Subaru: Forester und XV boxen jetzt elektrisch

Subaru: Forester und XV boxen jetzt elektrisch

Subaru: Forester und XV boxen jetzt elektrisch

 

Weidmannsheil: Ab sofort gibt es den Subaru Forester und XV mit e-Boxer-Antrieb. Der Mildhybrid kombiniert den traditionellen Boxer mit einem E-Motor. Was bleibt ist der permanente symmetrische Allradantrieb.

Waldmeister der fünften Generation

Die fünfte Forester-Generation ist im neuen Jahrtausend angekommen. Sowohl optisch also auch technisch. Der neue Forester sieht nicht nur moderner aus, sondern verspricht auch bessere Performance sowie ein tolles Handling bei top Stabilität.

Der Forester basiert auf der Subaru Global Plattform und kombiniert einen E-Motor mit den bewährten Tugenden der Subaru-Kerntechnologien: also Boxer-Motor und permanenter symmetrischer Allradantrieb. Zusätzlich gibt es im neuen Forester erstmals das Subaru Driver Monitoring System.

XV – Hybrid fürs Gelände

Der Subaru XV erhält ebenfalls ab sofort eine Antriebsversion mit dem e-Boxer. Der XV behält seine Offroad-Skills und bleibt kompakt in den Massen. Sportlich und trotzdem geländegängig: typisch für den symmetrischen Allradantrieb (S-AWD). Der XV bekommt zahlreiche Features, darunter das Fahrerassistenzsystem EyeSight und die Subaru Rear Vehicle Detection Technologie.

Treue Kundschaft

Ob die neue Antriebsvarianten bei der treuen Käuferschaft ankommen wird? Aberschosicher, besonders in der Schweiz, wo Subaru so beliebt ist wie nirgends sonst in Europa. Statistisch gesehen fahren die meisten Subaru-Besitzer hierzulande ihr Auto länger als zehn Jahre – höchste Zeit also für einen Wechsel ins nächste Jahrtausend.

Bauern mit eigener Solar-Anlage auf dem Scheunendach oder Jäger, die sich noch leiser ans Wild ran pirschen wollen, müssen sich noch gedulden, bis Subaru ein rein elektrisch betriebenes Modell im Angebot hat; oder zumindest ein Plug-In-Hybrid. Die Subaru Global Plattform eignet sich leider nicht dazu.

Alte Liebe rostet nicht: Diese Klassiker feiern 2019 ein Jubiläum

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2019 ist kein gewöhnliches Automobil-Jahr, über 350 Jubiläen feiert die Auto-Welt. Dazu gehören Marken wie Bentley und Citroen (100 Jahre), Bugatti, Suzuki oder Morgan (110 Jahre) sowie Fiat (120 Jahre). BMW startete vor 90 Jahren die Produktion von Autos, Opel vor 120 Jahren und Peugeot vor 130 Jahren.

Vor 50 Jahren war nicht nur der Summer of Woodstock, sondern auch das Jahr der freien Autoliebe. 1969 kamen besonders schöne Coupés auf den Markt.

Ford Capri (1969)

Colt: So lautete der Entwicklungsname des Ford Capris. Leider hatte Mitsubishi den Namen bereits schützen lassen und so bekam das Coupé die interne Bezeichnung Capri ‘69. Das europäische «Pony-Car» wurde im Januar 1969 auf dem Brüsseler Autosalon präsentiert. Der legendäre Ford-Designer Uwe Bahnsen zeichnete den Ford Capri, der dem Publikum sofort gefiel. Das schicke Design lenkte auch von der Tatsache ab, dass das Fahrwerk vom Ford Cortina stammte und die Motoren vom Taunus. Bis 1986 wurde der Kölner Strassenfeger produziert.

Ford Capri

PS: Nach seiner Zeit bei Ford leitete Bahnsen das Art Center College of Design im waadtländischen La Tour de Peilz.

Audi 100 Coupé S (1969)

Es gab Zeiten, da bauten Ingenieure noch Autos für sich selbst. So zum Beispiel Ludwig Kraus, der angegraute Technikchef von Audi. Er wollte in erster Linie einen schönen Dienstwagen haben – ein Coupé mit der Ästhetik eines Maserati Ghibli. Doch die Audi-NSU-Chefs wollten davon nichts wissen. So entwickelte Kraus den Coupé S mehr oder weniger in seiner Freizeit. Und er kam an. Vor 50 Jahren stellte Audi also nicht nur die biedere zweitürige Audi 100-Version vor, sondern auch ein schnittige Coupé-Variante, die einen Hauch von Oberklasse in sich trug. Bis heute gehört das tiefe Dach zum Signature-Design von Audi-Coupés.

Audi 100 Coupe S

Ferrari Dino 246 GT (1969)

Dieser Nicht-Ferrari hat die wohl traurigste Geschichte aller schönen Autos. Benannt wurde der Sportwagen nach Enzo Ferraris ältestem Sohn Dino, der im Alter von 24 Jahren an Muskeldystrophie verstarb. Vor seinem Tod entwickelte Dino einen V6-Motor, der es mit den hauseigenen 12-Zylindern aufnehmen konnte und bei Langstreckenrennen sogar besiegte. In den 60er-Jahren wurde der sehr erfolgreiche Rennmotor auch in Serienfahrzeugen eingebaut, die den Namen Dino trugen – ohne Ferrari-Logo. Bis 1974 entstanden insgesamt 1’868 Dino GT und 1’274 Dino GTS gebaut.

Ferrari Dino

Datsun 240Z (1969)

Der Datsun 240Z ist der Ur-Vater der J-Porsches, der Z-Reihe von Nissan. Keiner hätte mit diesem Erfolg gerechnet: In den neun Jahren der Produktion der ersten Generation der Z-Reihe, verkaufte Nissan über eine halbe Million Exemplare. Es war der Startschuss für die erfolgreichste Sportwagenreihe der Automobilgeschichte.

Datstun 240Z

Peugeot 504 Coupé (1969)

Während die 504-Limousine 1969 zum Auto des Jahres wurde, entwarf Sergio Pininfarina eine Coupé- und Cabrio-Variante, die bis heute atemberaubend ist. Vor 50 Jahren dem Publikum präsentiert, wurde das Coupé bis 1983 gebaut – lediglich an den Front- und Heckpartien gab es in der 14-jährigen Bauzeit leichte Anpassungen. Und das Coupé war von den 60er bis in die 80er Jahre zeitlos elegant. Was man nicht von vielen Auto-Designs behaupten kann.

Peugeot 504 Coupe

Triumph TR6 (1969)

So typisch englisch der Triumph TR6 ausschaut, so deutsch ist er. Zumindest äusserlich: Entwickelt von Karmann in Osnabrück, hatte er einen 2,5 Liter und 143 PS-Motor unter der Haube, der so kernig wie ein Roadster-Motor tönen sollte. Die Leichtigkeit des Seins machte den TR6 zum erfolgreichsten Sportwagen der Triumph TR-Reihe der Roaring Sixties.

Triumph TR6

VW-Porsche 914 (1969)

Der Volksporsche hatte es schon immer schwer. Für VW-Fahrer war er ein unpraktischer Porsche, für Porsche-Fahrer ein eckiger VW mit Mittelmotor. Tatsächlich war die eigentliche Schwachstelle der schmalbrüstige 1,7-Liter-Boxermotor, der eher wie ein schneller Käfer als wie ein langsamer Porsche tönte. Trotzdem wurden zwischen 1969 und 1976 rund 120’000 Exemplare gebaut.

Porsche914

Mazda MX-5 (1989)

Nachdem Hatchbacks (Kombi-Coupés) in den 70er Jahren die Roadster von den Strassen verdrängt hatten, wagte Mazda 1989 mit dem MX-5 das Revival der offenen Zweisitzer. Mit über einer Million produzierter Exemplare zwischen Februar 1989 und April 2016 ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster weltweit. Inzwischen wird der Japan-Roadster auch als Fiat 124 Spider angeboten.

Mazda MX5

Mercedes-Benz W 111 (1959)

Die Heckflossen-Serie von Mercedes ist in vieler Hinsicht ein Meilenstein. Rein optisch wegen den sogenannten «Peilstegen», den Heckflossen, die als Einparkhilfe beworben wurden. Die Karosserie überzeugte aber vor allem durch die hohe passive Sicherheit, die bis vor 60 Jahren unbekannt war: Knautschzone, stabile Fahrgastzelle, etc. Mercedes führte mit dem W 111 viele Crashtests durch und läutete damit eine neue Ära der Sicherheit ein.

Mercedes w111

Mini (1959)

Und dann kam der Mini – entstanden auf einer Papierserviette, auf der Sir Alec Issigonis die ersten Skizzen zeichnete. Die Aufgabe des Austin-Entwicklers war es, ein Auto zu entwickeln, das klein und sparsam ist. Und das ist ihm gelungen: der quer eingebaute Vierzylinder-Motor ermöglichte es vier Personen auf kleinstem Raum Platz zu bieten. Zwischen 1959 und 2000 wurden 5’387’862 Ur-Minis verkauft. In den 41 Jahren seiner Produktion wurde er beinahe unverändert gebaut. Seit 2001 gehört MINI zu BMW und ist heute nicht weniger erfolgreich als früher.

