Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

Dieser Porsche Cayenne ist ein Expeditionsmobil

 

Von wegen, der Porsche Cayenne kann nur Autobahn und hübsch vor Boutiquen stehen. Der Südafrikaner Shane Oosthuizen will das Gegenteil beweisen und mit seinem Cayenne einmal längs durch den afrikanischen Kontinent. 

Wenn eine Million Offroad-Fans befragt würden, welches Auto sie für eine viermonatige Expedition durch Afrika auswählen würden: Niemand sagt Porsche Cayenne. Warum eigentlich nicht? Schliesslich betonten die Zuffenhausener Ingenieure schon bei der Lancierung die Geländefähigkeit des Cayennes.

Österreich – Südafrika

Einer will es nun genau wissen: Shane Oosthuizen. Der Südafrikaner, mit Wohnsitz in Österreich, fährt im Alltag einen Porsche Cayenne, Baujahr 2004. Soweit nichts besonders. Doch dann hatte der Porsche-Fan die Idee, mit seiner Verlobten im Cayenne in seine Heimat zu fahren – also einmal der Länge nach durch den afrikanischen Kontinent.

Pro und Kontra

Ein Porsche ist aus vielerlei Gründen nicht das beste Expeditionsfahrzeug. Eines der Hauptgründe ist, dass es in Afrika wenig Porsche-Ersatzteile gibt. Ausserdem ist der Cayenne schwer, säuft viel und hat nicht gerade viel Stauraum. Andererseits: Der Cayenne ist robust, zuverlässig, hat serienmässiges Sperrdifferenziale, Luftfederung und grosse Bodenfreiheit.

Offroad-Umbau

Mit ein bisschen Hilfe der Offroad-Spezialisten von Delta 4×4 und Front Runner ist nun ein Expeditionsmobil entstanden, das allen Strapazen dieses Offroad-Abenteuer standhalten soll. Stauraum gibt es nun dank eines grosszügigen Dachgepäckträger, der ein Zelt, Sonnenschutz, Zusatztank, Ersatzrad und ein abschliessbares Schubladensystem enthält.

Das Fahrwerk musste nur leicht modifiziert werden. Die Porsche-Ingenieure hatten bei der Präsentation des Fahrzeugs also nicht gelogen, als sie behaupteten, der Cayenne sei ein vollwertiges Offroad-Fahrzeuge. Der Cayenne bekommt ein Satz Klassik B-Felgen aus dem Delta 4×4-Regal mit Offroad-Reifen von Cooper. Auf dem Dach und der Motorhaube gibt es neu insgesamt zehn Zusatzleuchten. Ob es all diese Funzeln wirklich braucht?

Unsichtbarer Feind

Aber was nützt das beste Equipment, wenn das Afrika-Abenteuer kein technisches Problem stoppt sondern ein Virus. Auch Shane Oosthuizen musste seine Reise verschieben. Wenn alles klappt, soll es im Juni losgehen und rund vier Monate dauern.

Porsche Typ 597 „Jagdwagen” – Einer für alles

Porsche Typ 597 „Jagdwagen” – Einer für alles

Porsche Typ 597 „Jagdwagen” – Einer für alles

 

Der Porsche Typ 597 „Jagdwagen” entstand in den 1950er Jahren als Entwurf von Porsche für eine Ausschreibung der Bundeswehr. Mit zuschaltbarem Allradantrieb und seiner Wannenkarosserie bestand er nahezu in jedem Terrain – zu Land und zu Wasser. Dennoch wurden nur 71 Exemplare des Geländewagens gebaut.

Eine Ausschreibung der späteren Bundeswehr führt 1953 dazu, dass Porsche-Entwickler an einem Geländewagen für das Militär tüfteln. Schnell, wendig, ein geringes Gewicht bei grösstmöglicher Nutzlast, dazu geländegängig, sicher im Betrieb und einfach zu warten – das sind die Anforderungen. Neben der Auto Union (DKW) und der Borgward-Tochter Goliath ist Porsche als einer von drei deutschen Herstellern am Verfahren beteiligt.

Die Entwickler statten den Typ 597 „Jagdwagen” mit einem modifizierten Vierzylinder-Boxermotor aus dem Porsche 356 aus, der im Heck verbaut wird. 50 PS bringt der Wagen damit auf die Strasse und beweist trotz seiner geländetauglichen Ausrichtung Fahrdynamik: Mit bis zu 100 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der rund 870 Kilogramm schwere Porsche Typ 597 für einen Kübelwagen äusserst agil.

Der erste Allradwagen mit dem Namen Porsche

Der Boxermotor treibt über ein synchronisiertes Vierganggetriebe mit einem zusätzlichen Geländegang die Hinterachse an. Ein zuschaltbarer Vorderradantrieb macht aus dem 597 den ersten Allradwagen mit dem Namen Porsche. Im Allradbetrieb klettert der Wagen bei 1000 Umdrehungen pro Minute über Steigungen von bis zu 65 Prozent.

Mit seiner kompakten Wannenkarosserie ist der Jagdwagen auch auf Flüssen einsatztauglich, wo er auf dem Wasser geschleppt werden kann. In einer frühen Version kommt das Gefährt daher auch ohne Türen zum Einstieg aus. Bereits im Januar 1955 stellen die Hersteller die ersten Prototypen in Bonn-Hangelar vor, um die Einsatztauglichkeit ihrer Wagen bei der Regierung unter Beweis zu stellen. Der Porsche Jagdwagen stösst auf reges Interesse und wird in den folgenden Monaten auch an britischen und französischen Truppenstandorten in Deutschland präsentiert. Auf dem Genfer Automobilsalon bekommt im März 1955 das Fachpublikum die jüngste Porsche-Entwicklung zu sehen.

Seltenes All-Terrain-Talent Porsche Typ 597: Rund 50 Exemplare existieren noch

Porsche entwickelt den Typ 597 „Jagdwagen“ in den nächsten Jahren bis zur Serienreife: In der Version von Ende 1957 hat der Wagen eine stärker abfallende Front und nun auch vier Stahltüren. Trotz erfolgreicher Erprobung dürfen Goliath und auch Porsche nur 50 weitere Exemplare für Testfahrten an die am 12. November 1955 offiziell gegründete Bundeswehr liefern. Der Auftrag geht aus finanziellen und arbeitsmarktpolitischen Gründen an die Auto Union in Ingolstadt. Porsche stoppt das Projekt.

Porsche Typ 597 Jagdwagen

Jesses, der  597 ging sogar durchs Wasser

Insgesamt stellt Porsche 71 Exemplare des frühen Geländewagens her. Etwa 50 dieser Fahrzeuge existieren noch, was den „Jagdwagen“ zu einem besonders seltenen Modell macht. Die meisten seiner Besitzer sind heute im Porsche Jagdwagen Registry e.V. organisiert – dem vermutlich kleinsten Porsche Club der Welt.

Das sind die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Das sind die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Das sind die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

 

Die Ferien-Suchmaschine Holidu hat dieses Jahr das Internet durchforstet, um die beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland) zu küren. Dabei wurden die historischen Ausstellungsorte nach geposteten Aufnahmen im Social-Media-Netzwerk Instagram sortiert. Je grösser die Trefferquote, desto beliebter das Museum – so die Auswertungslogik. Ganz vorne im Ranking landeten diese fünf Auto-Museen; wer also über die Feiertage mal etwas automobile Abwechslung sucht, ist hier goldrichtig.

Porsche-Museum, Stuttgart

Die 5 beliebtesten Auto-Museen

Im Ranking auf Platz 1 landete das Porsche-Museum in Stuttgart. Neben Ikonen wie 356, 911 oder 917 lassen sich dort auch sehr frühe Konstruktionen von Ferdinand Porsche bestaunen. Vom „Egger-Lohner electric vehicle, C.2 Phaeton model“ aus dem Jahr 1898 über den elektrischen Radnabenantrieb des Lohner-Porsche bis zum Beginn einer eigenen Automobilproduktion in Gmünd 1948 wird die Geschichte skizziert. Auf 5’600 Quadratmeter finden mehr als 80 Fahrzeuge und viele Kleinexponate Platz. Audiophile kommen bei den Soundinstallationen zum Thema Motorengeräusch auf ihre Kosten.

Die 5 beliebtesten Auto-Museen

Porsche 917

Öffnungszeiten: Di-So von 9-18 Uhr
Preise: Erwachsene 8 Euro (10 Euro ab 2020), Schüler/Studenten 4 Euro (5 Euro ab 2020), Kinder (bis 14 J.) frei
https://www.porsche.com/museum/de/


BMW-Museum, München

 

Das zweitbeliebteste Automuseum auf der Liste ist das BMW-Museum. Die Dauerausstellung von BMW in München erstreckt sich über rund 4’000 Quadratmeter und beherbergt mehr als 120 Automobile, Motorräder und Motoren aus über 100 Jahren BMW-Historie. Zudem illustrieren der erste Flugmotor (1916), das erste Motorrad (1923) und das erste Automobil (1928) die Ursprünge der Unternehmensgeschichte. Auch die Entwicklungen im Motorsport, in der Werbung oder der Aufstieg zur Premium-Marke werden thematisiert.

