiniert sportwagenartiges Design und Handling mit der Variabilität und Alltagstauglichkeit eines SUV. Er bildet mit dem World Car of the Year-Gewinner Jaguar F-PACE die neue SUV-Familie der britischen Traditionsmarke.

“Die Kombination aus sportwagenartigen Design und authentischer Jaguar Performance zeichnet auch den E-PACE aus“, sagt Jaguar Designchef Ian Callum. „Jeder Jaguar ist darauf ausgelegt die Sinne anzuregen.

Die Jaguar "PACE"-Familie; F-PACE, E-PACE UND I-PACE (Concept)
 
 
 

JAGUAR XF: Wieder als Sportbrake und mit Allrad

JAGUAR XF: Wieder als Sportbrake und mit Allrad

JAGUAR XF: Wieder als Sportbrake und mit Allrad

 

“Money may not buy happiness, but I’d rather cry in a Jaguar than on a bus”, sagte schon die französische Schriftstellerin Françoise Sagan. Obwohl sie dabei wohl eher einen Jaguar E-Type im Kopf gehabt haben dürfte. Etwas unauffälliger (aber immer noch mit ausreichend Stil) ginge es im neuen Jaguar XF Sportbrake. Dieser kommt Oktober 2017 mit Allradantrieb auf die Schweizer Strassen.

Der neue Jaguar XF Sportbrake geht mit der für Jaguar charakteristischen Fahrwerksabstimmung an den Start. Sie paart sportliches Handling mit Komfort und wird zusätzlich um eine automatische Niveauregulierung mit Luftfederung für die Hinterachse ergänzt. Damit gleicht das Sportbrake Fahrwerk unabhängig von der aktuellen Zuladung alle Unebenheiten der Strasse aus. Unter normalen Fahrbahnbedingungen gelangen bei einem Jaguar XF Sportbrake AWD fast 100 Prozent des Drehmoments auf die Hinterachse – der Heckantriebs-Charakter bleibt voll gewahrt. Wie viel Drehmoment bei Kurvenfahrt oder bei rutschiger Fahrbahn und wann in Richtung der Vorderräder geleitet wird, regelt das in das VerteiIergetriebe integrierte IDD Modul. Mit Hilfe von Sensordaten über die Gierrate, den Lenkwinkel und die Querbeschleunigung errechnen Algorithmen bis zu 100 Mal in der Sekunde die Fahrbahnreibwerte.

Seine Grundanlagen übernimmt er dabei ebenso wie die grosse Anzahl an adaptiven Technologien und weiteren intelligenten Regelsystemen von der XF Limousine. Ziel der Ingenieure war, bei einer nahezu perfekten 50:50-Gewichtsberteilung ein straffes, agiles und reaktionsschnelles Fahrwerk zu konstruieren:

„Der neue XF Sportbrake erfreut seinen Fahrer mit hoher Agilität und direktem Ansprechverhalten. Die leichte und zugleich steife Aluminium-Architektur war für uns der ideale Ausgangspunkt. Ergänzend dazu kamen die aktuell fortschrittlichsten Fahrwerkssysteme, welche den XF Sportbrake im Wettbewerbsumfeld ganz vorne mitrangieren lassen“, sagt Mike Cross, Chief Engineer of Vehicle Integrity bei Jaguar.

Architektur und Karosseriestruktur

Die Aluminium-intensive Karosseriestruktur des neuen XF Sportbrake ist leicht und extrem verwindungssteif und ermöglicht ein agiles Handling. Dank der Leichtbau-Expertise von Jaguar sinken als Folge verringerter Fahrzeuggewichte auch der Verbrauch und die CO2-Emissionen.

„Kunden des neuen XF Sportbrake erleben die Vorteile dieser Konstruktion aus erster Hand. Die positiven Effekte betreffen gleichermassen die Karosseriesteifigkeit, die Crashsicherheit, den Verbrauch und das Handling”, erklärt Simon Black, Senior Manager Body Structures.