Mini

Mercedes G-Klasse (1979)

Wer hätte gedacht, dass in 40 Jahren aus einem iranischen Armee-Vehikel das beliebteste Auto amerikanischer Superstars wird? Und das optisch praktisch unverändert! Der Schah von Persien, Mohammed Reza Pahlavi, wollte Mitte der 1970er Jahre für den iranischen Grenzschutz ein 4×4-Fahrzeug. Damals gehörten ihm 18 % der Daimler-Benz-Aktien. Also lag die Lösung nahe, den «hauseigenen» Konzern damit zu beauftragen. Aber erst ein Joint-Venture mit Steyr-Puch machte die Produktion möglich. Bei der Einführung der G-Klasse war der Schah von Persien bereits gestürzt und ins Ausland geflohen. Vater des Promi-Hypes in den USA ist übrigens Arnold “Hasta la vista, Baby” Schwarzenegger: Er fuhr den ersten Puch G in Amerika. Immerhin ist die aktuelle G-Klasse mittlerweile so kultiviert, dass auch andere Hollywoodstars damit zurechtkommen.

G-Klasse

Subaru (40 Jahre Schweiz Jubiläum)

Die Schweiz ist ein Subaru-Land. Die 1979 in der Schweiz neu eingeführte japanische Automarke brachte den 4×4 in die PKW-Klasse. Ein Segen für unsere Alpennation, die vielerorts nur mit leichtem 4×4-Gerät zu erreichen ist. In der 40-jährigen Erfolgsgeschichte verkaufte Subaru Schweiz über 350’000 allradgetriebene Personenwagen. Alles begann mit dem 4WD 160/01800, der in anderen Ländern als Subaru Leone verkauft wurde.

subaru Leone

Range Rover 4-Door (1979)

Es gab mal eine Zeit, da hatte die Schweiz auch eine eigene Edel-Automarke: Monteverdi. So klingend der Name ist, so wunderschön waren die Boutique-Autos, die mehr oder weniger aus dem Ersatzteillager verschiedener Autos zusammengesetzt wurden. Für British Leyland entwickelte der Basler Peter Monteverdi eine fünftürige Variante des Range Rovers, die 1979 auf dem Genfer Autosalon debütierte. Monteverdi baute 167 fünftürige Exemplare, bevor 1982 Rover die Serienfertigung selbst übernahm.

range rover monteverdi

Porsche 964 (1989)

Für viele ist der Porsche 964 der schönste 911 aller Zeiten. Weil er schlank und rank ist, trotz deutlich mehr Muskeln als das G-Modell. 15 Jahre lang baute Porsche den Ur-911er; eine Nachfolge des G-Modells war dringend nötig. Optisch fast zum Verwechseln ähnlich, waren beim 964er aber 85 Prozent aller Bauteile neu. Technisch galt der luftgekühlte 3,6 Sechszylinder damals schon als Meisterwerk. Nicht nur, was seine unglaublich dynamische Beschleunigung anging, sondern auch was seine Zuverlässigkeit und den Fahrkomfort betraf. Der 964 war auch der erste Serien-Porsche mit Allradantrieb und rettete den angeschlagenen Sportwagenbauer vor dem Untergang.

porsche 964

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

Comparis belegt: Das sind die beliebtesten Autos in der Schweiz

 

Es ist kein Klischee: Das Herz der Bündner schlägt für Subaru, Tessiner brennen für Fiat und die Romands schwärmen für französische Autos. Wie die neueste Comparis-Analyse zeigt, haben unterschiedliche Regionen verschiedene Vorlieben.

Eines vorweg: Der Schweizer Online-Automarkt ist punkto Beliebtheit in den Händen deutscher Hersteller. Gleich fünf der zehn im Jahr 2018 online meistgesuchten Automarken stammen aus Deutschland (VW, Mercedes-Benz, Audi, BMW, Porsche).

Ranking_Automarken_2018_Schweiz

Schweizerinnen und Schweizer favorisieren Automarken ausserdem je nach Wohnregion unterschiedlich. So schlägt das Herz der Romands für französische Autos, das der Tessiner für Fiat, und die Bewohner der Bergkantone lieben Subaru. Das zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch mit dem grössten Online-Automarktplatz der Schweiz anhand der Suchanfragen im letzten Jahr.

VW führt die Rangliste an

Die auf Comparis am häufigsten gesuchte Automarke 2018 ist Volkswagen (2017: Rang 1) mit einem Suchanfragen-Anteil von 11,1 Prozent. Dicht auf den Fersen folgen Mercedes-Benz mit 10,5 Prozent (2017: Rang 4) sowie Audi (2017: Rang 3) und BMW (2017: Rang 2) mit je 10,1 beziehungsweise 9,9 Prozent Anteil. Mit über sechs Prozentpunkten Rückstand schafft es Porsche auf Rang fünf. Dahinter folgen Toyota, Volvo Cars und Ford. Skoda und Renault bilden das Schlusslicht der Rangliste.

Volvo S60 Inscription


Fahrbericht VW Amarok V6 Canyon 4Motion

Wenn Colt Seavers heute einen Pick-up beim Händler seines Vertrauens erstehen würde,
hätte der VW Amarok V6 gute Chancen, künftig als neue «Weapon of Choice» mit ihm auf
Kopfgeldjagd zu fahren.


Porsche, Toyota und Volvo als Gebrauchtwagen beliebt

Das Ranking zeigt sich gegenüber 2017 stabil: Grösster Verlierer ist die von Rang zwei auf Rang vier abgerutschte Marke BMW. Ausserdem schaffte es Renault auf Kosten von Opel unter die zehn meistgesuchten Automarken. Sechs von zehn Suchanfragen gingen 2018 auf das Konto der Top-Ten-Modelle – 40 Prozent gar auf das Konto der erfolgreichsten vier Marken.

BMW M5 blau 2019

BMW M5

Im Vergleich zu den Zulassungen von Neuwagen zeigt sich: «Porsche, Toyota und Volvo schneiden im Ranking der Online-Suchanfragen viel besser ab, als 2018 Neuwagen eingelöst wurden», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer. Das sei ein Indiz, dass diese Marken vor allem als Gebrauchtwagen beliebt seien.

Röstigraben zeigt sich bei den Automarken

Westschweizer suchen vermehrt Fahrzeuge aus dem benachbarten frankofonen Ausland: So befinden sich in Genf, Neuenburg, Jura und Waadt jeweils zwei französische Marken in den Top zehn (Genf: Peugeot und Citroën 7. bzw. 8. Rang; Jura: Peugeot und Renault 6. bzw. 10. Rang; Neuenburg: Peugeot und Renault 6. bzw. 9. Rang; Waadt: Peugeot und Citroën 7. bzw. 10. Rang). Etwas weiter östlich (Solothurn, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern und Fribourg) schafft es nur noch eine der französischen Marken ins Topranking.

Auto_Kantonslandkarte

Fiat im Tessin in Top fünf

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Tessin: Fiat schafft es im Süden der Schweiz in die Top fünf der meistgesuchten Marken 2018. Nur im benachbarten Graubünden schafft es die italienische Marke zusätzlich in die Hitliste; wohlgemerkt nur auf den letzten Rang. Auch ein Blick in die Modellstatistik untermauert ausserdem die Beliebtheit der Italiener: Das Kultmodell Fiat 500 gehört im Tessin nämlich hinter dem VW Golf und den BMW X-Modellen zum drittbeliebtesten Modell. Mit dem Fiat Panda schaffte es überdies ein weiteres Modell ins Ranking der Tessiner.

4x4Schweiz-Fahrbericht: VW Golf R

VW Golf R

Subaru und Suzuki in Bergkantonen stark vertreten

Die Analyse bestätigt auch das Klischee vom in den Bergkantonen beliebten Subaru. Die japanische Marke zählte 2018 ausschliesslich in den Kantonen Graubünden (Platz 9) und Wallis (Platz 10) zu den zehn beliebtesten Marken. Neben Subaru wurden in den genannten Kantonen auch Suzuki-Modelle überproportional oft gesucht. Mit Rang 6 im Bündnerland und Rang 9 in Wallis war die Kompaktwagenmarke Suzuki gar noch vor Subaru.

«Neben den regionalen Trends beobachten wir auch einzelne Kuriositäten. So war der Kanton Uri der einzige Kanton, bei dem es Porsche in die Top Ten schaffte. Und Skoda ­– die Automarke mit dem meistverkauften Modell 2018 bei Neuwagen – schaffte es im Kanton Genf gar nicht ins Ranking», beobachtet Auer.

Andrea_Auer_Mobilitaetsexpertin_Comparis

Andrea Auer, Mobilitaetsexpertin Comparis

Die Methodik von comparis.ch

Die Datenanalyse zu Suchanfragen nach einzelnen Marken basiert auf über 22 Millionen Fahrzeugsuchen, die im Zeitraum von Januar 2018 bis Dezember 2018 auf comparis.ch durchgeführt wurden. Mit rund 200’000 Neu- und Gebrauchtwagen verfügt comparis.ch über den grössten Schweizer Online-Marktplatz für Automobile.