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Öffnungszeiten: Di-So von 10-18 Uhr
Preis: Erwachsene 10 Euro, Kinder und Jugendliche 7 Euro, Familienticket 24 Euro
www.bmw-museum.de


Mercedes-Benz-Museum, Stuttgart

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Auf dem dritten Rang steht die Exponate-Sammlung der Erfinder des Automobils: Mercedes-Benz. In den Museums-Hallen in Stuttgart werden auf einer gewaltigen Fläche von 16’500 Quadratmetern 160 Fahrzeuge und mehr als 1’500 Exponate gezeigt – vom ersten T-Modell bis zur Pullmann-Staatslimousine, vom Papamobil bis zum Mannschafts-Reisebus der Nationalelf für die Fussball-WM 1974. Die Geschichte des Autos wird hier von Anfang an beleuchtet und anhand diverser Ausstellungsstücke anschaulich erlebbar.

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Öffnungszeiten: Di-So, 9-18 Uhr
Preise: Erwachsene 10 Euro, Jugendliche 5 Euro, Kinder (bis 14 J.) frei
https://www.mercedes-benz.com/de/classic/museum/


Audi-Museum, Ingolstadt

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Ebenfalls viel Einblick in die Historie des Autobaus in Deutschland gewährt das Audi-Museum in Ingolstadt. Hier werden alte Exponate in modernster Architektur in Szene gesetzt: Das „museum mobile“ befindet sich einem verglasten Rundbau, dem Audi Forum. Herzstück ist die historische Dauerausstellung, deren historische Zeitschiene vom Jahr 1899 bis in die Neuzeit reicht. Thematisiert wird das Verhältnis von Automobil, Technik und Gesellschaft. Mehr als 100 Autos und Motorräder illustrieren die Geschichte des Unternehmens.

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Öffnungszeiten: Mo-So von 9-18 Uhr
Preise: Erwachsene 4 Euro mit Führung, 2 Euro ohne; Jugendliche 2 bzw. 1 Euro, Kinder (bis 6 J.) frei
https://www.audi.de/de/foren/de/audi-forum-ingolstadt/audi-museum-mobile.html


VW-Museum, Wolfsburg

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Viele historische Facetten des Automobilbaus bietet auch das VW-Museum in Wolfsburg. Auf 5’000 Quadratmetern werden rund 140 Fahrzeuge gezeigt, darunter Unikate und Prototypen, die nie den Weg auf die Strasse gefunden haben. Darüber hinaus werden im „Zeithaus“ der Wolfsburger Autostadt auch andere Marken und Ikonen vergangener Jahrzehnte ausgestellt, darunter Bugatti, Borgward und Bentley. Wer sich noch bis Ende Februar 2020 auf den Weg nach Wolfsburg macht, kann sich auch gleich noch zwei Sonderausstellungen «reinfahren»: Zum einen wird der Wechsel von luft- zu wassergekühlten Antrieben thematisiert. Ausserdem werden acht historische Sport-Maschinen der VW-Tochter Ducati ausgestellt.

Die 5 beliebtesten Auto-Museen (in Deutschland)

Öffnungszeiten: Di-So, 10-17 Uhr
Preise: Erwachsene 6 Euro, ermässigt 3 Euro
automuseum.volkswagen.de

Das sind Walter Röhrls Top-5-Rallye-Porsches

Das sind Walter Röhrls Top-5-Rallye-Porsches

Das sind Walter Röhrls Top-5-Rallye-Porsches

 

In der neusten Episode der YouTube-Serie „Porsche Top 5“ nimmt Rallye-Legende Walter Röhrl die Zuschauer mit in unbefestigtes Terrain und auf unebene Strecken und präsentiert seine Top5-Rallye-Fahrzeuge aus dem Hause Porsche. 

Walter Röhrl Porsche Rallye

Nr. 5: Porsche 911 Paris-Dakar

Angefangen mit der Nummer 5, dem 911 Paris-Dakar. Als Vorgänger des siegreichen 959 Paris-Dakar nahm der 953, wie dieser Wagen auch genannt wird, an der Rallye Paris-Dakar im Jahr 1984 teil. Die Fahrer René Metge und Dominique Lemoyne gewannen mit diesem modifizierten Sportwagen die berühmte Rallye.

Walter Röhrl Porsche Rallye

Besonders der Umbau auf das noch nicht serienreife Allradsystem des 959 brachten dem Fahrzeug Vorteile – sowie einen weiteren Beinamen: 911 4×4.

Nr. 4: Porsche Cayenne S Transsyberia

Mit eben jenem Porsche 911 zeigt Walter Röhrl sein Können auf dem Weg zur Top 4: dem Porsche Cayenne S Transsyberia. Abgestimmt auf die Rallye Transsyberia bietet diese Rallye-Version pure Power: ein V8 aus dem Cayenne GTS mit 385 PS lieferte 2008 genug Power, um die Plätze 1-6 der 7’108 Kilometer quer durch die Taiga zu belegen.

Walter Röhrl Porsche Rallye

Nr. 3: Porsche 924 Carrera GTS

Das nächste Fahrzeug kennt Walter Röhrl in- und auswendig. Mit seinem Porsche 924 Carrera GTS in strahlend goldener Lackierung nahm er 1981 sehr erfolgreich an der deutschen Rallye-Meisterschaft teil. Nach einem Gesamtsieg beim ersten Probestart des in nur acht Wochen aufgebauten Rallyewagens folgten unter anderem drei weitere erste Plätze und ein zweiter Rang.

Walter Röhrl Porsche Rallye

Nr. 2: Porsche 911 SC Safari

Auf Platz 2 des Rankings steht der Porsche 911 SC Safari. 1978 ging Porsche mit zwei Fahrzeugen bei der Safari Rallye in Kenia an den Start. Das Fahrzeug wurde für die Teilnahme stark angepasst: 28 Zentimeter mehr Bodenfreiheit, ein massiver Unterbodenschutz und eine verstärkte Karosserie bereiteten ihn bestens auf die 5.000 Kilometer lange Strecke vor. Nach einem heftigen Hinterachsschaden schaffte Porsche es trotzdem als einziges Team beide Fahrzeuge ins Ziel zu bringen.

Am Ende belegten sie die Plätze 2 und 3.

Nr. 1: Porsche 911 GT3 (996)

Auf Platz 1 steht wohl eines der jüngsten Rallye-Fahrzeuge: der Porsche 911 GT3 (996). Neben dem auffälligen Zebra-Look ist der Wagen vor allem wegen seines Sounds berühmt in der deutschen Rallye-Szene. Was Walter noch einmal besonders hervorhebt ist die Tatsache, dass das „Zebra“ vom Ehepaar Ruben und Petra Zeltner gemeinsam so erfolgreich gefahren wird.

Walter Röhrl Porsche Rallye

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

 

Es ist kein Klischee: Das Herz der Bündner schlägt für Subaru, Tessiner brennen für Fiat und die Romands schwärmen für französische Autos. Wie die neueste Comparis-Analyse zeigt, haben unterschiedliche Regionen verschiedene Vorlieben.

Eines vorweg: Der Schweizer Online-Automarkt ist punkto Beliebtheit in den Händen deutscher Hersteller. Gleich fünf der zehn im Jahr 2018 online meistgesuchten Automarken stammen aus Deutschland (VW, Mercedes-Benz, Audi, BMW, Porsche).

Ranking_Automarken_2018_Schweiz

Schweizerinnen und Schweizer favorisieren Automarken ausserdem je nach Wohnregion unterschiedlich. So schlägt das Herz der Romands für französische Autos, das der Tessiner für Fiat, und die Bewohner der Bergkantone lieben Subaru. Das zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch mit dem grössten Online-Automarktplatz der Schweiz anhand der Suchanfragen im letzten Jahr.

VW führt die Rangliste an

Die auf Comparis am häufigsten gesuchte Automarke 2018 ist Volkswagen (2017: Rang 1) mit einem Suchanfragen-Anteil von 11,1 Prozent. Dicht auf den Fersen folgen Mercedes-Benz mit 10,5 Prozent (2017: Rang 4) sowie Audi (2017: Rang 3) und BMW (2017: Rang 2) mit je 10,1 beziehungsweise 9,9 Prozent Anteil. Mit über sechs Prozentpunkten Rückstand schafft es Porsche auf Rang fünf. Dahinter folgen Toyota, Volvo Cars und Ford. Skoda und Renault bilden das Schlusslicht der Rangliste.

Volvo S60 Inscription


Fahrbericht VW Amarok V6 Canyon 4Motion

Wenn Colt Seavers heute einen Pick-up beim Händler seines Vertrauens erstehen würde,
hätte der VW Amarok V6 gute Chancen, künftig als neue «Weapon of Choice» mit ihm auf
Kopfgeldjagd zu fahren.


Porsche, Toyota und Volvo als Gebrauchtwagen beliebt

Das Ranking zeigt sich gegenüber 2017 stabil: Grösster Verlierer ist die von Rang zwei auf Rang vier abgerutschte Marke BMW. Ausserdem schaffte es Renault auf Kosten von Opel unter die zehn meistgesuchten Automarken. Sechs von zehn Suchanfragen gingen 2018 auf das Konto der Top-Ten-Modelle – 40 Prozent gar auf das Konto der erfolgreichsten vier Marken.

BMW M5 blau 2019

BMW M5

Im Vergleich zu den Zulassungen von Neuwagen zeigt sich: «Porsche, Toyota und Volvo schneiden im Ranking der Online-Suchanfragen viel besser ab, als 2018 Neuwagen eingelöst wurden», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer. Das sei ein Indiz, dass diese Marken vor allem als Gebrauchtwagen beliebt seien.

