Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

Die Rallye Dakar 2020 auf einen Blick

 

Ursprünglich, beginnend im Jahr 1979, führte das damals noch als Rallye Paris-Dakar bekannte Wüsten-Abenteuer einmal quer durch Afrika. Nachdem die Rallye 2008 wegen drohenden Terroranschlägen abgesagt werden musste, wurde sie vom Veranstalter kurzum nach Südamerika verlegt. Und bliebt dort bis und mit 2019 – für die 2020er-Austragung wurde der ganze Zirkus erneut gezügelt.

In 2019 standen 14 Etappen auf dem Plan, welche alle ausschliesslich in Peru gefahren wurden. Die 5’000 km lange Strecke (davon 3’000 Kilometer Sonderprüfung) führte zu ca. 70% über Sand.

 

2019 war das letzte Jahr, in dem die Rallye Dakar in Südamerika ausgetragen wurde. Mit ein Grund war, dass Peru das einzige Land in Südamerika war, das die Gastgeber-Rolle für die Rallye noch übernehmen wollte. Neben Punkten wie Ökologie und Sinnhaftigkeit wurde ganz generell Kritik am Veranstalter “Amaury Sport Organisation” (ASO) laut, insbesondere wegen überrissener finanzieller Forderungen an die Gastgeberstaaten (Peru hatte 2019 gemäss eigenen angaben über 5Mio Dollar in den Spass investiert). Dazu kam, dass sich die ASO weder an den durch die Rallye hervorgerufenen Geländeschäden beteiligte, noch die nötige Mindestinfrastruktur in den Start- und Zielgeländen (bzw. fehlende Sanitäre-Anlagen) zur Verfügung stellte.

Also weiter nach Saudi-Arabien

Die Route der 2020er-Ausgabe, der 42. Rallye Dakar, führt einmal längs und einmal quer durch das grösste Land des Nahen Ostens. Total stehen und standen den Fahrern 7’500 km bevor (wovon ca. 5’000 km Sonderfahrten). Fünf Etappen waren länger als 450 km, 75% der Gesamtstrecke führte die 351 gemeldeten Starter über alle Arten von Sand.

Aber auch in Saudi-Arabien gibt es Kritikpunkte. Das Land steht oft wegen Menschenrechts-Verstössen am Pranger. Menschenrechtsorganisationen wie bspw. «Human Rights Watch» bezeichnen die Austragung der Rallye als sogenanntes “Sportswashing”; die Veranstaltung solle ein positives Licht auf das Land werfen und so versuchen, das ramponierte Image aufzubessern.

Die fünf Kategorien der Rallye Dakar 2020

Die Dakar umfasst fünf Fahrzeugklassen: Motorräder, Autos, Quads, Trucks und seit kurzem auch ”Side by Side” (SxS). 543 Wettkämpfer (davon 15 Pilotinnen) aus 60 Ländern gehen mit gesamthaft 334 Fahrzeugen an den Start, davon 137 Motorräder, 130 Autos, 26 Quads, 41 Trucks und 33 SxS.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Auto

Kategorie Auto Rallye Dakar 2020

T1: Das am häufigsten (sowohl bei den Profis als auch bei den Amateuren) eingesetzte Fahrzeug ist ein Prototyp, der den technischen Standards und Sicherheitsvorschriften der FIA entspricht. Die Basis des Fahrzeugs ist ein Rohrrahmen, an dem mechanische und Sicherheitskomponenten montiert sind. Die Fahrzeugkarosserie, oft aus Glasfaser oder Carbon, wurde aber speziell für den Wettbewerb entwickelt. Die T1s sind entweder zwei- oder allradgetrieben, mit Benzin- oder Dieselmotoren. Sie sind die schnellsten und oft die beeindruckendsten.

T2: Ihre Startnummer steht auf einem rosa Hintergrund. T2 sind Serien-Geländewagen, die für den Wettbewerb modifiziert wurden. Ausgehend von einem Handelsüblichen 4×4-Serienfahrzeug, werden nach einer streng reglementierten und vor allem sicherheitsorientierten Vorbereitung Modifikationen vorgenommen: Überrollkäfig, Schalensitze, Kraftstofftanks etc.