GIMS 2019: Alle Neuheiten vom Genfer Autosalon 2019 in unserem “Walk Around-Special”

GIMS 2019: Alle Neuheiten vom Genfer Autosalon 2019 in unserem “Walk Around-Special”

GIMS 2019: Alle Neuheiten vom Genfer Autosalon 2019 in unserem “Walk Around-Special”

 

Alle Jahre wieder zeigt uns die “Geneva International Motor Show” die Neuheiten in der Automobilwelt (und daneben noch ein paar andere Dinge). Wir haben die aufregendsten Neuheiten vom GIMS 2019 in “Walk Around-Filmen” eingefangen, welche wir euch hier auf www.4x4schweiz.ch vorstellen. Stay tuned. 

Alle News vom GIMS 2019 für euch auf www.4x4schweiz.ch

GIMS 2019

 

Lagonda „All-Terrain Concept“

Aston Martin hat bereits im Frühjahr 2018 verkündet, dass seine Tochtermarke Lagonda künftig ausschliesslich Elektroautos baut. Bereits vor einigen Jahren hatten die Briten die Marke mit der limitierten Luxus-Limousine Lagonda Taraf wiederzubeleben versucht. Lagonda machte sich in den 1920er und 30er Jahren unter anderem durch Rennerfolge einen Namen, nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Firma Teil von Aston Martin. In Genf gab der Hersteller nun eine Vorausschau auf ein zweites neues Modell: Eine Serienversion des Elektro-SUV „All-Terrain Concept“ könnte Spekulationen zufolge ebenso wie die im vergangenen Jahr präsentierte E-Limousine 2021 auf den Markt kommen. Beide Modelle basieren auf der gleichen Elektro-Plattform, was gewisse Freiheiten im Design ermöglicht, wie den Verzicht auf eine lange Motorhaube zugunsten von mehr Platz im Innern. Der erste Eindruck zeigt eine breite, für ein SUV ungewöhnlich geduckte Frontansicht. Bei technischen Details hält sich Lagonda bedeckt, aber auch in Sachen Antriebstechnik dürften die Modelle eng verwandt sein. Bei der Elektro-Limousine hiess es, eine Feststoff-Batterie mit etwa 640 Kilometern Reichweite solle die Stromversorgung der mindestens zwei E-Motoren übernehmen.

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Cupra Formentor Concept

Cupra gibt vom Formentor noch nicht sehr viel Preis. Was bekannt ist: Anders als der Cupra Ateca mit seinen 300 PS begnügt sich der Plug-in-Hybrid-Antriebs mit 245 PS. Dafür hat er eine elektrische Reichweite von 50 Kilometern. Für den Antrieb sorgt ein Plug-in-Hybrid mit 180 kW/245 PS, der 50 Kilometer rein elektrische Fahrt ermöglichen soll.



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Mercedes-AMG GLE 53 4MATIC+

Mercedes-Tochter AMG präsentiert ein weiteres Modell ihrer 53er-Ausbaustufe. Nach GLS und E-Klasse tritt nun auch der GLE als 53 4MATIC+ mit 320 kW/435 PS an. Das leistungsstarke SUV kommt Ende Jahr in den Handel, Preise kommuniziert das Unternehmen noch nicht.
Von 0 auf 100 km/h geht es in 5,3 Sekunden, die elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht. Den Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes mit 9,3 Litern an. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Neungang-Automatik; Allradantrieb gehört immer zum Serienumfang.

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Pininfarina Battista

Pininfarina will künftig auch als Automarke in Erscheinung treten. Als Erstlingswerk stellen die Italiener auf dem Genfer Autosalon ein Elektro-Hypercar namens Battista vor, das mit elegantem Design und einem extrem starken Rimac-Antrieb beeindruckt. Ab 2020 soll geliefert werden, geplant sind lediglich 150 Fahrzeuge. Der Stückpreis soll bei rund zwei Millionen Euro liegen; n’Klacks also.



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Skoda Vision iV Concept

Die VW-Tochter zeigt in Genf ihre Studie Vision iV, ein elektrifiziertes Crossover-Modell. Den emissionsfreien Antrieb übernehmen zwei Elektromotoren – jeweils einer an der Vorder- und Hinterachse. So verfügt das Konzeptfahrzeug über einen Allradantrieb, der situationsbedingt reagiert. Die Systemleistung beträgt 225 kW (306 PS), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Dank des maximalen Drehmoments erreicht die VISION iV Tempo 100 aus dem Stand bereits nach 5,9 Sekunden. Ein Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h dauert weniger als 4 Sekunden. Die maximale Reichweite beträgt bis zu 500 Kilometer nach WLTP-Zyklus.



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Piëch Automotive Mark Zero Concept

Zu den Highlights des diesjährigen Genfer Autosalons (7. bis 17. März) zählt der Elektrosportwagen Mark Zero der neuen Automarke Piëch Automotive. Den Namen Piëch dürften viele mit dem langjährigen VW-Chef Ferdinand Piëch verbinden. In diesem Fall hat allerdings sein Sohn Anton das neue Unternehmen gänzlich unabhängig von Volkswagen 2016 ins Leben gerufen. Der Mark Zero ist das Erstlingswerk, dem in wenigen Jahren weitere Modelle mit rein elektrischen Antrieben folgen sollen. Der Mark Zero, in Genf als Konzept deklariert, soll Teil einer ab 2022 verfügbaren Modellfamilie werden, die Piëch noch um einen Viersitzer und ein SUV erweitern will. Preislich soll der Sportwagen zwischen 150’000 bis 170’000 Euro liegen.



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Audi Q4 e-tron Concept

Einer von 20: Auf der Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) von VW werden zahlreiche neue E-Autos entstehen. Audi will in den fünf Jahren 20 E-Autos auf den Markt bringen. Das neueste Konzept: Das Q4 e-tron SUV basiert auf dem Q3 und soll dem Tesla Model Y Konkurrenz machen.


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Polestar 2

Während Volvo mit Abwesenheit glänzt und gleichzeitig mit der Ankündigung, seine Autos zukünftig auf 180 km/h Höchstgeschwindigkeit zu limitieren zum Tagesgespräch auf der Messe wird, zeigt die noch junge Tochter eine kompakte Elektro-Limousine, die 500 Kilometer schaffen und für rund 59’000 Euro erhältlich sein soll – übrigens ausschliesslich online.



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Subaru VIZIV ADRENALINE Concept

Viel gibt Subaru über den neusten Concept-Wurf leider nicht Preis. Das Subaru Viziv Adrenaline Concept ist eine Weiterentwicklung der aktuellen Designsprache der Marke und wirkt wie ein raues Crossover im Stil des Impreza-basierten XV.

Ob es eine Beziehung zu diesem gibt oder ob das Viziv Adrenaline Concept tatsächlich ein neues Modell ankündigt, bleibt unklar. Subaru hält sich bedeckt und konzentriert sich hauptsächlich auf die neuen Designelemente seines neuesten Konzepts. Viziv Adrenaline ist eine Weiterentwicklung der sogenannten Dynamic x Solid-Designsprache, die 2014 von der Marke eingeführt wurde, die eine Designphilosophie namens “Bolder” einführt.

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Es liegt durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen, dass wir zumindest einzelne Designelemente dieses Konzepts in künftigen Subaru-Modellen wieder finden werden; am besten lassen wir uns einfach überraschen.

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VW ID Buggy Concept

VW ID Buggy Concept

Mit dem Modularen Elektrobaukasten (MEB) will VW schon bald die Massen elektrisieren. Doch zugleich könnte die E-Antriebs-Plattform auch als Basis für freizeitorientierte Autos herhalten, die in Kleinserie entstehen. Wie so was aussehen könnte, demonstrieren die Wolfsburger aktuell auf dem Genfer Autosalon mit der Studie ID Buggy. Dabei handelt es sich um eine dach- und türlose Neuinterpretation der 60er-Jahre Buggys, die im Gegensatz zu den historischen Vorbildern ganz ohne Benzin fährt.

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BMW Alpina B7 AWD

GIMS 2019: Der Alpina B7 mit dem grossen 7er-Kühlergrill

Seit 2016 stellt der BMW ALPINA B7 die Spitze des ALPINA-Modellportfolios dar. Mit einer umfangreichen Modellüberarbeitung startet der neue BMW ALPINA B7 im Sommer 2019 nach einer technischen Wellnesskur in eine neue Ära. Mit am Start sind der weiterentwickelte Antriebsstrang, das gründlich überarbeitete Design sowie neue Fahrerassistenzsysteme und ConnectedDrive-Dienste:

Und schon morgen geht’s weiter mit einem neuen aufregenden Modell vom “GIMS 2019”.

Subaru Viziv Tourer Concept

Subaru Viziv Tourer Concept

Subaru Viziv Tourer Concept

 

Mit einem neuen Konzept gab Subaru einen Vorgeschmack auf ein künftiges Kombimodell. Optisch verspricht der Viziv Tourer Fahrspass, technisch ein höheres Sicherheitsniveau.

Subaru Viziv Tourer Concept

Präsentation des Subaru Viziv Tourer Konzepts

Subaru stellte auf dem Genfer Autosalon sein neuestes Konzeptfahrzeug namens Viziv Tourer Concept vor. Die knapp 4,80 Meter lange Studie gibt einen Ausblick auf ein kommendes Kombimodell der japanischen Marke. Gut möglich, dass das Konzept eine Neuauflage des Levorg andeutet.