Röstigraben zeigt sich bei den Automarken

Westschweizer suchen vermehrt Fahrzeuge aus dem benachbarten frankofonen Ausland: So befinden sich in Genf, Neuenburg, Jura und Waadt jeweils zwei französische Marken in den Top zehn (Genf: Peugeot und Citroën 7. bzw. 8. Rang; Jura: Peugeot und Renault 6. bzw. 10. Rang; Neuenburg: Peugeot und Renault 6. bzw. 9. Rang; Waadt: Peugeot und Citroën 7. bzw. 10. Rang). Etwas weiter östlich (Solothurn, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern und Fribourg) schafft es nur noch eine der französischen Marken ins Topranking.

Auto_Kantonslandkarte

Fiat im Tessin in Top fünf

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Tessin: Fiat schafft es im Süden der Schweiz in die Top fünf der meistgesuchten Marken 2018. Nur im benachbarten Graubünden schafft es die italienische Marke zusätzlich in die Hitliste; wohlgemerkt nur auf den letzten Rang. Auch ein Blick in die Modellstatistik untermauert ausserdem die Beliebtheit der Italiener: Das Kultmodell Fiat 500 gehört im Tessin nämlich hinter dem VW Golf und den BMW X-Modellen zum drittbeliebtesten Modell. Mit dem Fiat Panda schaffte es überdies ein weiteres Modell ins Ranking der Tessiner.

4x4Schweiz-Fahrbericht: VW Golf R

VW Golf R

Subaru und Suzuki in Bergkantonen stark vertreten

Die Analyse bestätigt auch das Klischee vom in den Bergkantonen beliebten Subaru. Die japanische Marke zählte 2018 ausschliesslich in den Kantonen Graubünden (Platz 9) und Wallis (Platz 10) zu den zehn beliebtesten Marken. Neben Subaru wurden in den genannten Kantonen auch Suzuki-Modelle überproportional oft gesucht. Mit Rang 6 im Bündnerland und Rang 9 in Wallis war die Kompaktwagenmarke Suzuki gar noch vor Subaru.

«Neben den regionalen Trends beobachten wir auch einzelne Kuriositäten. So war der Kanton Uri der einzige Kanton, bei dem es Porsche in die Top Ten schaffte. Und Skoda ­– die Automarke mit dem meistverkauften Modell 2018 bei Neuwagen – schaffte es im Kanton Genf gar nicht ins Ranking», beobachtet Auer.

Andrea_Auer_Mobilitaetsexpertin_Comparis

Andrea Auer, Mobilitaetsexpertin Comparis

Die Methodik von comparis.ch

Die Datenanalyse zu Suchanfragen nach einzelnen Marken basiert auf über 22 Millionen Fahrzeugsuchen, die im Zeitraum von Januar 2018 bis Dezember 2018 auf comparis.ch durchgeführt wurden. Mit rund 200’000 Neu- und Gebrauchtwagen verfügt comparis.ch über den grössten Schweizer Online-Marktplatz für Automobile.

Porsche Cayenne Coupé

Porsche Cayenne Coupé

Porsche Cayenne Coupé

 

Bis jetzt war ein Porsche Cayenne vor allem dafür bekannt, ein Sportwagen zu sein, ohne so auszusehen. Das soll nun die Coupé-Variante ändern. Premiere feiert der Schwaben-Express an der Auto Shanghai (16. bis 25. April). Und ab Mai steht er bereits beim Händler.

Jetzt kommt auch der Porsche Cayenne als Coupé

Porsche-Puristen werden sich nie mit dem Cayenne anfreunden können – aus Prinzip zur Tradition. Bei aller Stiefmütterlichkeit: Der Cayenne ist seit drei Generationen festes Mitglied in der Porsche-Familie und ist in der Turbo-Variante mit unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h längst über sich hinaus gewachsen.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Die beiden Motorvarianten des Porsche Cayenne Coupé: V8 (links) und V6.

Nach BMW, Mercedes, Audi kommt nun auch Porsche mit einer Coupé-Variante ihres erfolgreichen Sport-SUV, bei der nicht nur das Heck 911iger wird, sondern auch die Front. Zusätzlich ist die Frontscheibe weniger steil, während das Dach um zwei Zentimeter gechoppt wurde. Was noch? Die Hinterachse ist verbreitert, die Kotflügelschultern bulliger und es gibt zwei Heckspoiler, wovon einer erst ab 90 km/h ausfährt. Der tiefere Schwerpunkt sorgt zusätzlich für mehr Sportwagen-Feeling im SUV. Auch wenn es sportlichere Fahrmodi geben wird, entspricht die Motorisierung derjenigen der “normalen” Cayennes.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Mehr Sportwagenfeeling

Design geht oft auf Kosten von Platz. Auch im Porsche Cayenne Coupé schrumpft der Kofferraum zum Standard-Cayenne, ist aber mit 625 bis 1’540 Litern immer noch verhältnismässig gross.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Vier Personen finden ausreichend Platz und Halt.

Das Plus an Design und das Minus an Platz ergibt irgendwie ein Plus an Preis.

Es fängt an bei 109’700 Franken (340 PS) und geht hoch bis 193’300 Franken für den Porsche Cayenne Coupé Turbo. Immerhin kriegt man dafür eine Menge Porsche. Der Vierliter-V8-Motor-mit Biturbo-Aufladung leistet 550 PS bei einem maximalen Drehmoment von 770 Nm. In 3,9 Sekunden beschleunigt das Porsche SUV-Coupé von 0 auf 100 km/h.

Porsche Cayenne Coupé Turbo

Der Blick in das Cockpit des Porsche Cayenne Coupé.

Mehr zu Porsche findest du hier.

Nicht vergessen: hier kostenloses eMAG abonnieren!

Direkt zu Porsche Schweiz.

FAHRZEUGAUSWEISPorsche Cayenne Coupé S
HerstellerPorsche
TypCayenne Coupé S
KraftstoffBenzin
KarosserieSUV Coupé
MotorV6
Getriebe8-Gang Tiptronic S
AntriebAllradantrieb
Hubraum2'995 cm
Leistung340 PS
Drehmoment450 Nm
Von 0 auf 1005.7 s
Höchstgeschwindigkeit243 km/h
Verbrauch (ECE)9.4 - 9.3 Liter
CO2-Ausstoss215 - 212 g/km
Abmessung (l/b/h)4931 / 1983 / 1676
Kofferraum625 - 1540Liter
Sitze5
Gewicht2'030 kg
Anhängelast3.5 Tonnen
Preisab 109'700,00 Franken

GP Ice Race in Zell am See ist zurück

GP Ice Race in Zell am See ist zurück

GP Ice Race in Zell am See ist zurück

 

Eine Legende wird aus dem Dornröschenschlaf geweckt

Mehr als über 8’000 Zuschauer waren am Wochenende des 19. und 20. Januars dabei, als bei klirrender Kälte und azurblauem Himmel das Eisrennen in Zell am See nach 45 Jahren wieder stattfand.

GP Ice Race in Zell am See

The Race (Bildquelle GP Ice Race)

Früher, da war das Eisrennen in Zell am See ein Höhepunkt in jedem Rennkalender – ein Publikumsmagnet sondergleichen. Zwischen 1937 und 1973 pilgerten die Zuschauermassen jedes Jahr (sofern die Eisdecke ausreichend dick war), nach Zell am See, um bei diesem Riesenspektakel dabei sein zu können. Es wurde einst von Prof. Dr. hc. Ferdinand Porsche in der Nähe des Familienguts ins Leben gerufen. Nach einem tragischen Unfall bei den Vorbereitungen zum Rennen 1974 – bei dem eine Person starb – wurde der Rennklassiker auf Eis gelegt. Bis heute.

GP Ice Race in Zell am See

Tollkühne Männer in tollkühnen Kisten (Bildquelle GP Ice Race)

Jetzt, nach 45 Jahren, kehrt der Historische Motorsport-Event mit einer zeitgemässen Neuauflage zurück nach Zell am See. Die Initianten Ferdinand Porsche und Vinzenz Greger bringen prominente Motorsportgrössen wie Walter Röhrl, Hans-Joachim Stuck, der ehemalige Formel 1-Pilot Mark Webber und Formel E-Champion Daniel Abt ans Rennen. Auch Promis wie Schauspieler David Hasselhoff (Knight Rider, Baywatch) durften nicht fehlen.

Star des Tages

Der grösste Star war aber eindeutig der Porsche 550 Spyder – besser bekannt als „James Dean“ Porsche. Der „Oldie“ war schon vor rund 60 Jahren dabei und wurde damals vom deutschen Rennfahrer Kurt Ahrens pilotiert. Er gehörte einst Ferry Porsche (dem Grossvater von Ferdinand Porsche) und hat so einiges auf dem Kasten. Der Porsche 550 Spyder wird von einem 1.5 Liter grossen Vierzylinder-Motor angetrieben: 110 Pferdestärken reichen, um den lediglich 550 Kilogramm leichten Spyder auf eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 220 km/h zu beschleunigen.

(Bildquelle GP Ice Race)

Der Star unter den Oldtimer – Porsche 550 Spyder

Die Zuschauer bekamen mit einer einmaligen Mischung aus historischen Rennwagen sowie modernen Rallye- und Rennautos eine spektakuläre Bandbreite geboten. Ein besonderes Highlight: das Skijöring-Rennen, in denen sich Skifahrer von einem Rennauto über die eisige Piste ziehen liessen.

(Bildquelle 4x4 Schweiz)

Skijöring, eines von vielen Highlights.

