Mercedes G-Klasse Cabrio von Lorinser

Mercedes G-Klasse Cabrio von Lorinser

Nach fast 40 Jahren Bauzeit fand bei der Mercedes G-Klasse 2018 erstmals ein richtiger Modellwechsel statt. Auf eines müssen Frischluftfans allerdings verzichten: eine Cabrio-Version. Beim Vorgänger hat es diese noch gegeben, zunächst militärisch spartanisch mit Plane und ab 1989 dann ganz komfortabel mit elektrischem Verdeck. Allerdings war auch hier schon 2013 nach einer „Final Edition“ auf Basis des G 500 mit V8-Motor und 388 PS (285 kW) Schluss.

Wie modern und aktuell der alte offene G noch heute wirkt, zeigt Sportservice Lorinser mit einem spektakulären Umbau – natürlich ebenfalls mit einem Zylinder-Oktett.
Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Jim Ratcliffe und sein Ineos Grenadier

Er hat Expeditionen zum Nord- und zum Südpol überlebt, ist mit dem Motorrad durch halb Afrika gefahren und stürzt sich auf Skiern die steilsten Hänge hinunter. Doch sein vielleicht grösstes Abenteuer ist noch voll im Gange. Denn im Alter von 64 Jahren ist Jim Ratcliffe unter die Automobilhersteller gegangen, um Abenteuern und Arbeitern endlich wieder einen Geländewagen zu bauen, der diesen Namen auch verdient. Schliesslich hat der SUV-Boom jede Menge Softies auf die Strasse gespült, klagt sein Projektleiter Dirk Heilmann und selbst Hardcore-Helden wie der Defender oder die G-Klasse seien mit dem letzten Generationswechsel immer weicher geworden. 

Jim Ratcliffe ist zwar ein Abenteurer, aber kein Träumer. 

Schliesslich zählt der 1952 in Manchester geborene Chemie-Ingenieur nicht von ungefähr zu den reichsten Männern Grossbritanniens. Ratcliffe ist ein gewiefter Manager, der vor 20 Jahren die Chemiesparte des Mineralölkonzerns BP übernommen und unter dem Namen Ineos durch geschickte Zukäufe und Kooperationen mit mittlerweile über 20’000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 60 Milliarden Dollar zu einem der grössten Chemieunternehmen der Welt gemacht hat.

https://www.youtube.com/watch?v=bUSUAdPpr14

Nachdem sein dienstlicher Horizont bislang nur von Petro bis Pharma reichte, rücken jetzt auch Fahrzeuge in seinen Fokus. Denn so sehr sein Herzblut an Autos wie dem Defender hängt, so generalstabsmässig geht er beim Bau seines eigenen Geländewagens vor: Er hat die Firmensparte Ineos Automotive gegründet, hat den bislang von Köln aus für Engineering und Technologie zuständigen Anlagenbauer Dirk Heilmann zum Projektleiter bestimmt und ihm ein Budget vom einer knappen Milliarde Euro gestellt. Damit hat Heilmann nicht nur Magna Steyr mit der Entwicklung des Modells beauftrag und in Wales ein Werk für 25’000 Autos im Jahr geplant, sondern auch BMW eine hohe fünfstellige Zahl an Sechszylinder-Dieseln und –Benziner bestellt, die den kantigen Allradler von Ende nächsten Jahres an in Fahrt bringen sollen.

4x4Schweiz-News: Der allerletzte Land Rover Defender, 2'016'933 wurden davon gebaut, verlässt das Werk

 

 Der letzte Land Rover Defender aus Solihull mit der Nr. 2’016’933

„Die Initialzündung dafür war tatsächlich der Tag, an dem im Januar 2016 der bei Land Rover der letzte Defender gebaut worden ist”, sagt Heilmann. Denn da habe Ratcliffe, der gerne den öffentlichkeitsscheuen Milliardär gibt und sich deshalb selbst zu dieser Herzensangelegenheit nicht äussern mag, erkannt, wie dünn die Luft für diese ganz spezielle Gattung von Geländewagen so langsam wird. Und an einem denkwürdigen Abend in einem ehrwürdigen Pub in London habe er seine ersten Gedanken dazu auf die Rückseite eines Bierdeckels skizziert – und trägt diesem Moment nicht zuletzt mit dem Namen des neuen Modells Rechnung. Denn Redcliffes rustikaler Erstling für die Pampa wird genauso heissen wie der Pub, in dem seine Geburtsstunde geschlagen hat: Grenadier. 