Als natürliche Ausweitung des Limousinen-Konzepts bietet der neue XF Sportbrake im Vergleich zu seinem Limousinen-Pendant einen noch geräumigeren Innen- und Laderaum. Das Kofferraumvolumen von 565 Liter lässt sich durch das Umlegen der Rückbank auf 1.700 Liter steigern – ohne dass dabei eine unerwünschte Stufe entsteht. Das Umklappen der Rücksitze erfolgt entweder über diskret in den Seitenwänden des Kofferraums oder direkt an den Sitzlehnen angebrachte Hebel. Nice to know: Die Ausformung des Laderaums beziehungsweise dessen Breite erlaubt die Quer-Ablage eines Golfbags inklusive Schläger. Just in case.

Ausstattung

Der XF Sportbrake bietet eine Reihe intelligenter Lösungen, die das Wohlbefinden an Bord erhöhen und den täglichen Umgang mit dem neuen Jaguar bequemer machen. Von der intelligenten Heckklappe, diversen Assistenten, der Anhänger-Technologie für Anhängerlasten bis zu 2’000 Kilo bis hin zur Ionisierung der Kabinenluft und dem Infotainment-System Touch Pro.

Antrieb

Gemäss Hersteller verfügen die neuen XF Sportbrake-Modelle über ansprechende Drehmomententfaltung und mühelose Beschleunigung, unmittelbare Reaktionen und niedrige Verbräuche. Allen voran das 120 kW* (163 PS)* starke E-PERFORMANCE-Aggregat. Es arbeitet auch im neuen XF Sportbrake mit einem Verbrauch von 4,5 Liter/100 km* und einem CO2-Ausstoss von 118 g/km CO2* – beides gültig für die Version mit Sechsgang-Handschaltgetriebe.

Die Einstiegsmotorisierungen für den XF bilden zwei 2,0-Liter-Turbodiesel mit 120 kW (163 PS)* und 132 kW (180 PS)*. Die Common Rail-Vierzylinder aus der hauseigenen Ingenium-Motorenfamilie generieren mit Hilfe eines Laders mit variabler Schaufelgeometrie sowie Einspritzdrücken von maximal 1.800 bar ein maximales Drehmoment von 380 beziehungsweise 430 Nm. Sie sind alterativ mit einem manuellen Sechsgang- oder einem Achtstufen-Automatikgetriebe kombinierbar.

Der neue Ingenium-Diesel mit 177 kW (240 PS)* Leistung markiert die Spitze der Vierzylinder-Selbstzünder-Fraktion. Dank Twinturbo-Aufladung liefert der mit der Kraft eines V6 zu Werke gehende Motor ein maximales Drehmoment von 500 Nm bei zugleich attraktiven Betriebskosten. Die sequentielle Schaltung der Lader bewirkt gleich zwei positive Effekte: besonders spontanes Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich und höhere Leistungsspitzen bei hohen Drehzahlen.

Modellbaureihenübersicht und Kosten des JAGUAR XF

PURE
20d AWD, 8-Stufen-Automatik, 132kW (180PS), 59’300.-

PRESTIGE
20d AWD, 8-Stufen-Automatik, 132kW (180PS), 62’400.-
25d AWD, 8-Stufen-Automatik, 177kW (240PS), 66’800.-

PORTFOLIO
20d AWD, 8-Stufen-Automatik, 132kW (180PS), 66’100.-
25d AWD, 8-Stufen-Automatik, 177kW (240PS), 70’500.-

R-SPORT
20d AWD, 8-Stufen-Automatik, 132kW (180PS), 64’600.-
25d AWD, 8-Stufen-Automatik, 177kW (240PS), 69’000.-

 

 

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

 

Auch Subaru spart nun mit einer modularen Fahrzeugarchitektur Produktions- und Entwicklungskosten. Premiere feiert die neue Subaru Plattform zunächst in Japan.