T3: Auch dies sind Prototypen, die jedoch als “Leichtfahrzeuge” gelten. Oft mit Motorradmotoren ausgestattet, sind die bekanntesten die kleinen Buggys der Brüder Coronel, die sie bis 2017 eingesetzt haben.

OPEN: Die Klasse OPEN umfasst mehrere Unterkategorien. So zum Beispiel Fahrzeuge, die andere technische Standards als die der FIA erfüllen, wie etwa das amerikanische SCORE-Reglement, Elektrofahrzeuge oder mit alternativen Energien angetriebene Vehikel und ab der Dakar 2019 auch “UTVs”, die den nationalen Vorschriften entsprechen.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Motorrad

Kategorie Motorrad Rallye Dakar 2020

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Fahrer in dieser Klasse Amateure sind, gibt es ein sehr strenges Auswahlverfahren. Um an der Dakar teilnehmen zu können, müssen die Kandidaten bereits einen Lauf des FIM-Cross-Country-Weltcups oder ein Rennen der “Dakar-Serie” absolviert haben.

Es gibt mehrere Gruppen, die bekannteste sind die “Elite”-Fahrer. Ausgestattet mit markanten gelben Nummernschildern sind diese Fahrer in den vergangenen Jahren alle in den Top 10 des Gesamtklassements gelandet oder haben zumindest eine Sonderprüfung (ohne Prolog) gewonnen.

Bei allen Motorrädern bei der Dakar ist der Hubraum auf 450 ccm begrenzt.

Rallye Dakar 2020: Kategorie Truck

Kategorie Truck Rallye Dakar 2020

Rallye Dakar 2020: Kategorie Quad

Kategorie Quad Rallye Dakar 2020

Der maxiamle Hubraum für Quads mit Zweiradantrieb beträgt 750 ccm, die Allrad-Maschinen verfügen 900 ccm.

Rallye Dakar 2020: Kategorie SxS

Kategorie SSV Rallye Dakar 2020

Das sind die mit der blauen Startnummer. Und die Kategorie, die erst 2017 eingeführt wurde, boomt. Diese leichten Fahrzeuge, die manchmal auch als SSV oder UTV bezeichnet werden (wie die CAN-AMs, Polaris und Yamahas), sind Serien-Fahrzeugen nahe und werden mit “moderaten” Kosten umgebaut.

Der Reiz des SxS besteht darin, zahlreichen Amateuren die Teilnahme in einer erschwinglichen und unterhaltsamen Kategorie zu ermöglichen. Diese neue Klasse ermöglicht es auch grossen Teams und Konstrukteuren, aufstrebende Talente zu entdecken.

Mit einem 130-Liter-Tank und einer Reichweite von 250 km halten diese Fahrzeuge an den gleichen Tankstellen wie die Motorräder.

Die Favoriten an der Rallye Dakar 2020

Es gibt mehrere Anwärter auf den Sieg. Alles deutet auf einen Zweikampf zwischen dem deutschen Team X-raid, das mit Mini-Buggys am Start ist, und Toyota hin. Topfavorit ist Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah (Katar/Toyota), sein Teamkollege Giniel de Villiers ist ebenfalls ein Kandidat für den Sieg. Für X-raid stehen Rekordsieger Stephane Peterhansel (Frankreich), Carlos Sainz (Spanien) und Jakub Przygonski (Polen) in den Startlöchern.

CARLOS SAINZ (E)

Carlos Sainz

Carlos Sainz ist eine lebende Rennfahrer-Legende. Mit seiner fast schon zwanghaften Professionalität schaffte er den Weg in die Rallye-Weltmeisterschaft, gewann 1990 und 1992 den Titel und steht auf Platz vier der bisherigen WM-Siegesliste. 2006 debütierte Sainz bei der Dakar. 2010 siegte er mit einem Volkswagen Touareg bei der zweiten südamerikanischen Auflage, 2018 dann mit dem Peugeot 3008 DKR. Beide Siege hat in Zusammenarbeit mit seinem Beifahrer Lucas Cruz geholt. Bei der Vorbereitung auf seine 13. Dakar hat er einen Ratschlag für ein weiteres spanisches Motorsport-Idol, Fernando Alonso, der bei Toyota in Saudi-Arabien sein Debüt feiern wird: “Respektiere das Rennen”.