Die Liga der Unverwüstlichen

Neben all den vielen Lifestyle-Jüngern und Grossstadtmüttern, die mit ihrem SUV nur zum Sport oder die Kids zur Schule fahren, gibt es weltweit tatsächlich noch eine ganze Menge Kunden, für die ein Geländewagen kein Accessoire ist, sondern ein lebenswichtiges Nutzfahrzeug: Ohne Autos wie den Defender, Jepp Wrangler, den Toyota Land Cruiser, die Mercedes G-Klasse und natürlich den Lada Niva müssten viele Farmen in unwirtlichen Gegenden Afrikas oder Australiens dicht machen, Minen und Ölfelder in den Anden oder in Sibirien hätten ernsthafte logistische Probleme und zahlreiche Expeditionen müssten umsatteln. Von Katastrophenschützern und Militärs ganz zu schweigen.

Bei Land Rover war man von der Idee des Briten trotzdem wenig begeistert. Natürlich freuen sie sich in Solihull über jeden Freund der Marke und über jeden Fan des Defender, der als „Land Rover Series 1“ 1948 den Grundstein für die englische Legende gelegt hat. „Doch wenn einer einen Defender baut, dann ist das Land Rover“, sagen sie trotzig und liefern nach schier endloser Bedenkzeit dafür jetzt mit einer Neuauflage den unwiderlegbaren Beweis.

 

 

Neben dem Fünftürer gibt es einen Dreitürer und in Zukunft auch eine Langversion

 

Allerdings zeigen die Diskussionen um den neuen Defender, wie schwierig es ist, ein legendäres, ikonisches Auto weiter zu entwickeln, ohne einerseits einen fabrikneuen Oldtimer zu bauen und andererseits das Original zu verraten. Und das war bei dem vor zwei Jahren erneuerten Wrangler oder der frisch aufgelegten G-Klasse nicht anders. Denn jeder Hersteller weiss, dass diese Autos Ikonen sind, die den Ruhm einer Marke ehren. Und alle wissen, dass sie möglichst wenig ändern dürfen, damit diese Ikonen nicht beschädigt werden. Gleichzeitig wissen sie aber auch, dass alle Farmer, Abenteurer und Mineure und Generäle dieser Welt nicht reichen werden, um komplette Neuentwicklungen zu finanzieren. Deshalb müssen die Nachfolger dieser Dinosaurier sich zumindest soweit dem Zeitgeist beugen, dass sie nicht nur im grossen Stil bewundert, sondern eben auch in einem rentablen Umfang bestellt werden. Und selbst wenn man ihnen ein bisschen mehr Freiraum für Schrullen und Einschränkungen lässt und zum Beispiel niemand bei einer G-Klasse eine leicht schliessende Tür erwartet, werden die Dinos auf Dauer ein paar Ecken und Kanten lassen müssen. 

 

Die Retter der Dinos

 

Genau das ist aber die Befürchtung von Männern wie Jim Ratcliffe und seinem Projektleiter Heilmann. Sie mögen partout nicht daran glauben, dass nochmal jemand ein Auto ohne unnötigen Schnickschnack baut, weil er sich frei machen kann von den Ideen des Marketings. Für zu gross halten sie die Versuchung, dass am Ende ein Lifestyle-Auto dabei herauskommt, das auf dem Boulevard punktet, auf der Buckelpiste dafür aber versagt. Deshalb nehmen sie das Schicksal der Saurier lieber selbst in die Hand.

Im ersten Anlauf wollte es Ratcliffe mit dem Defender so machen, wie er es auch mit seinen vielen Firmenübernahmen gehandhabt hat: Er kauft alte Anlagen und Pläne und schafft es irgendwie, das Geschäft unter neuen Vorzeichen wieder anzukurbeln. Doch als der Ineos-Chef kurzerhand die Montagelinie und die Lizenz für den Defender übernehmen wollte, haben die Briten den Milliardär offenbar abblitzen lassen und ihm sehr deutlich die Rechtslage erklärt. Seitdem gehen Ratcliffe und sein Projektleiter Heilmann höflich auf Distanz zum Defender. Sie sprechen nicht mehr von einem Nachbau, sondern von einer Neuentwicklung, die allenfalls vom Land Rover und seinen Artgenossen inspiriert sei, weil sie die Gene eines klassischen, robusten und schnörkellosen Geländewagens habe.

Das Ergebnis ist ein Auto, das auf den ersten Blick aussieht wie eine Kreuzung aus G-Klasse und Defender, eckig, kantig, rustikal und ungeheuer praktisch. Nicht umsonst hängt das Ersatzrad von aussen an der vertikal geteilten Heckklappe, nicht ohne Grund gibt’s eine Leiter aufs Dach und nicht von ungefähr läuft um die ganze Karosse eine Reling, an der man zum Beispiel Werkzeug oder Ausrüstungsgegenstände befestigen kann.