Der japanische Autohersteller führt eine neue Fahrzeugarchitektur ein. Premiere feiert die für alle künftigen PW der Marke entwickelte Plattform im Laufe des Jahres bei der Neuauflage des Kompaktmodells Subaru Impreza. Anschliessend folgen weitere Modelle. Die neue Architektur soll durch ihren modellübergreifenden Einsatz Kosten-, Zeit- und Personalaufwand bei Fahrzeugentwicklung und Produktion verringern.

Neue Subaru Plattform: sicherer und dynamischer

Darüber hinaus soll die neue Plattform dank erhöhter Steifigkeit und niedrigerem Schwerpunkt für mehr Fahrdynamik sorgen und ausserdem einen besseren Insassenschutz bei einem Unfall bieten. Unter anderem nimmt sie dankt des vermehrten Einsatzes von hochfestem Stahl laut Hersteller rund 40 Prozent mehr Aufprallenergie auf.

Geeignet ist die Plattform sowohl für den Einsatz von klassischen Verbrennungsmotoren als auch für elektrifizierte Varianten oder rein elektrische Antriebe. Und natürlich zählt auch Allradantrieb zum Paket.

Die fünfte Generation des Impreza basiert als erstes Modell auf der neuen Plattform der Marke. Hier gehts zum Artikel:

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Der neue Subaru Impreza debütiert auf der Autoshow in New York

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Der neue VW Tiguan GTE Active Concept

Der neue VW Tiguan GTE Active Concept

Der neue VW Tiguan GTE Active Concept

 

Detroit/USA. In keinem anderen Land gehören die vielseitigen SUV-Allrounder so sehr zum automobilen Lebensgefühl wie in USA. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit präsentiert Volkswagen erstmals den Tiguan GTE Active Concept – eine Studie, die ausschliesslich ihre Hinterräder antreiben kann. Unter dem Kofferraumboden sitzt ein Elektromotor mit 85 Kilowatt und 270 Newtonmeter Drehmoment.

SUV-Weltpremiere – der neue Tiguan GTE Active Concept

VW Tiguan GTE Active Concept 4

Einen VW mit reinem Heckantrieb wird es aber wohl trotzdem nie wieder geben, der dürfte mit dem Ende Luftgekühlung ebenfalls begraben worden sein. Die Hinterachse der Studie ergänzt im Tiguan GTE Active Concept die Technik aus den Plug-in-Hybriden Passat und Golf GTE zu einem Allradantrieb ohne Kardanwelle.

Die Ingenieure passten einen aufgeladenen Benzindirekteinspritzer (TSI, 150 PS/110 kW/250 Nm), einen Elektromotor (40 kW/220 Nm) und ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) in den Motorraum der komplett neu entwickelten zweiten Generation des Tiguan ein. Einer oder beide Motoren treiben die Vorderachse an. So weit kennt man das ja bereits aus Golf und Passat GTE.

Neu ist der zusätzliche Elektromotor (85 kW/270 Nm) auf der Hinterachse der Tiguan-Studie. Bei geladenem Akku (12,4 Kilowattstunden Kapazität) rollt das Konzept heckgetrieben und elektrisch. Das vordere Motorenpaket koppelt sich vom Antriebsstrang ab. Fehlt Traktion an den Hinterrädern, schaltet sich der vordere Elektromotor zu.

VW Tiguan GTE Active Concept 2

Elektrisch kann der Tiguan mit Heck- oder Allradantrieb fahren

VW Tiguan GTE Active Concept 3

Der Benziner kann die Vorderräder antreiben, die Elektromotoren unterstützen oder die Batterie laden

Plug-In-Hybrid plus 4MOTION

Gleiches gilt, wenn der Fahrer über die neu entwickelte und speziell für die Studie konfigurierte 4MOTION Active Control eines der Allrad- beziehungsweise Offroad-Programme aktiviert –auch dann startet der Tiguan GTE Active Concept allradgetrieben und zunächst emissionsfrei. Rein elektrisch kann der Tiguan bis zu 30 Kilometer weit und 120 km/h schnell fahren.