Selbstbewusster Eindruck

Das Konzept beeindruckt mit einer ausdrucksstarken, plastisch ausgearbeiteten Front, die dank diverser grosser Luftöffnungen und scharf blickenden Scheinwerfern einen selbstbewussten Eindruck vermittelt. Ein schickes Sickenspiel und kräftig ausgestellte Radhäuser, die mächtige 20-Zoll-Räder aufnehmen, unterstreichen den muskulösen und soliden Auftritt. Wie der Levorg trägt auch die Studie in der Motorhaube einen markanten Lüftungsschlitz. Typisch Subaru, befindet sich darunter ein Boxermotor, der seine Kraft an alle vier Räder schickt.

Subaru Viziv Tourer Concept

Wie bei Designstudien oft üblich, hat Subaru beim Viziv Tourer auf störende Türgriffe und Spiegel verzichtet. Dafür deuten sich zwischen Dach und Frontscheibe Sensoren an, die auf die Einführung einer neuen Generation von Assistenzsystemen hinweisen. Subaru will ab 2020 seine Fahrzeuge mit Radar und einem sehr genauen GPS-System aufrüsten, das helfen soll, Unfallrisiken zu mindern.

Zehn spannende Studien auf dem Genfer Autosalon 2018

Zehn spannende Studien auf dem Genfer Autosalon 2018

Zehn spannende Studien auf dem Genfer Autosalon 2018

 

Am GIMS2018 debütierten zahlreiche neue Serienmodelle. Dazwischen fanden sich aber auch einige spannende Zukunfts-Studien.

 

Vom klassischen Sportler bis Elektro-SUV am GIMS2018

Auf dem Genfer Auto Salon stand ein serienfertiger Hingucker neben dem anderen: Vom BMW X4 bis zum Jaguar I-Pace, vom Volvo V60 bis zur neuen Mercedes A-Klasse.  Zu sehen war am Lac Léman aber nicht nur, was morgen in die Schauräume der Händler rollt, sondern auch spannenden Studien, die einen Ausblick auf die Mobilität von Übermorgen geben.

Volkswagen

VW am GIMS2018

Dass Volkswagen an seiner Elektro-Offensive arbeitet, ist keine Überraschung: Am GIMS2018 erweiterten die Wolfsburger die I.D.-Familie um ein viertes Mitglied. Während mit I.D., I.D. Crozz und I.D. Buzz bereits Kompaktklasse, SUV- und Van-Segment abgedeckt sind, zeigt der I.D. Vizzion wohin die Reise in der Oberklasse geht. Ein bisschen sieht die 5,16 Meter lange Studie aus wie ein Luxus-Arteon. Und, das ist klar, die für 2021 angekündigte Serienversion soll sich stark an dieser Optik orientieren. Allerdings dürfte die fertige Limousine ein paar Zentimeter kürzer werden und ein klassisches Cockpit bekommen. Das Showcar dagegen fährt völlig autonom und verzichtet auf Lenkrad und Pedale.

Skoda

Skoda Vision X am GIMS2018

Innen wie aussen schon recht serienreif ist der Skoda Vision X. Die neongrüne Studie soll in nicht allzu ferner Zukunft als rund 4,20 Meter langer SUV auf Fabia- beziehungsweise Polo-Basis an den Start gehen – dann allerdings wohl ohne den beleuchteten Kühlergrill. Typisch Skoda ist das geräumige Platzangebot. Und die Kameradrohne im Kofferraum des Concept Cars geht mit etwas Fantasie als Simply-Clever-Idee durch. Für den Antrieb sorgen zwei E-Motoren und ein Verbrenner, der sowohl Benzin als auch Erdgas verarbeiten kann.

Tata

TataConcept Car 45X am GIMS2018

Ohne weitere Infos zum Antrieb zu geben, hatte Tata seine Kleinwagen-Studie enthüllt: Der indische Auto-Gigant, zu dem unter anderem Jaguar und Land Rover gehören, will mit dem Concept Car 45X eine neue Design-Ära einläuten und setzt auf scharfe Linien, schmale Scheinwerfer und einen schlanken Kühlergrill. In Serie gehen soll der 45X 2019, ob die Marke damit dann auch den Sprung nach Europa wagt, ist allerdings offen.

Ssangyong

Ssangyong am GIMS2018

Ein weiteres Elektro-SUV gab es am Ssangyong-Stand zu sehen. Das e-SIV Concept ist allerdings schon die fünfte Elektro-Studie, die die Koreaner präsentieren – in Serie gegangen ist davon bislang noch nichts. Das soll sich 2020 ändern: Dann könnte der viereinhalb Meter lange e-SIV beim Händler stehen. Dank zahlreicher Kameras und Radarsensoren soll er nicht nur autonom geradeaus fahren, sondern auch alleine die Spur wechseln können.

BMW

BMW M8 Gran Coupé am GIMS2018

Riesige Lufteinlässe hat auch das BMW M8 Gran Coupé. Die Münchner bauen mit der viertürigen Studie die 8er-Familie schon aus, ehe das erste Auto überhaupt auf dem Markt ist. Als zunächst noch antriebslose M8-Studie gab das wohl 2020 in Serie gehende Concept Car auch einen Ausblick, wie die M-Versionen des „normalen“ 8er aussehen werden: stattlich und selbstbewusst, mit ausgeprägter Kühlergrill-Niere, schmalen Scheinwerfern und vier armdicken Endrohren.

Toyota

Toyota Supra am GIMS2018

Noch sportlicher als BMW trat Toyota am GIMS2018 auf. Die Japaner beleben den Namen Supra wieder und zeigten mit ihrer Rennsport-Studie auch eine Vorausschau auf die zukünftige Strassenversion. Wer sich die Racing-Anbauteile und vor allem den üppigen Heckflügel des GR Supra Racing weg denkt, bekommt eine gute Vorstellung des Zweisitzers, der übrigens zusammen mit BMW entwickelt wird und bei den Bayern als Z4-Nachfolger an den Start geht. Das weit nach hinten versetzte Cockpit, die lange Haube und das schnittige Heck erfüllen klassische Sportwagen-Ansprüche.

Renault

Renault EZ-GO am GIMS2018

Während sich BMW und Toyota ganz klar an sportliche Selbstfahrer richteten, zeigte Renault mit dem EZ-GO nicht einfach nur ein weiteres Elektro-Mobil, sondern ein autonom fahrendes Roboter-Taxi, das bis zu sechs Fahrgäste mit maximal 50 km/h von A nach B bringen kann. Dank Allradlenkung soll der EZ-GO besonders wendig sein, bei der Navigation hilft auch der Laser-Scanner. Zum Einsteigen klappt der Renault den gesamten Dachbereich nach hinten, über eine schräge Rampe können auch Rollstuhlfahrer barrierefrei an Bord rollen.

Porsche

Porsche Mission E Cross Turismo am GIMS2018

Mission E Cross Turismo

Wer sich doch etwas schneller als mit Stadttempo fortbewegen will, wurde bei Porsche fündig. Die Stuttgarter legen in Sachen E-Mobilität nach, haben einen aufgebockten Panamera Sport Turismo mit der bereits bekannten Mission-E-Studie gekreuzt. Das 4,95 Meter lange Ergebnis heisst Mission E Cross Turismo und soll mit rund 600 PS Systemleistung in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und in weniger als 12 Sekunden auf 200 km/h beschleunigen. Die Reichweite gibt Porsche mit mehr als 400 Kilometern an, zahlreiche Kavalierstarts dürften den Aktionsradius allerdings einschränken. Immerhin: Dank 800-Volt-Technik sollen die Akkus in 15 Minuten aufgeladen sein.

Tata

Tata am GIMS2018

Ohne weitere Infos zum Antrieb zu geben hat Tata seine Kleinwagen-Studie enthüllt: Der indische Auto-Gigant, zu dem unter anderem Jaguar und Land Rover gehören, will mit dem Concept Car 45X eine neue Design-Ära einläuten und setzt auf scharfe Linien, schmale Scheinwerfer und einen schlanken Kühlergrill. In Serie gehen soll der 45X 2019, ob die Marke damit dann auch den Sprung nach Europa wagt, ist allerdings offen.

Subaru

Subaru am GIMS2018

Ebenfalls im Kombi-Kleid, allerdings deutlich bodenständiger, trat der Subaru Viziv Tourer auf. Die Studie könnte den Levorq-Nachfolger vorwegnehmen, ob die reichlich zerklüftete Front allerdings so in Serie geht, ist fraglich. Auch haben die Designer, wie so oft bei Messe-Autos, auf Aussenspiegel und Türgriffe verzichtet. Letztere dürften auf jeden Fall noch hinzu kommen, den Blick nach hinten könnten dagegen zukünftig Kameras übernehmen.

 

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Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

Subaru bleibt Subaru und XV nicht XV.

 

Allradantrieb und Boxermotor. Klar, dass man bei dieser Kombi an einen Subaru denkt. Vom neuen Subaru XV ist die Rede. Doch was genau ist neu? Nicht viel auf den ersten Blick. Was die 13’000 XV-Kunden in der Schweiz freuen dürfte, da ihr „altes“ Auto praktisch aussieht wie der Neue. Subaru hat jedoch in den Tiefen gearbeitet und ein völlig neues Auto auf die hochbeinige Räder gestellt.