Das von Magna Steyr in Graz umgesetzte Konstruktionsprinzip mit Leiterrahmen und Starrachsen ist klassisch, der Antrieb allerdings modern. Denn zu den Sechszylindern aus München gibt’s eine aktuelle Achtgang-Automatik von ZF, die nun allerdings mit einer Geländeuntersetzung kombiniert wird. Auch allerlei Assistenz- und Sicherheitssysteme stellt Heilmann in Aussicht, will den Fahrer aber nicht ganz aus der Verantwortung entlassen. Wo der neue Defender seinem Terrain Response System wie von selbst durch dick und dünn fährt, werde man im Grenadier auf abenteuerlichen Strecken schon ein wenig arbeiten müssen, um ans Ziel zu kommen.

Jetzt müssen aber erst einmal Heilmann und sein Team noch etwas arbeiten. Denn auch wenn mittlerweile die ersten Prototypen fertig sind, und auf vielen Messen stolz präsentiert werden,  trennen sie vom Start  noch der Aufbau einer Serienroduktion und der einer Handels- und Service-Organisation. Vom Markenaufbau und der Steigerung des Bekanntheitsgrades ganz zu schweigen. Natürlich weiss auch der Anlagenbauer Heilmann, dass Entwicklung, Produktion und Vertrieb eines Autos mitsamt dem Aufbau einer Marke kein Kinderspiel sind. Doch wer eine komplexe Chemiefabrik aus dem Boden stampfen kann, der bekommt auch eine Fahrzeugfertigung zum Laufen, ist der Deutsche überzeugt. „Wir wären nicht einer der grössten Industrie-Konzerne der Welt, wenn wir nicht wüssten, was wir uns zutrauen können.“ Auf eigene Faust zum Nord- und zum Südpol oder mit dem Motorrad durch Afrika, das mögen Abenteuer sein. Doch wenn Ratcliffe über den neuen Geländewagen spricht, dann klingt das Ende auch nur wie ein Geschäft – selbst wenn dabei viel Herzblut im Spiel ist.

 

Lorinser Restomod: Neues Leben für Schweizer Militär-Puch

Lorinser Restomod: Neues Leben für Schweizer Militär-Puch

Lorinser Restomod: Neues Leben für Schweizer Militär-Puch

 

Jedes Schweizer Kind kennt die Puch G’s vom Schweizer Militär – mittlerweile ein Klassiker.

Nach mehr als  20 Jahren im aktiven Dienst haben die Kult-Geländewagen ausgedient und werden ausgemustert. Doch von Ruhestand kann keine Rede sein.

Lorinser Puch G

Die besterhaltenen Militär Puchs beginnen bei Lorinser Classic in Waiblingen eine neue Karriere. Die deutschen Oldtimer-Profis restaurieren die ehemaligen Militärfahrzeuge und bauen sie aus Restbeständen zusammen – weil sie eine gute Grundsubstanz haben.

So kam es dazu: Die G-Klasse wurde in der Schweiz bis zum Jahr 2000 unter dem Namen Puch verkauft. Erst später wurde der Mercedes-Stern in alle Fahrzeuge aufgenommen.

Lorinser Puch G Schweizer Armee

Marcus Lorinser, Geschäftsführer von Lorinser, kennt die Fahrzeuge gut: „Es gibt viele originale Armeefahrzeuge – deshalb wollten wir die Fahrzeuge nicht nur in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen, sondern etwas Neues schaffen.“

Gute Grundsubstanz

Die von Lorinser restaurierten Modelle der Schweizer Armee haben einen langen Radstand – eigentlich Pickups, die zum Personentransport benutzt wurden. Die längs angebrachten Sitzbänke bieten Platz für sechs Personen. Während die Karosserie komplett überarbeitet wurde, befindet sich die Antriebstechnik in hervorragendem Zustand. Lorinser: “Die robusten 230 GE-Fahrzeuge mit Benzinmotor (116 PS / 85 kW) verfügen über ein den Motor schonendes Automatikgetriebe, während die meisten die 100’000 Kilometer-Marke nur knapp überschritten haben.”

Lorinser Puch G Schweizer Armee

Aus so einem Fahrzeug entstehen die Restomods

Mattschwarz/rot statt mattgrün/schwarz

Lorinser Puch G Schweizer Armee

Von der ursprünglichen Farbe – dunkelgrün – ist bei diesen restaurierten Puch G’s nichts  übrig geblieben. Lorinser Classic lackiert die Puchs aus den frühen 90er Jahren in verschiedenen Farben. Zum Beispiel wurde ein Fahrzeug mit einem mattschwarzen Finish und mit einem neuen Segeltuchdach in kontrastierender roter Farbe versehen. Damit dieses Gestaltungskonzept auch bei geöffnetem Dach erhalten bleibt, sind die Kunstledersitze dieses Fahrzeugs ebenfalls rot eingefärbt.