Mit dem Škoda Werksfahrer Jan Kopecký kam sogar ein amtierender Rallyechampion nach Zell am See. Mit fünf Siegen und einem zweiten Platz dominierte der Tscheche 2018 im Škoda R5 die WRC 2-Kategorie der Rallye-Weltmeisterschaft. Škoda war es auch, welcher beim Showevent im österreichischen Zell am See den Doppelsieg einheimste.

Skoda Fabia R5

Skoda Fabia R5

Fazit: Weltklasse Event und ein Muss für jeden Motorsport-Fan. Wir freuen uns jetzt schon auf das GP-Ice Race im 2020 – auf Eis und Schnee in Zell am See.

Skoda 1300

Skoda 1300

Eisrennen Zell am See: Ein Klassiker kehrt zurück

Eisrennen Zell am See: Ein Klassiker kehrt zurück

Eisrennen Zell am See: Ein Klassiker kehrt zurück

 

Acht Jahrzehnte Audi-Motorsport vereint

45 Jahre war es vergessen, jetzt ist das Traditionsrennen in Zell am See zurück. Ins Leben gerufen wurde die coole Neuauflage von Vinzenz Greger und Ferdinand Porsche, dem Urenkel des Firmengründers. Der Höhepunkt: Das Porsche-Skijöring und das grosse Zusammentreffen von acht Jahrzehnten Audi-Motorsport.

Eisrennen Zell am See Porsche

Zwischen 1937 und 1973 fanden regelmässig Eisrennen statt.

Von 1937 bis 1973 waren Eisrennen in Zell am See ein Publikumsmagnet. Unweit der Heimat der Familie Porsche im Schüttgut in Zell am See findet nach 45 Jahren endlich wieder das spektakuläre Rennen statt. Unter anderem startet beim Eisrennen ein Porsche 550 Spyder, der einst Ferry Porsche gehörte und schon vor rund 60 Jahren vom Rennfahrer Kurt Ahrens über die Eispiste gejagt wurde.

Eisrennen Zell am See Porsche

Porsche 550 Spyder Eisrennen Zell am See

Keine VIPs sondern für alle

Das erstmals wieder veranstaltete GP Ice Race in Zell am See versammelt am 19. und 20. Jänner 2019 Menschen und Maschinen zu einer beeindruckenden Zeitreise durch den Motorsport.

Eisrennen Zell am See

Erstmals seit 45 Jahren findet das spektakuläre Rennen statt

Zwei Tage Motorsport unter extremen Bedingungen mit aussergewöhnlicher Atmosphäre: Amateur- und Profirennfahrer, Teams und Hersteller verschiedener Klassen konkurrieren in Eis und Kälte um die beste Performance. Botschafter Hans-Joachim „Striezel“ Stuck betont:. „Beim GP Ice Race gibt es keine VIP-Karten für Fahrerlager und Boxen nur für privilegierte Besucher. Bei unserer Veranstaltung kommt man mit der Eintrittskarte auch wirklich ganz nahe ans Geschehen und die Stars heran.“

Audi Union Klassiker

Ins Leben gerufen wurde die eiskalte Neuauflage von Vinzenz Greger und Ferdinand Porsche, dem Urenkel des Firmengründers: „Der Motorsport gehört zu Zell am See genauso wie die Pass-Strassen in den Bergen“. So ist auch ein Bergrennwagen Auto Union Typ C. Hans Stuck gewann damit 1938 ganz in der Nähe von Zell am See das Grossglockner-Bergrennen. Das Fahrzeug ist als Teil der historischen Ausstellung von Auto-Motorsport zu sehen. Dazu gehört auch der spektakuläre Rallye-Racer, der Audi Sport Quattro S1, der von Walter Röhrl gefahren wurde. Der 2017er DTM-Champion René Rast präsentiert seinen Audi RS5 DTM erstmals mit Spikes-Reifen. Ganz besonders heiss auf Eis: Formel-E-Pilot Daniel Abt fährt das Weltmeister-Auto Audi e-tron FE04 auf dem Eis.

Eisrennen Zell am See

Porsche-Skijöring: Eine Sportart, die letztes Jahr in St.Moritz wieder auflebte.

Es wird definitiv laut und schnell. Und können es kaum erwarten.

GP Ice Race in Zell am See, 19. und 20. Januar 2019

Porsche Safari RS Kelly Moss

Porsche Safari RS Kelly Moss

Porsche Safari RS Kelly Moss

 

So geht Porsche Gelände-Tuning

Seilwinde, Stossfänger, Dachgepäckträger und 10 Scheinwerfer: Gibt es einen tolleren Offroad-Porsche?

Porsche Safari RS

Ja, dieser Porsche wird auch im Winter gefahren!

Nein, das ist kein Spielzeug – das ist ein hundertprozentig einsatzfähiger Gelände-Porsche. Für einen Kunden baute der amerikanische Tuner Kelly-Moss einen maroden 911er zu diesem Unikat um.

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

So sah das Fahrzeug beim Aufbau aus.

Vom Wrack zum Unikat

Wie der Tuner auf seiner Website schreibt, war der Basis-Porsche ziemlich durch. Der Umbau hat also keine “wertvollen” Ressourcen verbraucht sondern haucht einem Wrack neues Leben ein. Und was für eins!

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

Da muss das Blech weg.

Seit 2014 arbeitet Kelly-Moss immer wieder an diesem Projekt. Entstanden ist ein geländegängiger Porsche mit Überrollkäfig, Stossfänger mit Seilwinde, Dachgepäckträger, Rallye-Scheinwerfer, Geländefahrwerk und -bereifung. Innen gibt es edles Carbon, RS-Teppichset und neue Anzeigen.

Porsche 911 Safari RS Kelly-Moss

Innen edel und funktional.

Upgrade

Kelly-Moss schreibt auf der Website: “Ein Projekt wie dieses scheint nie abgeschlossen zu sein, wenn Upgrades implementiert werden müssen, wenn Probleme auftauchen und neue Ideen während des aggressiven Sommer- und Wintergebrauchs entstehen.” So wurde unter anderem die Fahrhöhe überarbeitet, indem grössere Reifen, individuelle Querlenker und Spurstangen hinzugefügt wurden.

Porsche 911 Safari RS

Porsche 911 Safari RS

Porsche 911 Carrera S, Typ 992

Porsche 911 Carrera S, Typ 992

Porsche 911 Carrera S, Typ 992

 

Mehr von allem: Das ist der neue Porsche 911

Kann man einen perfekten Sportwagen noch besser machen? Ja, man kann. Und Porsche hat’s getan. Im Vorfeld der Los Angeles Auto Show stellt Porsche den Typ 992 vor. Es ist die achte Generation der Sportwagen Ikone.

Porsche 911 992 Heck

Von hinten sind die Neuerungen am deutlichsten zu erkennen.

Kurz zusammengefasst: Der Typ 992 ist noch breiter, noch schneller und noch stärker. Er hat vor allem beim Infotainment und bei den Fahrassistenten einen Evolutionsschritt gemacht.

Das Exterieur Design wurde komplett neu gestaltet. Auf den ersten Blick fällt vor allem das neue Heck auf. Im Unterschied zum 991-Modell hat der neue Elfer ein durchgängiges LED-Leuchtenband und einen breiteren variabel ausfahrenden Heckspoiler. Mit Ausnahme des Bug- und Heckteils besteht nun die gesamte Aussenhaut aus Aluminium.

Porsche 911 992

Die achte Generation ist noch mehr in die Breite gewachsen.

Voll die Breitseite

Über den grossen Rädern mit vorn 20 und hinten 21 Zoll Durchmesser wölben sich die deutlich breiteren Radhäuser. Beim Porsche 992 sind nun alle Varianten auf Performance gewachsen, sprich, alle Modelle haben künftig die breite Karosserie. So wächst der 992 an der Vorderachse um 4,5 Zentimeter. Wie bei den klassischen Modellen hat die Fronthaube wieder eine Vertiefung. Neu sind auch die elektrisch ausfahrenden Türgriffe.

Noch schneller als der 991

Im Heck des 992 sitzt ein leicht weiterentwickelter Sechszylinder-Boxer mit 3,8 Liter Hubraum und Turboaufladung. Der Carrera S und 4S leistet neu 331 kW/450 PS – ein Plus von 22 kW/30 PS. Übertragen wird die Kraft über ein neues Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, das nur noch über die Wippen am Lenkrad geschaltet werden kann. Mit Allradantrieb im Carrera 4S geht es so in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket geht es gar 0,2 Sekunden schneller. Die Höchstgeschwindigkeiten betragen nun 308 km/h (911 Carrera S) und 306 km/h für die Allradvariante. Der Verbrauch des Porsches 911 Carrera S beträgt 8,9 l/100 km, der des 911 Carrera 4 S 9,0 l/100 km.

Porsche 911 992

Im Heck des 992 sitzt ein weiterentwickelter Sechszylinder-Boxer mit 3,8 Liter Hubraum und Turboaufladung

Wet Mode

Der grösste Schritt in die Zukunft hat Porsche beim Interieur gemacht. Das Infotainment-Display misst 10,9 Zoll und ist per Tipp- und Wischbewegungen zu bedienen. Modern fallen auch die Instrumente aus – nur noch der Drehzahlmesser ist analog. Nebst dem Infotainment hat der 992 auch bei den Assistenzsystemen aufgerüstet. Neu sind unter anderem ein „Wet Mode“ für nasse Strassen sowie ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera sowie ein adaptiver Tempomat im 911 zu haben.