Ganz ungewohnt, zuerst unser Fazit:

Der bei der Fahrzeugpräsentation von Subaru ermöglichte direkte Vergleich zwischen altem und neuem XV offenbart ein komplett neues Auto. Erstaunlich komfortabel, agil und vor allen Dingen spurtreu. Auf dem Handlingkurs zeigt die steife Subaru Global Plattform ihre Wirkung und der XV lässt sich selbst auf rutschigem Untergrund exakt und direkt dahin lenken, wo er hin soll. Kurz: ein sehr gelungenes Fahrzeug, das neben den hervorragenden Fahreigenschaften auch mit einer hochwertig anmutenden Innenausstattung punktet.

Die Neuerungen stecken unter dem Blech

// Die Grundsilhouette, die Hochbeinigkeit, die robuste Offroad-Anmutung, die keilförmig ansteigende Seitenlinie. Alles beim Alten. Schaut man etwas genauer hin, fällt auf, dass die Seitenlinie sich nun bis zum Heck fortsetzt und in grössere, sich weit in die Heckklappe hineinziehenden Rückleuchten mündet. Die Scheinwerfer sind scharf gezeichnet und erinnern an das Auge eines Falken. Der Innenraum wirkt modern und frisch, die Materialauswahl und die Verarbeitung sind hochwertig.

Die wirklichen Neuerungen erfährt man, wenn der Subaru in Bewegung ist. Die Japaner haben den XV auf die komplett neu entwickelte „Subaru Global Platform“ gestellt. Eine um bis zu 70% höhere Torsionssteifigkeit soll sie bieten. Die Wankneigung wird neu von einem direkt mit der Karosserie verbundenen Hinterachsstabilisator um bis zu 50% reduziert. Die Lenkung reagiert direkter und sehr präzise. Die Sitze sind stärker ausgeformt und bieten mehr Halt. Alles in Allem: der neue Subaru XV bietet deutlich mehr Komfort als sein Vorgänger. Und dank einem um nochmals 5 Millimeter abgesenkten Schwerpunkt können Kurven fast so souverän wie in deutlich tiefer liegenden, sportlichen Fahrzeugen gemeistert werden. Und als wäre das nicht genug, packt Subaru das elektronisch geregelte Active Torque Vectoring, welches das Fahrverhalten des XV nochmals entscheidend verbessert, noch oben drauf.

Subaru Global Plattform Display

Die Subaru Global Plattform

Subaru-Stärken abseits der Strassen

Der symmetrische Allradantrieb ist bei Subaru nicht wegzudenken und sorgt auch bei widrigen Strassenverhältnissen für deutlich entspannteres Fahren als mit so manchem Konkurrenzfahrzeug. Wird das Gelände anspruchsvoller, hilft ein Druck auf den X-Mode-Schalter; das System koordiniert Motormanagement, Allradantrieb, Bremskraft und andere Funktionen und gewährleistet damit beste Traktion selbst bei plötzlichem Schneefall oder Eis. Es beinhaltet zudem eine Bergfahrhilfe, die bei steilen Bergfahrten selbständig die Kontrolle des Fahrzeugs übernimmt und dem Fahrer lediglich die Lenkarbeit überlässt. Gut so, denn ungeübte Geländefahrer können sich so ganz auf den Weg konzentrieren.

Subaru XV im Gelände

Der neue Subaru XV leistet im Gelände erstaunliches

Die Subaru XV Motoren

Für den Vortrieb des XV 4×4 stehen zwei Benziner-Boxermotoren zur Verfügung: mit 1,6 Litern Hubraum und 114 PS sowie mit 2,0 Litern Hubraum und 156 PS. Die Vierzylinder wurden für die neue Modellgeneration umfangreich überarbeitet. Rund 80 Prozent aller Teile sind neu, wodurch beide Motoren leichter, kraftvoller und effizienter wurden.

Subaru bleibt damit seiner Philosophie treu: Boxermotoren sind laufruhig, vibrationsarm und kraftvoll. Sie können zudem sehr flach eingebaut werden, was einen niedrigen Schwerpunkt begünstigt und so wiederum die Fahrstabilität verbessert.

Sie werden in zwei Varianten angeboten: als 1,6-Liter mit einem Drehmoment von 150 Nm bei 3’600 U/min. Er verbraucht im Normzyklus 6,4 Liter auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emissionen von 145 g/km entspricht. Der 2,0-Liter Boxer-Benziner leistet 196 Nm bei 4’000 U/min. Bei ihm liegt der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7 Litern je 100 Kilometer, der CO2-Ausstoss beträgt 159 g/km.

Die Kraftübertragung übernimmt serienmässig das überarbeitete Lineartronic-Automatikgetriebe, das ebenfalls an Gewicht verloren hat. Durch eine verbesserte Übersetzung bietet es nun eine höhere Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit. Neben dem vollautomatischen Gangwechsel kann der Fahrer der 2,0-Liter-Modelle über den manuellen Siebengang-Modus auch selbst schalten. Sowohl Motor als auch Getriebe arbeiten im Vergleich zum Vorgänger leiser und vibrationsärmer.

Sicher, der Subaru XV

Neben der erhöhten passiven Sicherheit durch die Subaru Global Plattform – die bei einem Unfall rund 40 Prozent mehr Energie absorbieren kann als die Vorgängermodelle – ist auch das aus dem Levorg, dem Forester und dem Outback bekannte System EyeSight an Bord.

EyeSight ist kamerabasiert und knüpft in Verbindung mit verschiedenen Assistenten ein engmaschiges Sicherheitsnetz um den XV. In Kürze: das Kamerasystem erfasst andere Verkehrsteilnehmer. Die Auswertung dieser Bildinformationen ermöglicht die Verbindung mehrerer Funktionen in einem System:

  •  Notbremssystem mit Kollisionswarner
  • ein Anfahr-Kollisionswarner
  • eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung
  • ein Spurleitassistent
  • ein aktiver Spurhalteassistent.
Subaru EyeSight von aussen

Subaru EyeSight

Neben der hohen Genauigkeit punktet der Subaru-Assistent auch mit wirtschaftlichen Aspekten. Das System bietet deutliche Kostenvorteile gegenüber anderen Assistenzsystemen mit unterschiedlichen Sensoren, weil nicht mehrere Erfassungseinheiten harmonisiert und die daraus resultierenden Fehlerquellen reduziert werden müssen. Durch die Platzierung der Kamera im Fahrzeuginneren erreicht Subaru ausserdem eine günstige Kaskoeinstufung bei den Versicherungen. Die Logik dahinter: Parkrempler oder Auffahrunfälle beschädigen keine teure Radarinfrastruktur und Sensoren in den Stossstangen. Mit der Montage der Kameralinsen im Innenraum werden darüber hinaus schädliche Witterungseinflüsse vermieden.

EyeSight gibt es nur in Verbindung mit dem Lineartronic-Getriebe. Was der Grund ist, warum es bei den neueren Subaru-Modellen keine Handschalter mehr gibt. Aus Gründen der Sicherheit wird künftig nur noch diese Kombination ausgeliefert.

Doch auch beim Subaru kommen Sensoren zum Einsatz; für den Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Die von aussen nicht sichtbaren Radargeräte sind in Höhe der Rückleuchten unter den hinteren Stossfängern untergebracht.

Ausstattung

Der neue Subaru XV kommt je nach Ausstattungslinien mit umfangreichen Serienausstattungen. Kunden können zwischen den vier Advantage, Swiss, Swiss Plus und Luxury wählen.

Schon der Advantage wartet mit Annehmlichkeiten wie einer adaptiven Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn sowie beheizbaren Aussenspiegeln auf. Für die Sicherheit sorgt neben den Front-, Kopf-, Seiten- und Knieairbags (für den Fahrer) eben erwähntes EyeSight-System. Das Audiosystem mit 6,5-Zoll-Display, CD-Player, Digitalradio DAB+, USB-Anschluss und vier Lautsprechern verfügt auch über die Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto.

In der nächsthöheren Ausstattung „Swiss“ wächst der zentral platzierte Touchscreen auf acht Zoll, ausserdem kommen zwei Lautsprecher und ein weiterer USB-Anschluss hinzu. Die Klimaautomatik lässt sich ab diesem Niveau getrennt für Fahrer und Beifahrer regeln; Lenkrad und Schaltknauf sind in Leder gehalten und die Aussenspiegel elektrisch einklappbar. LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht erhöhen die Sicht und Sichtbarkeit im Strassenverkehr zusätzlich.

Das Ausstattungsniveau „Swiss Plus” ergänzt die Sicherheitsausstattung um einen Fernlicht- sowie einen Spurwechsel-, Totwinkel- und Querverkehrassistenten. Mit dem schlüssellosen Zugangssystem Keyless Access muss der Fahrer nicht mehr den Schlüssel in die Hand nehmen, damit sich die Türen öffnen. Ein Navigationssystem, bei dem Käufer in den ersten drei Jahren von kostenlosen Kartenupdates profitieren, weist den Weg zum Ziel.

Die Topausstattung „Luxury“ bietet zusätzlich Ledersitze, eine achtfach elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Lenkradheizung und ein elektrisches Glasschiebedach.