JOHN COOPER WORKS BUGGY Carlos Sainz

BAHRAIN JCW X-RAID TEAM
Marke: MINI
Modell: JOHN COOPER WORKS BUGGY
Klasse: T1.4 diesel 2-wheel drive
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STÉPHANE PETERHANSEL (F)

Rallye Dakar 2020 STÉPHANE PETERHANSEL (F)

Der Franzose Stéphane Peterhansel mag seine Rennkarriere zunächst auf einem Skateboard begonnen und sich dann an einem Motorrad festgehalten haben – aber hinter dem Steuer eines Autos hat er seine wahre Stärke gefunden. Kein Wunder, dass er der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Rallye Dakar ist. Der Franzose weiss auf jeder Etappe und bei jeder Hürde mit rätselhafter Genauigkeit, was er zu tun hat. Im Juni 2014 bestätigte Stéphane seinen Wechsel zum Team Peugeot Total für die Rallye Dakar 2015, wo er sich den Red-Bull-Fahrerkollegen Cyril Despres und Carlos Sainz anschloss – drei legendäre Fahrer, jeder am Steuer seines eigenen PEUGEOT 2008 DKR. Am Ende belegte er den 11. Platz im Gesamtklassement. Bei der China Silk Road Rallye 2015, einer Generalprobe für die Dakar 2016, siegte Stéphane mit seinem Beifahrer Jean-Paul Cottret mit über 30 Minuten Vorsprung und bescherte dem Team Peugeot Total einen ersten Gesamtsieg. 2019 wie 2020 ging Peterhansel bei der Rallye Dakar mit dem X-raid MINI JCW Team an den Start.

JOHN COOPER WORKS BUGGY STÉPHANE PETERHANSEL

BAHRAIN JCW X-RAID TEAM
Marke: MINI
Modell: JOHN COOPER WORKS BUGGY
Klasse: T1.4 diesel 2-wheel drive
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FERNANDO ALONSO (E)

Rallye Dakar 2020 Fernando Alonso

Der 38-jährige Spanier ist zweifellos der grosse Star der Rallye. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister sowie zweimalige 24-Stunden-Le-Mans-Sieger und FIA-Weltmeister im Langstreckenbereich, wird nun sein Glück bei der Dakar auf einem Toyota versuchen. Er wird dabei von seinem Landsmann Marc Coma, selbst fünfmaliger Dakar-Motorad-Sieger, begleitet.

Alonso hat sich mit der Teilnahme an mehreren Rallye-Einsätzen auf sein neuestes Abenteuer vorbereitet. Der Spanier hat in den vergangenen Monaten viel Erfahrung mit dem Toyota Hilux gesammelt, vor allem bei den Tests mit seinem gesamten Team. 2019 war für Alonso ein fleissiges Trainingsjahr, um sich an diese neue Disziplin zu gewöhnen.

TOYOTA GAZOO RACING Fernando Alonso

TOYOTA GAZOO RACING
Marke: TOYOTA
Modell: HILUX
Klasse: T1.1 petrol modified A-T 4×4
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NASSER AL-ATTIYAH (QAT)

Rallye Dakar 2020 NASSER AL-ATTIYAH

Drei Dakar-Titel reichen Nasser Al-Attiyah nicht. Der gebürtige Katarer teilt sein Jahr zwischen zwei Leidenschaften: dem Motorsport und dem Schiessen. Der Bronzemedaillengewinner im Skeet bei den Olympischen Spielen in London, der auch die Mannschaftsmeisterschaft bei den Asienmeisterschaften gewann, hat sich für seine siebte Olympiade in Tokio qualifiziert.