Porsche 911 992 Interieur

Im Innern sind die Neuerungen am deutlichsten

Das alles hat seinen Preis

Natürlich ist auch der neue Porsche Carrera S kein Schnäppchen. In der Schweiz ist der 911 Carrera S ab 156’700 Franken zu haben , der 911 Carrera 4S ab 167‘100 Franken. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar.

Schweizer Kunden können sie zusätzlich freuen. Sie profitieren von den Inhalten des Porsche Swiss Package, das folgende Optionen ohne Aufpreis beinhaltet: LED-Matrix-Hauptscheinwerfer inkl. Porsche Dynamic Light System Plus (PDLS Plus), automatisch abblendende Innen-und Aussenspiegel mit integriertem Regensensor, Parkassistent vorne und hinten inkl. Rückfahrkamera, Windschutzscheibe mit Graukeil, Sitzheizung vorne, BOSE Surround Sound-System und Digitalradio.

Porsches Elektro Offensive

Porsches Elektro Offensive

Porsches Elektro Offensive

 

Der Porsche Mission E Cross Turismo geht in Serie

Porsche schickt mit dem Mission E Cross Turismo sein zweites elektrisches Pferdchen ins Rennen um die Vorherrschaft in der E-Mobilität. Damit geht die am Autosalon Genf vorgestellte atemberaubende SUV-Studie in Serie.

Die Zeiten des luftgekühlten Heckmotors sind in Zuffenhausen schon lange vorbei. Grade hat man sich bei Porsche auch vom Diesel verabschiedet – eine kurze Episode mit traumatischem Ende. Die neue Ära sieht so aus und heisst Mission E Cross Turismo.

800 Volt Architektur

Bereit zum Schnellladen: Der Porsche Mission E Cross Turismo

600 PS, 500 Kilometer Reichweite

Die Zukunft fährt auch bei Porsche mit elektrischem Strom. Aber natürlich schneller und schnittiger als die Konkurrenz. 500 Kilometer Reichweite soll der 600 PS starke Sport-SUV fahren können, ohne an die Steckdose zu müssen. Und: Der Elektro-Porsche spurtet in weniger als 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Der Mission E Cross Turismo hat Allradantrieb und verfügt über eine 800-Volt-Architektur. Damit ist er wie der Taycan auch für das Laden am Schnellladenetz vorbereitet.

Porsche E Cross Turismo von hinten

Der Mission E Cross Turismo ist das erste Elektro-SUV von Porsche

Der viertürige Luxus-Sportwagen markiert den Auftakt einer E-Offensive des Sportwagenherstellers. So wird Porsche in den kommenden Jahren Investitionen in Milliardenhöhe tätigen. Im Zuge dieser neuen Ausrichtung sollen viele neue Arbeitsplätze entstehen. Allein für die Taycan-Produktion in Zuffenhausen werden 1’200 neue Jobs geschaffen; für den E Cross sollen 300 weitere hinzukommen.

Porsche E Mission Cross Turismo von der Seite

Die Ähnlichkeiten mit dem Panamera sind nicht zufällig.

Porsche Macan

Porsche Macan

 

Während Chef-Designer Michael Mauer an der Front des SUV nur behutsam den Lidstrich nachgezogen hat, wurde hinten die komplette Heckklappe ersetzt. Das war nötig, um auch dem kleinen SUV das neue Porsche-Identitäts-Merkmal mit auf den Weg zu geben: die durchgehende Lichtleiste am Heck. Die tragen schliesslich schon Cayenne und Panamera zur Schau, und es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn die Zuffenhausener sie beim nächsten 911er weiterhin den Allradvarianten vorbehalten würden. Nein – der Lichtstreifen am Hintern ist bei Porsche ab sofort gesetzt, und dem Macan bringt er noch etwas mehr Breite in der Rückansicht.

Porsche Macan Heck

Die durchgehende Lichtleiste am Heck ist das neue Porsche-Identitätsmerkmal

Der neue Porsche Macan: Jetzt mit sexy Hintern

Ansonsten glänzt der 4,70 Meter lange Macan nach der Überarbeitung vor allem mit neuen Aussenfarben – darunter das strahlende Miami-Blau – und neuen 20- und 21-Zoll-Rädern. Auf Wunsch gibt es die Carbon-Anbauteile zukünftig auch silberfarben und die Xenon-Scheinwerfer wurden in den Ruhestand verabschiedet; ab Herbst leuchtet das SUV serienmässig mit LED-Lichtern. Für besseren Durchblick sorgt nicht nur die neue, beheizbare Frontscheibe, sondern auch das aus anderen Modellen bekannte Infotainmentsystem, das sich jetzt auch im Macan mit 11 Zoll grossem Touchscreen in der Mittelkonsole breit macht – dafür mussten die Lüftungsdüsen umziehen. Den alten 7-Zoll-Bildschirm flankierten sie, jetzt sind sie unterhalb des Displays angeordnet.

Porsche Macan Cockpit

Always connected im Macan

Mit dem Elektronik-Update zieht unter anderem auch die neue Sprachsteuerung in den Macan ein und natürlich ist das System immer online. Eine induktive Ladeschale fürs Handy gibt es nicht, dafür eine neue App, die für mehr Offroad-Spass sorgen soll: Sie ermöglicht es dem Fahrer, seine Ausflüge abseits des Asphalts zu dokumentieren und analysieren. Für noch mehr Performance auf der Strasse hat Porsche das Fahrwerk optimiert und verspricht mehr Neutralität und verbesserten Komfort. Unverändert bleibt die im SUV-Bereich aussergewöhnliche Mischbereifung mit breiteren Pneus an der Hinterachse. Um den maximalen Fahrspass aus dem Macan zu kitzeln, reicht zukünftig übrigens ein Tastendruck am Lenkrad: Mit dem Facelift zieht auch in das SUV der Fahrmodusschalter am Volant ein. 

Porsche Macan Heck

Zukunft des Macan Diesel bleibt ungewiss

Zu den Motoren sagt Porsche noch nicht allzu viel, allerdings wird der Basisantrieb ein wenig Federn lassen müssen. Statt 252 PS leistet der Zweiliter-Vierzylinder zukünftig 245 PS. Grund ist der Einsatz eines Otto-Partikelfilter, den die neueste Abgasnorm nötig macht. Beim Macan S und Turbo bleibt es wie gehabt beim V6, die Zukunft des Diesels ist aber ungewiss. Zwar hat Porsche den Selbstzünder aktuell noch eingeplant, ob er allerdings tatsächlich auf die Strasse kommt, hängt auch von der weiteren Entwicklung des Diesel-Markts ab. Was auf keinen Fall kommt ist eine Hybrid-Version – die ist in der Plattform nicht vorgesehen, schliesslich baut der Macan immer noch auf dem alten Audi-Q5-Unterbau auf. Elektrojünger müssen sich also mindestens bis zur Neuauflage in drei, vier Jahren gedulden.

Porsche Macan Profil

Porsche Cayenne E-Hybrid

Porsche Cayenne E-Hybrid

 

Bevor die neue Modellreihe eines Herstellers auf den Markt kommt, wird das Auto einer langen und kräftezehrenden Erprobung ausgesetzt. Wir begleiten eine Handvoll Porsche-Ingenieure auf der finalen Abnahmefahrt des neuen Cayenne E-Hybrid rund um Johannesburg in Südafrika.

Letzter Schliff am neuen Cayenne E-Hybrid in Südafrika

Porsche Cayenne E-Hybrid offroad

Porsche Cayenne E-Hybrid im Rahmen der finalen Erprobungsfahrt in Südafrika.

Johannesburg, Südafrika. In einer unterirdischen Hotelgarage, vor der spätsommerlichen Hitze geschützt, bereiten sich gerade sechs Porsche-Ingenieure auf den Start eines neuen Arbeitstages vor. Wir sind mit dabei, wie der künftigen Cayenne E-Hybrid von den letzten Kinderkrankheiten geheilt wird. Die Stichwörter, die man im Vorfeld nannte, lauteten „Finale Abnahmefahrt“ und „Gesamtfahrzeugerprobung“.

Die wenigen leicht getarnten Prototypen, mit denen wir in den kommenden Tagen die Umgebung von Johannesburg und Pretoria abklappern, sind erst vor kurzem per Luftfracht aus Deutschland gekommen. Ein Fremdkörper auf einem unwirklich grossen Kontinent. Nun sollen Mitarbeiter verschiedener Bereiche in der Entwicklung der Stuttgarter, noch einmal für rund zwei Wochen ein intensives Auge auf das Hybrid-SUV werfen. In unserer Gruppe geht es den Ingenieuren vor allem um Qualitätsmanagement, der Integration neuer Elektrik und Elektronik, akustische Feinheiten im Interieur und um das Zusammenspiel des grossen Ganzen.

Auf zum Test des Cayenne E-Hybrid

Nachdem Teamleiter Peter Hass die grobe Route für den heutigen Tag ganz klassisch mit einer grossen Strassenkarte auf der Motorhaube abgesteckt hat, kann es losgehen.