Subaru XV Interieure

Subaru XV – Technische Daten:

Kompaktklasse mit erhöhter Bodenfreiheit, Länge: 4,47 Meter, Breite: 1,80 Meter, Höhe: 1,62 Meter, Radstand: 2,67 Meter, Kofferraumvolumen: 385 bis 835 Liter.
1,6i: 1,6-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 84 kW/114 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 3’600 U/min, 0-100 km/h: 13,9 s, Vmax: 175 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter, CO2-Ausstoss: 145 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 25’825

2,0i: 2,0-Liter Boxer-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, Automatik (stufenlos), 115 kW/156 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4’000 U/min, 0-100 km/h: 10,4 s, Vmax: 194 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,9 Liter, CO2-Ausstoss: 155 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab CHF 31’825

Subaru XV – Kurzcharakteristik:

Warum: weil er stylisch, funktional und solide ist
Warum nicht: Weil es weder Diesel noch manuelle Getriebe gibt
Was sonst: streng genommen nur Infiniti QX30, aber als Alternativen kommen auch Honda CR-V, Mitsubishi Eclipse Cross oder Nissan Qashqai in Frage
Wann: sofort

Subaru Impreza 2018

Subaru Impreza 2018

Subaru Impreza 2018

 

Subaru Impreza, das klingt doch irgendwie nach Rallye und Rennen, nicht? Nicht wenige Autofahrer denken beim Impreza an die heissen Ableger des Modells, die die Kürzel STI und WRX tragen und bis zu 300 PS stark sind. 

Subaru Impreza: die Kraft der Vernunft.

Auf den ersten Blick

Trotz seiner grossen Rallye-Vergangenheit verzichtet auch der neue Impreza auf optische Sperenzchen und setzt eher auf die Kraft der Vernunft. Dafür gibt es, wie immer bei Subaru, Allrad für alle. Auch der neue Kompakte verlässt die japanischen Werkshallen nie ohne Allradantrieb und CVT-Automatikgetriebe.

Eine Qual bei der Motorauswahl steht nicht zu befürchten, denn es gibt nur diese zwei Benziner: 1,6i mit 114 PS (ab 24’150 Franken) und 2,0i mit 156 PS (ab 35’150 Franken). Auf radikales Downsizing und den allgemeinen Zylinderschwund in der Autoindustrie haben Subarus Entwickler offensichtlich einstweilen noch keine Lust, was so mancher Markenfan begrüssen dürfte.

Innenraum

Subarus Innenarchitekten haben zur japanisch-unaufgeregten Aussenhaut etwas Passendes kreiert. Schwarze Kunststoffe wechseln sich mit Ton in Ton gehaltenen Leder-Armaturen ab, die von feinen Nähten gekrönt werden. Eine aufgeräumte „Knöpfchenlandschaft“ trägt zur dezenten Raumgestaltung bei. Dazu legten die Subaru-Ingenieure erneut grossen Wert auf die gute Sicht aus dem Wagen heraus und haben diese im neuen Impreza sogar noch optimiert.

Auch der Kofferraum, insbesondere die Breite, wurde gegenüber dem Vorgänger vergrössert und neu hilft ein praktisches Fixierungssystem die Ladung zu sichern.

Raum zu bieten, das ist eine Eigenschaft, die der Impreza überhaupt beherrscht. Und mit dem um 2,5 Zentimeter gewachsenen Radstand stimmt er auch die Personen der zweiten Reihe etwas milder. Komfortable Sitze korrespondieren mit diesen Freizügigkeiten.

Das Entertainment-System verfügt über ein einfaches Interface, welches schnell alle wichtigen Informationen am Dashboard verfügbar macht. Dazu ist es neu Apple CarPlay und Android Auto kompatibel.

Auf der Strasse

Während man mit dem Impreza unterwegs ist, schwingt der Rallye-Gedanke irgendwie im Hinterkopf mit, doch dafür gibt es bei der zivilen Ausführung keinen Grund. Das Fahrwerk gibt sich komfortabel, in der neuen Generation erstmals sogar geschmeidig. Wer tendenziell Sportlichkeit schätzt, würde den Japaner sogar eher als weich bezeichnen. Entsprechend sanft schwingt er auf längeren Bodenwellen nach, und Querfugen steckt er auch gelassen weg. Die Unterschiede zwischen den beiden Boxer-Saug-Maschinen mit weitgehend linearer Kraftentfaltung werden indes deutlich. Während sich der 1,6er bei zügiger Autobahnfahrt schon etwas anstrengen muss, agiert der Zweiliter spürbar souveräner und schiebt den Allradler flotter voran.

Das absolut ruckfreie CVT muss man sich ein Bisschen erziehen. Ein gefühlvoller Gasfuss hält die Drehzahlen im Zaum, was Gehör und taktile Wahrnehmung honorieren, denn dann bleibt der Benziner leise. Ein Bleifuss dagegen macht hier keinen Sinn, weil die Drehzahl trotz programmierter Fahrstufen recht prompt in die Höhe schnellt, aber die Beschleunigung nur mässig ausfällt – der Impreza ist eben kein Sportler.

Softskills

Dafür ist er aber ein guter Kumpel, der einen mit einem Bündel von Assistenten bewacht. Allen voran das Fahrassistenzsystem „EyeSight“, das Subaru bereits seit 18 Jahren in seinen Fahrzeugen verbaut – in Europa seit 2015. Das zusätzliche Augenpaar besteht aus zwei Kameras, die, ähnlich wie das menschliche Auge, dreidimensionale Farbbilder erfassen. Daraus wird Form, Geschwindigkeit und Abstand von Objekten errechnet. Falls Kollisionsgefahr droht, warnt es den Fahrer und legt notfalls autark eine Notbremsung hin.

Dazu tummeln sich Querverkehr-Warner, Spurwech- sel-Alarm und Totwinkel-Piepser. Ausserdem arbeitet der Tempomat auf Wunsch adaptiv und bremst herunter (und beschleunigt auch wieder), auch dies mit Hilfe des EyeSight-Systems.

Subaru Impreza – Kurzcharakteristik

Warum?
Weil er zwar unscheinbar, aber auch solide und bodenständig ist.

Warum nicht?
Weil es weder Diesel noch manuelle Getriebe gibt.

Was sonst?
VW Golf, Seat Leon Cupra, Mitsubishi Eclipse Cross, BMW X1, Nissan Qashqai, Mazda CX-3

Subaru Impreza – Technische Daten:

Fünftürige, viersitzige Limousine der Kompaktklas- se, Länge: 4,46 Meter, Breite: 1,78 Meter, Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,67 Meter, Kofferraumvolu- men: 385 bis 835 Liter.

Motoren:

1,6-Liter-Boxer-Vierzylinder-Benziner, 84 kW/114 PS, maximales Drehmoment: 150 Nm bei 3’600 U/ min, Allradantrieb, Automatikgetriebe, 0-100 km/h: 11,8 s, Vmax: 180 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,2 Liter, CO2-Ausstoss: 140 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis: ab 24’150 Franken

2,0-Liter-Boxer-Vierzylinder-Benziner, 115 kW/156 PS, maximales Drehmoment: 196 Nm bei 4’000 U/min, Allradantrieb, Automatikgetriebe, 0-100 km/h: 9,8 s, Vmax: 205 km/h, Durchschnittsverbrauch: 6,6 Liter, CO2-Ausstoss: 152 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Ef zienzklasse: D, Preis: ab 30’150 Franken

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

IAA 2017 Neuheiten von A bis Z

 

Die IAA 2017 bietet vor allem aus deutscher Sicht viele neue Modell-Highlights. Doch auch andere europäische und asiatische Hersteller fahren gross auf. Weitere Einzelberichte werden folgen, schauen Sie regelmässig auf www.4x4schweiz.ch vorbei.

Highlights IAA 2017

AMG

Auf der IAA stellt die Mercedes-Tochter AMG ihr langerwartetes Hypercar vor. Der Supersportwagen mit Formel-1-Technik soll allerdings erst 2019 auf den Markt kommen. Als Antrieb dient dem bislang „Project One“ getauften Boliden ein nur 1,6 Liter grosser V6-Motor, wie er auch in der Formel 1 genutzt wird. Dazu gesellen sich drei E-Motoren, die verschiedene Antriebskonfigurationen erlauben. Wenn alle Triebwerke volle Kraft geben, wird die Leistung über 1.000 PS liegen. Maximal 300 Einheiten des rund 2,5 bis 3 Millionen Euro teuren Supersportwagens sollen gebaut werden.