Soll der Tiguan schneller spurten, springt der 1,4-Liter-Benziner an. Gemeinsam leisten die drei Motoren 225 PS. Mit voller Kraft soll die Studie in 6,4 Sekunden auf 96,6 km/h (60 mph) sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 193 km/h. Als Gesamtreichweite (bei 12,4 kWh Energiegehalt der Batterie und 64 Litern Tankinhalt) ergeben sich 580 Meilen.

Eine SUV-Studie, die tatsächlich geländetauglicher scheint.

Das Tiguan Active Concept lädt den Plug-In-Hybrid an der Steckdose oder mit dem Benzinmotor. Der vordere Elektromotor arbeitet dann als Generator. Der Wagen kann segeln, rekuperieren oder ausschliesslich mit Benzin fahren. Dann verbraucht er etwa sieben Liter pro 100 Kilometer. Viel wichtiger ist für VW aber die Allrad-Technik ohne mechanische Verbindung zwischen den Achsen. Deshalb stellen die Designer ihre Studie auf Geländeräder.

VW Tiguan GTE Active Concept 5

Das GTE-Konzept sieht mit seinen grobstolligen Reifen (245/70 R16) nach Abenteuer und Touren im Gelände aus. Die Bodenfreiheit wächst um 4,5 Zentimeter auf 22,5 Zentimeter, Böschungs- und Rampenwinkel wachsen ebenfalls. Bleche aus Aluminium und Plastikleisten schützen den Motor vor Geröll. VW sagt, all das liesse sich in Serie produzieren. Ebenso die in der Studie verbauten Sicherheitssystemen wie Front Assist mit Citynotbremsfunktion und Fussgängererkennung, aktiver Motorhaube, Spurhalteassistent und Multikollisionsbremse.

Als weiteres Highlight der Studie präsentiert VW das Infotainmentsystem mit einem 9,2-Zoll-Touchscreen. Ebenfalls an Bord: Head-up-Display, digitales Cockpit und ein grosser Touchscreen mit Gestensteuerung.

VW Tiguan GTE Active Concept 8

Für Volkswagen markiert der neue Tiguan den Auftakt zu einer SUV-Produktoffensive und das Tiguan Active Concept zeigt dabei einen in der Branche zwar nicht neuen aber alternativen Weg für die Zukunft: Nach dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB), den VW mit dem Budd-e auf der CES in Las Vegas präsentierte, gehört die Weiterentwicklung des Modularen Querbaukastens (MQB) für Hybridfahrzeuge zu einem weiteren Schritt aus der Krise.

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VW Tiguan GTE Active Concept 7

Fahren im Winter: Allradantrieb hilft, aber nicht immer

Fahren im Winter: Allradantrieb hilft, aber nicht immer

Fahren im Winter: Allradantrieb hilft, aber nicht immer

 

Zwei zusätzlich angetriebene Räder versprechen im Winter mehr Sicherheit. Tatsächlich liefern allradgetriebene Fahrzeuge mehr Traktion und damit die Chance besser anzufahren. Immer hilft der Allradantrieb leider nicht.

Allradantriebe sind längst alltagstauglich geworden. War die Technik früher noch eine Domäne von Geländewagen, leiten heute immer mehr herkömmliche Personenwagen die Kraft an alle vier Räder. Doch wo genau liegt der 4×4-Nutzen auf herkömmlichen Strassen abseits schwierigen Geländes mit Matsch und Geröll? Kann der zumeist mit Aufpreis erkaufte Allradantrieb in den Wintermonaten seine Stärken wirklich ausspielen?

Beim Anfahren besteht kein Zweifel: Alle modernen Allradsysteme, die in der Regel das Drehmoment im einem ausgeglichenen Verhältnis auf die Vorder- und Hinterachse verteilen, liefern ein Maximum an Traktion und verhindern das Durchdrehen der vorderen oder hinteren Antriebsräder. Dieser Effekt macht sich beim Anfahren am verschneiten oder vereisten Berg natürlich doppelt bezahlt. Immer vorausgesetzt der Fahrer hat einen Satz guter Winterreifen aufgezogen, der auch beim 4×4-Antrieb eine entscheidende Rolle spielt.