Ein Blick auf die Strassenkarte

Eine exakte Streckenführung gibt es bei einer solchen Erprobung meist nicht. Wie die acht- bis zehntausend Kilometer, die in den kommenden zwei Wochen (inklusive Stop-and-Go-Verkehr in der Innenstadt) zusammenkommen, ist eigentlich egal. Hauptsache, es wird gefahren. Warum man für die finale Erprobung nach Südafrika geht? Das hat verschiedene Gründe. Vor allem ist es die Vielfalt an Bedingungen, die das Team hier vorfindet. Es ist heiss und stickig, die Strassen abseits der Hauptverkehrsadern sind nicht die besten und der Kraftstoff entspricht auch nicht dem europäischen Standard. Alles kräftezehrende Voraussetzungen, um die letzten Fehler aus dem neuen Hybrid heraus zu kitzeln.

Leere Strasse, wilde Natur

Viel Verkehr herrscht in den Steppen nicht.

Fine-Tuning

Wir lassen die hohen mit Stacheldraht gekrönten Mauern unseres Hotels hinter uns und begeben uns auf eine Art Bundesstrasse, die aus Johannesburg heraus in Richtung Norden führt. Peter Hass lauscht andächtig. „Hörst du das? Das Getriebe heult noch ein bisschen unterhalb von 2’000 Touren“. Dann drückt er zum ersten Mal auf den Trigger-Knopf des kleinen Dataloggers, den jeder Cayenne auf dem Armaturenbrett trägt. Jetzt werden die Daten sämtlicher Sensoren in der grossen Messtechnik-Kiste im Kofferraum zehn Sekunden rückwirkend und fünf Sekunden in die Zukunft aufgezeichnet. Bis zu 1,5 Gigabyte an Daten kommen so zusammen. Pro Auto. Jeden Tag. Denn auch als Testfahrer bei Porsche sitzt man nicht ausschliesslich am Steuer teurer Luxusboliden und lässt sich in entlegenen Teilen der Welt die Sonne auf den Pelz brennen. Vor dem Feierabendbier wollen Daten sortiert, ausgewertet, besprochen und schliesslich nach Deutschland geschickt werden. Egal, wie schlecht die Internetverbindung irgendwo im Nirgendwo gerade ist.

Teamleiter Peter Hass mit seiner Truppe an Ingenieuren

Teamleiter Peter Hass mit seinen Ingenieuren.

Die Messkiste im Kofferraum des Prototypen.

Der neue Motor der zweiten Cayenne E-Hybrid -Generation

Nächster Stopp: Eine lehmige Waschbrettpiste vom Allerfeinsten. Mitten im Dschungel. Hier kann der neue Cayenne E-Hybrid, dessen Markteinführung im Sommer erfolgen soll, zeigen, dass die Bezeichnung „SUV“ bei Porsche nicht nur eine hohle Marketingphrase ist. Unter der Haube der zweiten Plug-in-Hybrid-Generation des Cayenne steckt ein neuer Motor, der statt auf 2,9 nun auf 3,0 Liter Hubraum setzt und bei dem ein grosser statt zweier kleiner Turbos für Ladedruck sorgt. Das Turboloch füllt ohnehin der Elektromotor. Dazu gibt es nun eine Tiptronic. Die alte Doppelkupplung wurde über Bord geworfen, um den Cayenne im Hängerbetrieb belastbarer zu machen. Dank einer neuen Hybridstrategie kommt das Plug-in-SUV nun auf eine Systemleistung von 340 kW/462 PS und schickt 700 Newtonmeter Drehmoment an alle vier Räder.

Blick in den Motorraum

Unter der Haube arbeitet ein Dreiliter-V6.

Sowohl Asphalt- als auch Geländegängig

Besonders bei unserer Offroad-Übung in den beinahe unendlichen Weiten der südafrikanischen Steppe, erweist sich der früh anliegende E-Boost als hilfreich. Bis auf 1’700 Meter über Null klettert unsere kleine Kolonne an diesem Tag. Mit der gleichen Strassenbereifung, mit der (nicht auf Schweizer) Autobahnen mehr als 250 km/h drin sein sollen. Übrigens soll der Hybrid nicht nur Performance- und Verbrauchsvorteile bieten, das Ganze geht laut der Ingenieure vor Ort auch nicht zu Lasten des Kofferraumvolumens oder der Geländegängigkeit. Vor allem Letzteres stellt der Cayenne auch beim Abstieg eindrucksvoll unter Beweis. Im Offroad-Modus und mit höher gelegter Luftfederung scheint keine Felskante zu scharf und kein Abhang zu steil für den E-Hybrid.

Der Cayenne-Konvoi in Südafrika

Der Cayenne-Konvoi in Südafrika.

Doch auch auf gewöhnlichem Asphalt macht der E-Hybrid eine brillante Figur. Das Drehmoment, das der E-Motor von unten heraus freigibt, macht das Anfahren sanft und gleichzeitig druckvoll. Gleiches gilt für eventuelle Zwischenspurts. Und von den Fähigkeiten, die der Cayenne in den Bereichen Fahrwerk oder Lenkung an den Tag legt, durfte man sich ja schon bei der Fahrvorstellung des „normalen“ Cayenne im letzten Herbst überzeugen.

Herausfordende Kontraste

Zurück auf befestigtem Terrain, rollt unsere Gruppe durch einen Vorort Pretorias, wie man ihn sonst nur aus Dokumentationen kennt. Kleine Wellblechhütten, tiefe Schlammlöcher und augenscheinliche Armut.

Nach heftigen Regenschauern waren die Strassen teilweise überflutet

Nach heftigen Regenschauern waren die Strassen teilweise überflutet.

Der Kontrast Porsche und Slum könnte kaum extremer sein. Und trotzdem sind die Einheimischen unserem Konvoi gegenüber sehr aufgeschlosen.

Der Konvoi wird freundlich begrüsst

Es wird gelacht, gestaunt oder ungläubig gestikuliert. Und trotzdem fühlt es sich nun noch komischer an, das täglich Brot mit dem Fahren von Luxusgütern zu verdienen. Eine Erfahrung, die laut eigener Aussage auch den Porsche-Testfahrern nicht fremd ist..

https://www.youtube.com/watch?v=u3bclPioykE

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Der eiskalte Schotte im Porsche Panamera Turbo Sport Turismo.

Der eiskalte Schotte im Porsche Panamera Turbo Sport Turismo.

Der eiskalte Schotte im Porsche Panamera Turbo Sport Turismo.

 

Mitten durch die englischen Pennines im Norden des Landes windet sich die schmale A66. In mehr als 400 Metern Höhe gerät man hier im Winter nicht selten in plötzliche, heftige Schneestürme. Ein zäher Schotte mit einem wunderbaren Akzent lässt sich davon jedoch nicht beirren und geht auch oder gerade bei solchen Bedingungen, klar, ein paar Wellen nehmen. Zum Strand fährt er stilecht im neuen Porsche Panamera Turbo Sport Turismo.

Der Panamera Turbo Sport Turismo im Härtetest in der eisigen Welt der Nordseesurfer.

Porsche Panamera Turbo Sport Turismo auf Strasse

Der von Porsche produzierte Film für den Panamera Sport Turismo, zeigt eine ambitionierte Tour über anspruchsvolle Straßen und durch bildschöne Landschaften. Zu einem abgelegenen Ort, mit einem der wohl härtesten Sportler der Welt als Protagonist.

Ein Mann, der vielen Menschen Rätsel aufgibt. Der Schotte Mark Boyd vertritt seine Heimat bei internationalen Surfwettbewerben, sucht aber auch privat immer die absolute Herausforderung. Das Wellenreiten hat ihn rund um den Globus geführt. An die exotischen Strände von Indonesien und Costa Rica, doch sein Lieblingsspot liegt auf 58,6° nördlicher Breite, nahe der schottischen Kleinstadt Thurso.

Was diesen Spot so besonders macht? Seine rechtsbrechenden Wellen gehören zu den besten in ganz Europa. Der Haken: Am besten sind die Wellen ausgerechnet im Winter. Dann wenn die Wassertemperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt liegt und sich mit dem Schmelzwasser aus den umliegenden Bergen Eisbrocken in die Brandung mischen. Mark ist also ein ziemlich eigenwilliger Typ.

Mit dem Sport Turismo ins eisige Thurso

Pünktlich bei Tagesanbruch erreicht er endlich Thurso und fährt direkt durch bis an den Strand. Ein holpriger Feldweg führt zu einem schlammigen Parkplatz, auf dem ausrangierte Landmaschinen vor sich hin rosten. Hinter einem Drahtzaun liegt der Strand: felsige Becken voller Seetang und nach gut hundert Metern die wütend schäumende Nordsee. Der Ostwind heult und Graupel schlagen gegen die Scheibe.

Zu dieser Jahreszeit beginnt die Morgendämmerung um 9 und geht um 15 Uhr unmittelbar in die Abenddämmerung über, ohne eine Chance auf richtiges Tageslicht dazwischen.

Porsche Panamera Turbo Sport Turismo mit Surfer Mark Boyd

Im Alter von 14 Jahren hat er an der Küste vor Moray angefangen zu surfen. Ein Platz im schottischen Nationalteam und Teilnahmen an nationalen und internationalen Wettkämpfen haben seinen Ruf als erstklassiger Contest-Surfer bestätigt. Doch es ist seine extreme Zähigkeit, die ihn so einzigartig macht. Von der glitschigen Küste aus verliert man ihn in der eisigen Gischt, die auf die gefrorenen Pfützen zwischen den Felsen prasselt, beinahe aus den Augen.

Mark Boyd ist ohne Zweifel ein Mann, den man nicht so leicht vergisst.

 

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Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

Der neue Porsche Cayenne – ein erster Mitfahrbericht.