Audi

1977 erinnerte der erste Audi 100 Avant (C2) mit fünftüriger Fliesshecklinie eher an einen zu gross geratenen VW Passat als an einen praktischen Kombi. Von formaler Extravaganz keine Spur, nur der optionale Fünfzylinder-Benziner und der vom soeben verblichenen NSU Ro 80 geerbte Slogan „Vorsprung durch Technik“ verrieten, dass dieser Audi 100 kein Fahrzeug für Rentner sein wollte. Mit dem neuen RS4 geht Audi zurück zum Ursprung. Als 1999 die erste Generation auf den Markt kam, steckte ein V6 mit zwei Turbos unter seiner Haube. Die Basis stammte vom schwächeren S4. Für den RS4 überarbeitete man den Motor umfassend. 2017 wiederholt sich diese Geschichte: Wieder steckt ein V6 im RS4, wieder stammt die Basis aus dem kleinen Bruder (Audi S4, 3,0 Liter Hubraum, 354 PS, 500 Nm). Mit einem zweiten Turbo steigt die Leistung auf 450 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Für die Haltbarkeit reduzieren kürzere Pleuel die Verdichtung. Zudem sinkt der Hubraum auf 2,9 Liter. Damit bekommt der neue RS4 nicht mehr Leistung als sein Vorgänger, aber viel mehr Drehmoment. Darüber staunt selbst Kultschrauber JP aka Jean Pierre Krämer nicht schlecht.

BMW

Angesichts des SUV-Booms dürfte BMWs wichtigste IAA-Neuheit die dritte Generation des X3 sein. Diese kommt weitgehend konventionell vorgefahren, gibt sich allerdings schnittiger, leichter und aerodynamischer als bisher. Der Innenraum bietet viel Komfort, einen 10,2 Zoll grossen Touchscreen sowie einen von 550 auf 1’600 Liter erweiterbaren Kofferraum. Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit einem Leistungsspektrum von 184 bis 360 PS.

Mit dem X7 rundet BMW die X-Familie um den Sechssitzer X7 nach oben ab. Das mächtige SUV wird auf der IAA als seriennahe Studie mit mächtiger Kühlergrill-Niere und neuem Cockpit-Design präsentiert. Weiterer Premiere-Kandidat der Münchener ist ein 441 kW/600 PS starker BMW M5 erstmals mit Allradantrieb.

Borgward

Bereits 2015 diente Borgward – der chinesischen Marke mit deutscher Historie – die IAA als Bühne zur Präsentation des ersten Serienmodells BX 7.

Dacia

Die Renault-Tochter Dacia stellt die neue Duster-Generation vor. Optisch bleibt die Neuauflage dem Designstil des Vorgängers zwar treu, doch das neue Gesicht mit grossem Unterfahrschutz, moderner wirkenden Scheinwerfern und Sicken in der Motorhaube versprüht deutlich mehr Frische. Auch den gewachsenen Innenraum hat die rumänische Renault-Tochter modern umgestaltet.

Ford

Ford präsentiert den überarbeiteten Ecosport. Neben Design-Verbesserungen bietet das kleine SUV einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende 2017 bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten. Mit der Black Edition stellt Ford ausserdem ein konsequent auf Schwarz getrimmtes Sondermodell des Pick-up-Modells Ranger vor.

Honda

Als Messeneuheit stellt Honda den CR-V in einer Hybridversion vor, die einen E-Motor mit einem Zweiliter-Vierzylinder kombiniert. Das als Prototyp deklarierte Hybrid-SUV soll sogar rein elektrisch fahren können. Für 2018 planen die Japaner die Markteinführung in Europa.

Hyundai

Wichtigste Neuheit bei Hyundai ist das kleine SUV Kona. Das neue Modell startet im November mit polarisierendem Design, gutem Platzangebot und optionalem Allradantrieb. Die Diesel- und Benzinmotoren leisten zwischen 85 kW/115 PS und 130 kW/177 PS.

Hyundai

Kia stellt sein grösstes SUV-Modell, den Sorento, in einer gelifteten Version vor, die künftig eine überarbeitete Front, neue Bediensysteme für Klima und Navi sowie eine Achtgang-Automatik bietet.

Mercedes-Benz

Ein besonderer Höhepunkt der IAA ist fraglos das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio – ein fast sechs Meter langer Sonnenfänger für zwei Superreiche. Das verschwenderisch gezeichnete Luxusmobil soll mit seinem 750 PS starken Elektroantrieb Selbstfahrer begeistern. Alternativ bietet der Stromer einen elektronischen Chauffeur in Form einer Autopilot-Funktion.

Ebenfalls Messepremiere feiert die neue X-Klasse. Das Pick-up-Modell mit viel Technik vom Nissan Navara soll vor allem in Schwellenländern um die Gunst der Kunden buhlen. Der über 5,30 Meter lange Allradriese ist robust, geländegängig und vielseitig einsetzbar.

Ausserdem stellt der Stuttgarter Autobauer mit dem EQA ein batterieelektrisches Kompaktfahrzeug als Studie vor.

Weitere IAA-Kandidaten sind die gelifteten S-Klasse-Varianten Coupé und Cabriolet sowie eine seriennahe Version des Brennstoffzellen-Fahrzeugs GLC F-Cell. Das mit Wasserstoff betriebene SUV-Coupé soll bereits kurz vor seinem Marktstart stehen.

Mini

Die BMW-Tochter stellt als Messepremiere die rein elektrisch angetriebenen Studie Electric Concept vor. Der Stromer soll Ausblick auf eine für 2019 geplante Serienversion geben. Über technische Daten des Antriebs und Grösse der Batterie gibt es noch keine Angaben. Die 250 Kilometer Reichweite des 2008 in Kleinserie gebauten Mini e dürfte die Neuauflage allerdings überbieten. Mit dem JCW GP Concept zeigt die BMW-Tochter ausserdem eine Studie, die sich durch ein mächtiges Spoilerwerk und einen rennoptimierten Innenraum auszeichnet. Der JCW GP könnte Ausblick auf ein rennstreckentaugliches Sondermodell des Mini JCW geben.

Opel

Opel gehört mittlerweile offiziell zu PSA. Folgerichtig zeigen die Rüsselsheimer auf ihrer Hausmesse mit dem Grandland X ein Modell auf Basis des Peugeot 3008. Im Vergleich zum Franzosen-SUV ist das Opel-Pendant mit 4,48 Meter um drei Zentimeter länger. Im Innenraum ist Platz für bis zu fünf Personen. Der normal 514 Liter grosse Kofferraum kann auf 1.652 Liter erweitert werden.

Porsche

Porsche zeigt die dritte Generation des SUV-Modells Cayenne. Trotz zahlreicher Änderungen am Alu-Kleid folgt die Neuauflage der Linie des Vorgängers. Nach langem Ringen hat sich Porsche doch dazu entschlossen, den Cayenne wieder als Diesel anzubieten.

Renault

Die Franzosen zeigen ihren in Südamerika bereits verfügbaren Pick-up Alaskan in einer Europa-Version. Der Technik-Bruder des Nissan Navara soll bald schon in der Schweiz an den Start gehen.

Skoda

Nach dem Kodiaq lässt Skoda auf der IAA noch den kompakten Bruder Karoq vom Stapel laufen. Das neue SUV-Modell, ein enger Verwandter des Seat Ateca, wird Nachfolger des betagten Skoda Yeti. Der fast 4,40 Meter lange Fünftürer wird mit konventionellen Diesel- und Benzinmotoren betrieben.

Subaru

Die fünfte Generation des Subaru Impreza feiert auf der IAA in Frankfurt ihre Europapremiere. Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018. Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner.

Toyota

Die nächste Generation des Land Cruisers ist mit überarbeitetem Design und renoviertem Innenraum in Frankfurt zu besichtigen.

VW

Bei VW wachsen nicht nur die Modelle, sondern auch die SUV-Palette. So feiert der völlig neue der T-Roc auf der IAA Weltpremiere. Der kompakte Hochbeiner auf Golf-Basis schliesst die künftige Lücke zwischen einem Polo-SUV (ab 2018) und dem Tiguan. Damit ist der T-Roc das entsprechende Pendant zum Audi Q2, mit dem er auch technisch eng verwandt ist.

Schliesslich stellen die Wolfsburger eine überarbeitete Variante der bereits im April vorgestellten E-Auto-Studie I.D. Crozz vor. Dank Änderungen an Front und Heck soll der Stromer ein bereits seriennahes Design bieten. Bereits 2019 könnte ein entsprechendes Modell in den Markt kommen.

100 Jahre Subaru

100 Jahre Subaru

 

Opel baute Nähmaschinen, Peugeot Pfeffermühlen – und Subaru Flugzeuge. Die technische Extravaganz der Japaner dürfte hier ihre Wurzeln haben.

Subaru: Boxermotoren und Allradantrieb seit 1972

Boxermotoren und Allradantrieb: Diese Kombination findet man heute fast nur bei Subaru. Auch zu seinem 100. Geburtstag hält der japanische Autohersteller an der technischen Extravaganz fest. Und an seiner Tradition im Flugzeugbau.

Wie Saab hat auch Subaru seine Ursprünge in der Aeronautik und begann erst nach dem Zeiten Weltkrieg mit dem Bau von Fahrzeugen. Im Mai 1917 gründete der technikbegeisterte Bauernsohn und Marineakademie-Absolvent Chikohei Nakajima im japanischen Ota ein futuristisch wirkendes Versuchslabor für Flugzeuge, anstatt wie es dem Zeitgeist entsprach, eine Automobil-Produktion aufzuziehen. Die kam erst 1955 dazu – und profitierte vom Flugzeug-Knowhow.