Lorinser Puch G Schweizer Armee

Das Ergebnis ist eine authentische Restaurierung im Stil eines Restomods, also eines modifizierten Klassiker. Dementsprechend umfasst seine Interpretation LED-Arbeitsleuchten an den Stossfängern, eine moderne Seilwinde und eine Anhängerkupplung.

Lorinser Puch G Schweizer Armee

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

Elektrisch und mit Power: neue SUV 2018

 

Alte Bekannte und ein paar neue Gesichter: Die ersten SUV-Bestseller gehen im kommenden Jahr bereits in die dritte Generation. Aber auch Erstauflagen gibt es immer noch.

Der SUV-Trend bleibt auch im kommenden Jahr ungebrochen. Neben Neuauflagen von Segments-Bestsellern sowie zahlreichen Performance- und Luxus-Modellen kommen auch die ersten vollelektrischen Modelle jenseits des Tesla X auf den Markt. Eine Übersicht der wichtigsten Premieren.

VW Touareg 2018

Mit dem VW Touareg startet Mitte des Jahres einer der Klassiker des SUV-Markts in die dritte Generation. Wie schon die bereits erhältlichen Technik-Cousins Audi Q7 und Porsche Cayenne wird das Wolfsburger Top-Modell vor allem leichter und sparsamer. Trotzdem wachsen die Abmessungen auf knapp fünf Meter, im Heck ist dann Platz für eine dritte Sitzreihe. Für den Antrieb soll es neben Dieselmotoren auch Plug-in-Hybridtechnik geben.

Konkurrenz erhält der Touareg gegen Ende des Jahres, wenn der Mercedes GLE eine Neuauflage erfährt. Auch der M-Klasse-Nachfolger wird geräumiger und leichter. Ausserdem ziehen die Assistenten und Motoren der S-Klasse ein. Neuauflagen bewährter Modelle gibt es aber auch in den kleineren Klassen: So kommt etwa der kompakte Honda CR-V mehr als ein Jahr nach seiner US-Premiere nach Europa, Nissan legt seinen Mini-Lifestyler Juke neu auf.

BMW X2 & X7 

Doch nicht nur Bewährtes kommt 2018 auf den Markt. Weil in den Portfolios der meisten Hersteller die offensichtlichen SUV-Lücken mittlerweile geschlossen sind, füllen zahlreiche Marken auch noch die letzten Nischen mit Crossover-Modellen auf. BMW etwa sieht zwischen X1 und X3 noch Platz für den X2, oberhalb des X5 soll schon früh im Jahr das vor allem für den US-Markt entwickelte Luxusmodell X7 starten.

Audi Q8 2018

Auch Audi will mit dem coupéhaften Q8 künftig im obersten Preissegment gute Margen einfahren. Dass die Ingolstädter aber mehr können als das altbekannte Geschäftsmodell vom Grösser-stärker-teurer abzumelken, wollen sie Ende des Jahres mit dem E-Tron Quattro zeigen, einem Elektro-Crossover mit emissionsfreiem Antrieb und einer Reichweite von rund 600 Kilometern.

Jaguar i-Pace 2018

Überholen lassen muss sich die VW-Tochter aber erst einmal von Jaguar. Die Briten wollen ihr E-Modell I-Pace schon Mitte des Jahres beim Händler haben. Mit rund 400 PS Leistung, viel Platz und 500 Kilometern Reichweite soll der alltagstaugliche Allrader das E-Auto nicht zuletzt vom Zweitwagen-Image befreien. Komplettiert wird das Elektro-SUV-Trio vom Hyundai Fuel Cell SUV Nexo, das aber wohl mangels Tankstellen eher nichts für Normalverbraucher sein dürfte.

Die Liste der neuen 2018er-SUV lässt sich noch lange fortsetzen. Unter anderem wird Lamborghini mit dem Urus einen Rennwagen für den Matsch bauen und Volvo mit dem XC40 den Erfolg der grösseren XC-Modelle fortsetzen wollen. Zwei Modelle stechen aber aus dem bunten Neuheiten-Reigen deutlich heraus:

Die Urgesteine: Jeep Wrangler 2018 & Mercedes G 2018

Denn mit dem Jeep Wrangler und der Mercedes G-Klasse werden zwei der letzten echten Geländewagen in die nächste Generation befördert. Die Offroad-Fähigkeiten sollen nicht abgeschliffen werden, genauso wenig das kantige Design. Als Zugeständnis an den Zeitgeist gibt es zumindest Sparmotoren. Der Jeep kommt künftig mit Vierzylinderturbo daher, beim Mercedes gibt es erstmals einen Plug-in-Hybrid.