 

Der neue Porsche Cayenne ist so neu, dass wir damit noch nicht selber fahren dürfen. Aber die Werkspiloten haben die Herausforderung angenommen, den anwesenden Journalisten beim Technik-Workshop auf dem ADAC Testgelände in Grevenbroich ordentlich einzuheizen. Neben Mitfahrspass gab es aber auch noch geballte Informationen rund um den Porsche Cayenne der dritten Generation.

Für Porsche war der Cayenne vor 15 Jahren der Start in eine glänzende Zukunft mit bis dato nie gekannten Absatz zahlen. Die Sportwagenmarke wurde zur SUV-Hersteller. Die nun vorgestellte dritte Generation soll den Erfolg ausbauen. Aber wie macht man das möglicherweise sportlichste SUV der Welt noch besser? Mit viel Feilen am Detail. Und mit Hilfe einer Sportwagenikone: Beim neuen Cayenne hat sich Porsche die ein oder andere Spezialität vom Elfer abgeschaut.

Das fängt schon beim Design an, zumindest wenn man die Porsche-Perspektive teilt. Die dritte Generation des Luxus-SUV duckt sich etwas flacher als ihre beiden Vorgänger und nähert sich auch dank der gewachsenen Länge an die Proportionen des 911. Dazu kommen eine neu gestaltete Front, die bei genauem Hinschauen ebenfalls an die Schnauze des Klassikers erinnert – und ein knackigeres Heck. Unterm Strich bleiben die auf den ersten Blick sichtbaren Änderungen aber sehr moderat. Kein Wunder, ist der aktuelle Cayenne mit mehr als einer halben Million verkaufter Fahrzeuge doch ein echtes Erfolgsmodell für die Marke.

Porsche Cayenne: die dritte Generation hat “alle Waffen an Bord”

Bekanntlich zählen die inneren Werte oft mehr und genau da steckt die Ingenieurskunst aus Zuffenhausen. Porsche hat in sein SUV-Flaggschiff fleissig hineingepackt, was das gut gefüllte Teileregal in Stuttgart und Wolfsburg hergibt. „Wir haben alle Waffen an Bord“, drückt es Entwicklungsvorstand Michael Steiner etwas martialisch aus. Das Arsenal stammt dabei beispielsweise vom neuen Panamera (Motoren, Cockpit) und vom Audi Q7 (Vorderwagen und Mittelteil der Bodengruppe), zum prägnantesten Teil aber aus dem 911er. Namentlich die mitlenkende Hinterachse etwa, die die Spurstabilität beim Ausweichen und die Handlichkeit beim Rangieren erhöhen soll. Oder der aktive Spoiler des Cayenne Turbo, der geringen Luftwiderstand sowie hohen Anpressdruck unter einen Hut bringen soll und zudem als Airbrake-Bremshilfe dient. Wichtigste Neuerung könnte jedoch die vom Sportwagen übernommene Mixbereifung sein: Hinten sind die Pneus nun deutlich breiter (bis zu 315/35) als vorne (bis zu 285/40), um die Traktion und Stabilität zu verbessern, ohne die Agilität zu verwässern.

Der Technik-Transfer vom Sportwagen in den schweren Offroader hat natürlich Grenzen. Um dem Koloss möglichst handlich zu halten, ist einerseits deutlich mehr Technik nötig als in dem kleinen Heckmotor-Flitzer. Etwa die erstmals elektrisch ausgeführte aktive Wankstabilisierung, die sich eines extra eingezogenen 48-Volt-Bordnetzes bedient. Andererseits soll der Cayenne nicht nur schnell und straff sein, sondern neben überdurchschnittlicher Geländegängigkeit auch noch höchsten Langstreckenkomfort bieten. Bei diesem anspruchsvollen Spagat wird eine neue Luftfederung mit drei statt einer Kammer helfen, die eine deutlich grössere Spreizung zwischen Komfort- und Rennstrecken-Einstellung erlaubt.

Einen Sonderweg innerhalb der Markenwelt geht das Luxus-SUV beim Getriebe: Weil die Entwickler Wert auf Robustheit und Anhängelast legten, kommt statt der mittlerweile im Konzern typischen Doppelkupplung eine Wandlerautomatik mit acht Gängen zum Einsatz. Zudem ist die Box bei Bedarf durch den Einbau eines Elektromotors recht einfach hybridisierbar.

Auch wenn die zahlreichen technischen Änderungen die Agilität des erstmals knapp unter die Zwei-Tonnen-Hürde gedrückten SUV spürbar erhöhen dürften, muss sich die grössere Dynamik der Neuauflage natürlich vor allem in den technischen Daten niederschlagen, um Kunden zum Wechsel zu verlocken. So erhalten die V6- und V8-Turbobenziner gegenüber ihren Vorgängeraggregaten bis zu 40 Extra-PS und erreichen eine höhere Endgeschwindigkeit (bis zu 286 km/h). Und das, obwohl der Hubraum in jeder Variante gesunken ist. Als Basismotor fungiert ein Single-Turbo-Sechszylinder mit 340 PS, im teureren Cayenne S sorgt ein 440 PS starker Biturbo-Sechszylinder für Vortrieb und im vorläufigen Top-Modell Cayenne Turbo arbeitet ein V8 mit 550 PS. Die Normverbrauchswerte liegen zwischen 9,0 und 11,9 Litern und damit ganz leicht niedriger als zuvor. In Sachen Abgasnorm sind die Modelle nach Euro 6c zertifiziert.

Marktstart des per Internet stets mit der Aussenwelt vernetzten Porsche ist im Dezember 2017. Die Preisliste für den Basis-Cayenne startet bei 91’500 Franken, der Cayenne S kostet ab 112’200 Franken und für den Cayenne Turbo müssen mindestens 169’500 Franken nach Zuffenhausen überwiesen werden. Weitere Infos gibt es hier bei Porsche Schweiz.

 

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

 

Die IAA 2017 bietet vor allem aus deutscher Sicht viele neue Modell-Highlights. Doch auch andere europäische und asiatische Hersteller fahren gross auf. Weitere Einzelberichte werden folgen, schauen Sie regelmässig auf www.4x4schweiz.ch vorbei.

Highlights IAA 2017

AMG

Auf der IAA stellt die Mercedes-Tochter AMG ihr langerwartetes Hypercar vor. Der Supersportwagen mit Formel-1-Technik soll allerdings erst 2019 auf den Markt kommen. Als Antrieb dient dem bislang „Project One“ getauften Boliden ein nur 1,6 Liter grosser V6-Motor, wie er auch in der Formel 1 genutzt wird. Dazu gesellen sich drei E-Motoren, die verschiedene Antriebskonfigurationen erlauben. Wenn alle Triebwerke volle Kraft geben, wird die Leistung über 1.000 PS liegen. Maximal 300 Einheiten des rund 2,5 bis 3 Millionen Euro teuren Supersportwagens sollen gebaut werden.

Audi

1977 erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fliesshecklinie eher an einen zu gross geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug für Rentner sein wollte. Mit dem neuen RS4 geht Audi zurück zum Ursprung. Als 1999 die erste Generation auf den Markt kam, steckte ein V6 mit zwei Turbos unter seiner Haube. Die Basis stammte vom schwächeren S4. Für den RS4 überarbeitete man den Motor umfassend. 2017 wiederholt sich diese Geschichte: Wieder steckt ein V6 im RS4, wieder stammt die Basis aus dem kleinen Bruder (Audi S4, 3,0 Liter Hubraum, 354 PS, 500 Nm). Mit einem zweiten Turbo steigt die Leistung auf 450 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Für die Haltbarkeit reduzieren kürzere Pleuel die Verdichtung. Zudem sinkt der Hubraum auf 2,9 Liter. Damit bekommt der neue RS4 nicht mehr Leistung als sein Vorgänger, aber viel mehr Drehmoment. Darüber staunt selbst Kultschrauber JP aka Jean Pierre Krämer nicht schlecht.

BMW

Angesichts des SUV-Booms dürfte BMWs wichtigste IAA-Neuheit die dritte Generation des X3 sein. Diese kommt weitgehend konventionell vorgefahren, gibt sich allerdings schnittiger, leichter und aerodynamischer als bisher. Der Innenraum bietet viel Komfort, einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen sowie einen von 550 auf 1’600 Liter erweiterbaren Kofferraum. Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 360 PS.

Mit dem X7 rundet BMW die X-Familie um den Sechssitzer X7 nach oben ab. Das mächtige SUV wird auf der IAA als seriennahe Studie mit mächtiger Kühlergrill-Niere und neuem Cockpit-Design präsentiert. Weiterer Premiere-Kandidat der Münchener ist ein 441 kW/600 PS starker BMW M5 erstmals mit Allradantrieb.

Borgward

Bereits 2015 diente Borgward – der chinesischen Marke mit deutscher Historie – die IAA als Bühne zur Präsentation des ersten Serienmodells BX 7.

Dacia

Die Renault-Tochter Dacia stellt die neue Duster-Generation vor. Optisch bleibt die Neuauflage dem Designstil des Vorgängers zwar treu, doch das neue Gesicht mit grossem Unterfahrschutz, moderner wirkenden Scheinwerfern und Sicken in der Motorhaube versprüht deutlich mehr Frische. Auch den gewachsenen Innenraum hat die rumänische Renault-Tochter modern umgestaltet.