Seit seiner ersten Dakar als Unbekannter in einem Mitsubishi Pajero, den er 2004 in Senegal auf den 10. Platz fuhr, hat Nasser mit Dakar-Siegen in den Jahren 2011 und 2015 und im vergangenen Jahr (mit drei verschiedenen Fahrzeugen), gepaart mit 34 Etappensiegen, grosse Erfolge erzielt. Nachdem er für alle grossen Teams des Sports (BMW, Volkswagen, Hummer und Mini) fuhr, schloss er sich dem Overdrive-Team an, um Toyota seinen ersten Triumph zu bescheren. Auch in dieser Rallye-Saison ist Al-Attiyah in Begleitung seines langjährigen Beifahrers Mathieu Baumel nahezu unschlagbar und gewann neun von zehn Rennen, an denen er teilnahm. Lediglich die Rallye Marokko entging ihm aufgrund von elektrischen Problemen, nachdem er einen grossen Stein erwischt hatte.
Der 49-Jährige hatte auch das Vergnügen an der Baja 1000 teilzunehmen, bei der er sich einen Trophy-Truck mit einem anderen Dakar-Champion, Toby Price, teilte.

TOYOTA GAZOO RACING NASSER AL-ATTIYAH

TOYOTA GAZOO RACING
Marke: TOYOTA
Modell: HILUX
Klasse: T1.1 petrol modified A-T 4×4
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Die 10 verrücktesten Fahrzeuge der Rallye Dakar

 

So spektakulär war die Dakar 2019

So spektakulär war die Dakar 2019

 

Obwohl die 41. Dakar die kürzeste Rallye der Geschichte ist, haben sich die Fahrerinnen und Fahrer an den zehn Etappen im Januar die Zähne ausgebissen. In der Auto-Wertung kamen von den 100 gestarteten Fahrzeugen nur 56 im Ziel an.

Zum ersten Mal fand die Rallye Dakar in nur einem einzigen Land (Peru) statt. Die nur zehn Etappen führten die Teilnehmer vorwiegend durch die peruanische Wüste und machten daraus ein Dünen-Rennen.

Rallye Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) vom X-raid Mini JCW Team startete am 17. Januar 2019 in der 10. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Pisco nach Lima, Peru

Sportliche Herausforderung

Auch wenn die Dakar 2019 streckenmässig nicht so anspruchsvoll war wie in vergangenen Jahren, so wurde es vor allem sportlich zur Herausforderung. Oder mit den Worten des 2. Platzierten in der Töff-Wertung und Titelverteidiger Matthias Walkner: “Es war die beste Dakar, die ich je gefahren bin. Ich war echt am Limit, ich hätte von Anfang bis Ende keine 50 Kilometer besser fahren können.” Vor ihm war nur ein noch ein anderer Biker: Toby Price. Der Sieger fuhr mit einem angebrochenen Handgelenk – und hielt durch.

Toby Price (AUS) des Red Bull KTM Factory Team

Toby Price (AUS) des Red Bull KTM Factory Teams während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019

Nasser Al-Attiyah fuhr seinen dritten Titel in der Kategorie Auto ein. Und das bei einer beeindruckenden Konkurrenz mit Champions wie Carlos Sainz, Stéphane Peterhansel, Sébastien Loeb oder Nani Roma. Nasser Al-Attiyah, der „Prinz der Wüste“, distanzierte sich nach und nach von seinen direkten Rivalen und gewann drei der zehn Etappen. Damit holte sich der Katharer zum ersten Mal für Toyota den Sieg in der Kategorie Auto. Umso erstaunlicher, weil Toyota die wohl grösste Anzahl von Fahrzeugen in der Dakar-Geschichte stellte.

Rekord-Frauen

Noch ein Rekord: Niemals zuvor in der Geschichte der Rallye Dakar 2019 nahmen so viele Frauen teil – insgesamt 17. Das ist eine Trendumkehr der vergangenen Jahre. Besonders zwischen 2015 und 2017 sank die Zahl der Teilnehmerinnen. 2018 waren bloss 13 Damen am Start. Dass auch Frauen bei der Dakar erfolgreich sein können, bewiesen über die Jahre schon viele. Den grössten Erfolg feierte die deutsche Jutta Kleinschmidt, als sie im Jahr 2001 im Mitsubishi Pajero den Gesamtsieg bei den Autos einfuhr.