Bei der Kurvenfahrt sieht die Sache etwas komplizierter aus, endet allerdings ebenso mit einem Sieg für den 4×4-Antrieb über den herkömmlichen Antrieb, der zumeist über die Räder der Vorderachse geschieht. Die Kräfte der Schwerkraft sind nämlich auch im Winter nicht aufgehoben. Im Gegenteil, das Fahrzeug muss wegen mangelnder Traktion noch mehr gegen die Fliehkraft ansteuern. Ohne Allradantrieb neigt das Fahrzeug daher früher zum Unter- oder Übersteuern. Um die Seitenführungskräfte zu erhöhen, hilft hier nur: runter vom Gaspedal, Lenkung aufmachen und die Kupplung treten.

Anders sieht das beim 4×4-Antrieb aus. Mit einem Allradfahrzeug fährt man in einer schneebedeckten Kurve praktisch ohne Gegensteuern. Mittels ABS-Radsensoren registriert unser intelligenten Allradantrieb Schlupf an einem der frontangetriebenen Räder sofort und schaltet über eine elektromagnetische (Reib-)Lamellenkupplung im Bruchteil einer Sekunde die Hinterachse hinzu. Ein Ausbrechen des Fahrzeugs kann durch die dann hergestellte Verteilung des Drehmoments verlässlich verhindert werden.

Porsche_Cayenne_GTS.jpg

Vorausgesetzt man fährt aufgrund des guten Vortriebs durch den Allrad nicht zu schnell in die Kurve.

Teilnehmer von Fahrsicherheitstraining bekommen den Kammschen Kreis immer wieder vorgebetet. Die Kräftevektoren teilen sich beim Fahren auf in die Seitenführungskraft (Querrichtung) und Beschleunigungskraft (Längsrichtung). Das Kräfteparallelogramm zeigt, dass innerhalb des Kammschen Kreises nur eine bestimmte Kraft übertragen werden kann – diese wird vom Auto und der Fahrbahn beeinflusst. Sind diese Kräfte – entweder in Längs- oder Querrichtung – zu gross, verliert das Rad an Haftung (Haftreibung) und bringt den Wagen in einen instabilen Fahrzustand.

In diesem Fall greifen dann ESP oder fahrdynamische Assistenzsysteme ein. Wer ein Auto mit Allradantrieb bewegt, kann der Fahrdynamik zumindest beim Beschleunigen ein Schnippchen schlagen. Da die gesamte Motorleistung über vier statt über zwei Räder übertragen wird, sind die Kräfte an den einzelnen Rädern nur halb so gross und lassen sich entsprechend besser innerhalb des Kammschen Kreises in Vortrieb umsetzen.

Der Kammscher Kreis

Kammscher_Kreis

Endet der resultierende Pfeil aus Fliehkraft und Beschleunigung ausserhalb des Kreises, dann ist die Fliehkraft grösser als die Seitenführungskraft und das Fahrzeug bricht aus

Bei einem Vorgang sind allerdings alle Autos gleich: Beim Bremsen zählt die Fläche des Reifens mit Bodenkontakt, ganz egal wie viele Räder während der Fahrt angetrieben werden. Im Zweifelsfall hilft hier nur das beherzte Treten auf die Bremse.

Ob mit oder ohne Allrad: Umsichtiges Fahren bei winterlichen Strassenverhältnissen ist unerlässlich und gute Winterreifen sind ein Muss. Wenn es hart auf hart kommt, sollte auch der 4×4-für alle Fälle Schneeketten an Bord haben. Allrad allein ist kein Freifahrtschein auf Eis und Schnee, jedoch eine grosse Hilfe gerade beim Anfahren und in glatten Kurven.