Ford

Ford präsentiert den überarbeiteten Ecosport. Neben Design-Verbesserungen bietet das kleine SUV einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende 2017 bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten. Mit der Black Edition stellt Ford ausserdem ein konsequent auf Schwarz getrimmtes Sondermodell des Pick-up-Modells Ranger vor.

Honda

Als Messeneuheit stellt Honda den CR-V in einer Hybridversion vor, die einen E-Motor mit einem Zweiliter-Vierzylinder kombiniert. Das als Prototyp deklarierte Hybrid-SUV soll sogar rein elektrisch fahren können. Für 2018 planen die Japaner die Markteinführung in Europa.

Hyundai

Wichtigste Neuheit bei Hyundai ist das kleine SUV Kona. Das neue Modell startet im November mit polarisierendem Design, gutem Platzangebot und optionalem Allradantrieb. Die Diesel- und Benzinmotoren leisten zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS.

Hyundai

Kia stellt sein grösstes SUV-Modell, den Sorento, in einer gelifteten Version vor, die künftig eine überarbeitete Front, neue Bediensysteme für Klima und Navi sowie eine Achtgang-Automatik bietet.

Mercedes-Benz

Ein besonderer Höhepunkt der IAA ist fraglos das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio – ein fast sechs Meter langer Sonnenfänger für zwei Superreiche. Das verschwenderisch gezeichnete Luxusmobil soll mit seinem 750 PS starken Elektroantrieb Selbstfahrer begeistern. Alternativ bietet der Stromer einen elektronischen Chauffeur in Form einer Autopilot-Funktion.

Ebenfalls Messepremiere feiert die neue X-Klasse. Das Pick-up-Modell mit viel Technik vom Nissan Navara soll vor allem in Schwellenländern um die Gunst der Kunden buhlen. Der über 5,30 Meter lange Allradriese ist robust, geländegängig und vielseitig einsetzbar.

Ausserdem stellt der Stuttgarter Autobauer mit dem EQA ein batterieelektrisches Kompaktfahrzeug als Studie vor.

Weitere IAA-Kandidaten sind die gelifteten S-Klasse-Varianten Coupé und Cabriolet sowie eine seriennahe Version des Brennstoffzellen-Fahrzeugs GLC F-Cell. Das mit Wasserstoff betriebene SUV-Coupé soll bereits kurz vor seinem Marktstart stehen.

Mini

Die BMW-Tochter stellt als Messepremiere die rein elektrisch angetriebenen Studie Electric Concept vor. Der Stromer soll Ausblick auf eine für 2019 geplante Serienversion geben. Über technische Daten des Antriebs und Grösse der Batterie gibt es noch keine Angaben. Die 250 Kilometer Reichweite des 2008 in Kleinserie gebauten Mini e dürfte die Neuauflage allerdings überbieten. Mit dem JCW GP Concept zeigt die BMW-Tochter ausserdem eine Studie, die sich durch ein mächtiges Spoilerwerk und einen rennoptimierten Innenraum auszeichnet. Der JCW GP könnte Ausblick auf ein rennstreckentaugliches Sondermodell des Mini JCW geben.

Opel

Opel gehört mittlerweile offiziell zu PSA. Folgerichtig zeigen die Rüsselsheimer auf ihrer Hausmesse mit dem Grandland X ein Modell auf Basis des Peugeot 3008. Im Vergleich zum Franzosen-SUV ist das Opel-Pendant mit 4,48 Meter um drei Zentimeter länger. Im Innenraum ist Platz für bis zu fünf Personen. Der normal 514 Liter grosse Kofferraum kann auf 1.652 Liter erweitert werden.

Porsche

Porsche zeigt die dritte Generation des SUV-Modells Cayenne. Trotz zahlreicher Änderungen am Alu-Kleid folgt die Neuauflage der Linie des Vorgängers. Nach langem Ringen hat sich Porsche doch dazu entschlossen, den Cayenne wieder als Diesel anzubieten.

Renault

Die Franzosen zeigen ihren in Südamerika bereits verfügbaren Pick-up Alaskan in einer Europa-Version. Der Technik-Bruder des Nissan Navara soll bald schon in der Schweiz an den Start gehen.

Skoda

Nach dem Kodiaq lässt Skoda auf der IAA noch den kompakten Bruder Karoq vom Stapel laufen. Das neue SUV-Modell, ein enger Verwandter des Seat Ateca, wird Nachfolger des betagten Skoda Yeti. Der fast 4,40 Meter lange Fünftürer wird mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren betrieben.

Subaru

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feiert auf der IAA in Frankfurt ihre Europapremiere. Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018. Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner.

Toyota

Die nächste Generation des Land Cruisers ist mit überarbeitetem Design und renoviertem Innenraum in Frankfurt zu besichtigen.

VW

Bei VW wachsen nicht nur die Modelle, sondern auch die SUV-Palette. So feiert der völlig neue der T-Roc auf der IAA Weltpremiere. Der kompakte Hochbeiner auf Golf-Basis schliesst die künftige Lücke zwischen einem Polo-SUV (ab 2018) und dem Tiguan. Damit ist der T-Roc das entsprechende Pendant zum Audi Q2, mit dem er auch technisch eng verwandt ist.

Schliesslich stellen die Wolfsburger eine überarbeitete Variante der bereits im April vorgestellten E-Auto-Studie I.D. Crozz vor. Dank Änderungen an Front und Heck soll der Stromer ein bereits seriennahes Design bieten. Bereits 2019 könnte ein entsprechendes Modell in den Markt kommen.

Porsche 911 Carrera 4S Exclusive Swiss Edition

Porsche 911 Carrera 4S Exclusive Swiss Edition

Porsche 911 Carrera 4S Exclusive Swiss Edition

 

Exklusiv für 14 Schweizer Kunden kommt der “911 Carrera 4S – Exclusive Swiss Edition” auf den Markt.

Der modifizierte Allrad-Elfer wurde von Porsche Schweiz in Zusammenarbeit mit Porsche Exclusive – der Werksveredelungsschmiede – mit viel Liebe zum Detail für den anspruchsvollen Schweizer Kunden zugeschnitten.

Sowohl Antrieb wie auch Fahrwerk wurden im Vergleich zum Serienmodell des Porsche 911 4S verbessert.

Das Sondermodell des Porsche leistet 30 PS mehr, also 430 PS, sprintet in 4,0 Sekunden (Sport Plus) von 0 auf 100 km/h und hat laut Herstellerangaben einen Normverbrauch von 9,1 Litern. Die “Swiss Edition” wird ausschliesslich mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe angeboten.

Für eine ordentliche Traktion sorgt das Porsche Traction Management (PTM) und für die Bodenhaftung das Active Suspension Management (PASM) inklusive einer 20mm-Tieferlegung. Das aktive Dämpfungssystem wechselt bei dynamischer Fahrweise von der komfortablen Grundeinstellung in den Sportmodus.

Einzigartig in der Porsche-Welt:

Beim Einsteigen leuchtet die gebürstete Edelstahlblende auf dem Türschweller mit „911 Carrera 4S Exclusive Swiss Edition“ und in den Deckel des Ablagefachs zwischen den beiden Vordersitzen wurde das Schweizerkreuz geprägt.

Nicht einzigartig in der Porsche-Welt:

Den “911 Carrera 4S – Exclusive Swiss Edition” kann man ab sofort für CHF 233’000.- bestellen und wird bereits ab Mitte Oktober ausgeliefert. Dafür gibt es dann aber noch eine Garantieverlängerung (2 + 2 Jahre) oben drauf.

Porsche macht 333 PS ökologisch – mit dem Porsche Cayenne S Hybrid

Porsche macht 333 PS ökologisch – mit dem Porsche Cayenne S Hybrid

Porsche macht 333 PS ökologisch – mit dem Porsche Cayenne S Hybrid

 

Der neueste Porsche Cayenne mit Hybrid ist schnell. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 242 km/h und einer Null-auf-Hundert-Beschleunigung von 6,5 Sekunden kann sich dieser sportliche SUV sehen lassen. Dabei hat Porsche im Hinblick auf die Hybrid-Technologie den Alleingang gewagt und einen hauseigenen Hybrid-Antrieb entwickelt. Dieser soll speziell den Ansprüchen der Porsche-Kunden genügen, ob auf der Strasse, im Gelände oder auf der Rennstrecke (918 Spyder, 911 GT3 R Hybrid). So nennt Porsche seinen Antrieb den „Parallel-Full-Hybrid“.

Parallel-Full-Hybrid

Hierfür arbeitet im Cayenne S Hybrid als Verbrenner ein 3,0-Liter-V6-Kompressormotor. Zusätzlich versorgt die Hochvolt-Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) des Systems diesen Porsche Cayenne mit 1,7 kWh Strom und ermöglicht so das rein elektrische Fahren über kurze Distanzen. Die Elektromaschine, die auch als Generator arbeitet, erzeugt in bestimmten Teillastbereichen des Verbrennungsmotors und durch Bremsenergie-Rekuperation Strom für die Batterie. Dabei ist sie während ihrer gesamten Lebensdauer wartungsfrei und Klimaautomatik, Lenkungs- und Bremsunterstützung, werden beim Cayenne S Hybrid rein elektrisch betrieben.

Mit Beschleunigungswerten eines Achtzylinders bei niedrigerem Verbrauch wird sich zwar die etwas höhere Investition von insgesamt CHF 112’300.00 inkl. MwSt wahrscheinlich nicht „auszahlen“, aber das Gewissen auf jeden Fall etwas beruhigen.

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