Dakar 2019

Dakar 2019

Die Rallye Dakar gilt bis heute nicht nur als härteste Wüstentour, sie war auch immer umstritten: Über 60 Menschen – Fahrer und Zuschauer – verloren dabei ihr Leben. Heute führt die Strecke durch Südamerika. “Was für mich persönlich nicht mehr das gleiche Abenteuer bedeutet”, sagte Jutta Kleinschmidt in einem Interview mit dem WDR. Seitdem findet Paris-Dakar ohne sie statt. Auf die Siegerrampe der Rallye hat es ausser ihr bislang keine andere Frau geschafft.

Dakar 2019

Laia Sanz (ESP) des Red Bull KTM Factory-Teams, das am 13. Januar 2019 auf der Ziellinie der Etappe 6 der Rallye Dakar 2019 von Arequipa nach San Juan de Marcona, Peru, zu sehen war.

Die Sieger

Nicolás Cavigliasso dominierte die Quad-Klasse, Francisco “Chaleco” López gelang nach sechs Jahren Abwesenheit ein Sieg in der Side-by-Side-Kategorie und Eduard Nikolaev holte sich seinen vierten Titel im Truck-Race.

Neben den Gewinnern erreichten 179 Fahrer, Fahrer und Crews (75 Motorräder, 15 Quads, 76 Autos, 20 SxS und 13 Trucks) Lima. Ein grosse Danke an das Team von Red Bull Content Pool, die uns diese gigantischen Fotos zur Verfügung gestellt haben.

Dakar 2019

Giniel de Villiers (ZAF) und Dirk Von Zitzewitz (DEU) von Toyota Gazoo Racing SA, die nach der 10. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Pisco nach Lima (Peru) am 17. Januar 2019 chillen.

 

Dakar 2019

Dmitry Sotnikov (RUS) von KAMAZ – Meisterrennen während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019.

 

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) von X-raid MINI JCW Team während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019

 

Dakar 2019

Sebastien Loeb (FRA) von PH Sport während der 7. Etappe der Rallye Dakar 2019 von San Juan de Marcona nach San Juan de Marcona, Peru am 14. Januar 2019.

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) des X-raid MINI JCW Team während der 6. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Arequipa nach San Juan de Marcona, Peru am 13. Januar 2019

 

Dakar 2019

Nasser Al-Attiyah (QAT) von Toyota Gazoo Racing SA startet während der 5. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Tacna nach Arequipa, Peru am 11. Januar 2019.

 

Dakar 2019

Carlos Sainz (ESP) vom X-raid Mini JCW Team während der 5. Etappe der Rallye Dakar 2019 von Tacna nach Arequipa, Peru am 11. Januar 2019.

 

 

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet

 

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet. Er ist jetzt breiter, schneller, flacher und stärker.

Der neue Wüstenlöwe trägt stolz die Farben aller Partner des Dakar-Projektes. Erstmals wird das Dach der Peugeot 2008 DKR16 silberfarben sein, um das intensive Sonnenlicht während des argentinischen Sommers zu reflektieren, in dem Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius erreicht werden können.

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet. Er ist jetzt breiter, schneller, flacher und stärker.

Die neuen Abmessungen haben die Gewichtsverteilung deutlich verändert. So befinden sich beispielsweise die Ersatzräder nun in den Seitenkästen, wodurch der Schwerpunkt gesenkt und das Handling verbessert wurde. „Wenn das Fahrzeug so gut funktioniert, wie es aussieht, dann werden wir ein starkes Jahr haben“, sagte Bruno Famin, Direktor von Peugeot Sport. „Mit seiner endgültigen Beklebung sieht der Peugeot 2008 DKR16 schon im Stand schnell aus. Jetzt liegt es an uns, dass wir als Team dies auch umsetzen.

Das Peugeot Dream-Team dürfte dem Rallye interessierten Leser bestens bekannt sein: Sébastien Loeb, Stéphane Peterhansel, Cyril Despres und Carlos Sainz. Sie kämpfen vom 2.–16. Januar bei der 38. Rallye Dakar in Argentinien und Bolivien um den Sieg.

Peugeot hat den 2008 DKR für die Rallye Dakar 2016 grundlegend überarbeitet. Er ist jetzt breiter, schneller, flacher und stärker.

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