4WD seit 1972

Auch das von Subaru seit 1965 konsequent verfolgte, wenn auch kostspielige Konzept des Boxermotors spielte seine Vorteile ursprünglich in Flugzeugen aus. Richtig abheben konnte Subaru aber erst ab 1972 mit Einführung des Vierradantriebs in allen Fahrzeugklassen. Die Kombination aus Boxermotor und Allrad erwies sich als so genial, dass die Japaner bis heute weltweit grösster Hersteller von 4×4-PW sind – und sich nebenbei konstruktive Spleens erlauben können, an denen andere Kultmarken wie Saab scheiterten.

Dazu zählten auch Boxermotor und Frontantrieb, mit denen die kompakte 1,0-Liter-Limousine Subaru 1000 seit 1966 als erstes Nippon-Modell zu haben war, bevor die Boxer-Baureihe Leone ab 1972 Allradantrieb-Trendsetter und Inbegriff der langlebigen Zuverlässigkeit wurde. Nicht einmal der patriotisch eingestellte US-Präsident Ronald Reagan wollte darauf verzichten, einen offroadtauglichen Subaru auf seiner Ranch mit schweren Transportaufgaben zu betrauen, zumal die Japaner dafür eigens den Pick-up Brat im PW-Design bereithielten.

Subaru Impreza: Auf den Rallyepisten zu Hause

Zudem beeindruckte Subarus Golf-Herausforderer Impreza ab 1993 die Konkurrenz auf den Rallyepisten. Dort gewann der Impreza als WRX STI ab 1995 eine Serie von sechs Weltmeisterschafts-Titeln. Ruhm, von dem die Marke bis heute zehrt. Populär ist sie aber trotzdem in erster Linie für ihre Allrad-Arbeitstiere wie den Forester. Dieser zuverlässige Waldläufer wurde nicht nur schnell ein Liebling der Förster, wie etwa das populäre Sondermodell Hubertus zeigte, er zählt ebenso wie der Outback bis heute weltweit zu den beliebtesten Allradfahrzeugen für Familien, Firmen und Freizeitsportler.

Seinen Sinn für Extravaganzen hat sich Subaru dennoch bewahrt, wie der speziell für Europa entwickelte weltweit erste Grossseriendiesel in Boxer-Bauweise zeigt, aber auch der klassisch-puristische Sportwagen BRZ mit Hinterradantrieb. Eine technikverliebte Kreativität, die Subaru auch für das zweite Jahrhundert des Konzerns verspricht.

SUBARU LEONE 4WD STATION WAGON

Nach der Lancierung des erfolgreichen Leone Coupés im Jahr zuvor folgte 1972 der Leone 4WD Station Wagon, der erste Grossserien-Personenwagen mit 4WD. Die Vorteile des 4WD auf unbefestigten Strassen und im Schnee kamen den stark zunehmenden Freizeitaktivitäten sehr entgegen, und so wurde der Leone 4WD in Japan und auf den Exportmärkten zum durchschlagenden Erfolg. Sein zuschaltbarer 4WD stand am Beginn der Entwicklung zum heutigen permanenten Subaru AWD.

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

Die 5. Generation des Subaru Impreza kommt nach Europa

 

In den USA und Japan ist die fünfte Generation des Subaru Impreza bereits seit Ende 2016 auf dem Markt. Europapremiere feiert der Subaru Impreza auf der IAA in Frankfurt (16. bis 24. September). Auf den Markt kommen dürfte der kompakte Allrader jedoch erst 2018.

Als zweites Modell der Marke nach dem für das Jahresende erwarteten Kompakt-SUV XV nutzt der Impreza die neue globale Technikplattform der Marke, die für bessere Fahrdynamik und geringeren Verbrauch sorgen soll. Darüber hinaus soll der neue Impreza innen mehr Platz bieten als der Vorgänger. Für Sicherheit an Bord sorgen verschiedene Assistenten auf Basis von Subarus Stereokamera-Systems „Eye Sight“, unter anderem gibt es ein Notbremssystem.

Der Allrad-Boxer Impreza kommt voraussichtlich 2018 in die Schweiz.

Beim Antrieb setzen die Japaner weiter auf die Kombination von serienmässiger Allradtechnik und Boxerbenziner. In den USA und Japan, wo das Modell bereits zu haben ist, gibt es Benziner mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum und bis zu 110 kW/150 PS Leistung. Preise sind noch nicht bekannt, das aktuelle Modell startet bei CHF 21’900.00

Subaru on the rocks: Subaru Snow Drive 2017

Subaru on the rocks: Subaru Snow Drive 2017

Subaru on the rocks: Subaru Snow Drive 2017

Subaru stellt neue Modelle ja nur in homöopathischen Dosen vor.  Auch und weil die Konkurrenz nicht schläft, müssen die Japaner die Vorzüge ihres Symmetrischen Allradantriebs immer mal wieder in Erinnerung rufen. Im finnischen Rovaniemi, direkt am Polarkreis und dort, wo der Santa Claus sein offizielles Post Office hat, standen alle 4×4-Schlitten von Subaru für einen Ausritte auf Schnee und Eis parat. 

Oberhalb des Polarkreises hat sich Jani Ylipahkalas (u.a. FIA European Championship Snow Cup Winner) seinen ganz privaten “Lapland Driving Track” mitten in den Wald gebaut. Wer hätte das gerne nicht selbst zuhause?

Die Subaru Modelle werden entsprechend ihren Fähigkeiten und ganz nach den Motto “artgerechte Haltung” den jeweiligen Parcours zugeteilt. Wäre mit dem WRX STi ja schon irgendwie seltsam auf der Buckelpiste. Handumkehrt sind Levorg, Outback und Forester neben dem 4×4-Vortrieb eher auf Sicherheit getrimmt und regeln deshalb Driftmanöver (im Gegensatz zum WRX) auf der Eispiste frühzeitig ab. Wie gesagt, artgerechte Haltung. Wer kommt denn schon gerne auf einer engen verschneiten Schweizer Passstrasse mit Gegenverkehr ins Schleudern?!

Der Subaru Outback im Traktionstest auf der Buckelpiste

Der Subaru XV zieht dank kürzerem Radstand sehr agil um die Kurve

4x4Schweiz: Subaru Snow Drive 2017 Subaru BRZ

Der, der aus der Reihe tanzt: der Subaru BRZ mit Heckantrieb. Ganz schön ungewohnt und waren heilfroh, als wir wieder 4×4 unterm Hintern hatten.

Artgerechte Haltung für den Subaru Forester…

… stoisch durchpflügt er die Finnischen Wälder. Ohne das man jemals das Gefühl bekommt, dass er an seine Grenzen kommt und man stecken bleibt.

Als deutlich anspruchsvoller entpuppt sich im finnischen Winterwald der Subaru WRX STI.

Der hat den symmetrischen Allradantrieb und genau 300 PS an die Räder zu verteilen. Gleichzeitig wiegt der Viertürer nur 1’515 Kilogramm. Was ihn so besonders macht, ist die stufenlose Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse. Das bedeutet, ein einfacher Gasstoss reicht nicht, um ihn ins Übersteuern zu bringen. An dem für den Rallye-Einsatz konstruierten Boliden kann man mittels des DCCD (Driver’s Control Centre Differential) die Fahreigenschaften nachhaltig verändern.

Die Mitteldifferenzialsperre verteilt im Automatik-Modus den optimalen Kraftfluss für wechselnde Untergrund-Bedingungen, ist aber auch manuell einstellbar. Zugunsten einer höheren Traktion kann der Pilot beispielsweise mehr Drehmoment auf die Vorderräder leiten oder bei Bedarf die Hinterräder mit mehr Antriebskraft versorgen. Das führt dann zu einem dynamischeren Kurvenverhalten und ermöglicht lang gezogene Drifts mit entsprechender Arbeit am Lenkrad. In sechs Stufen lassen sich die bevorzugten Fahreigenschaften individuell anpassen, doch optimal angewendet werden kann dieses Feature erst nach einer gewissen Eingewöhnungsphase.

Solcherlei Übungen sind durchaus hilfreich für den eigenen Erfahrungsschatz, aber keinesfalls zur Nachahmung im öffentlichen Verkehr empfohlen. Da gelten nicht nur andere Haftungsgrenzen, sondern es fehlen hierzulande auch winzige Helferlein aus Stahl, auf die finnische Autofahrer noch nicht verzichten müssen: die Spikes.

Hier noch ein paar wunderschöne Impressionen aus dem finnischen Rovaniemi vom #Subaru Snow Drive 2017…

 

 

Jannos Kolumne: Subaru Impreza WRX STI

Jannos Kolumne: Subaru Impreza WRX STI

Jannos Kolumne: Subaru Impreza WRX STI

 

Janno ist (mittlerweile schon 12 Jahre alt geworden) zwar unser jüngstes Redaktionsmitglied, aber es gibt wohl kaum einen grösseren Autofan. „Ich liebe Autos und verpasse keine Autosendung.” sagt er von sich selbst. Er ist mit ganzer Leidenschaft dabei. Er beurteilt Marken und deren Modelle aus der Sicht eines Zwölfjährigen. Er verurteilt aber auch wenn nötig. Für ihn zählen nur Emotionen und keine rationalen Überlegungen der Erwachsenen. Bis jetzt konnte er sich noch auf keine Marke oder Modell festlegen, dass er mit 18. Jahren dann mal fahren möchte.

Den Subaru Impreza WRX STi finde ich schon seit vielen Jahren einfach nur geil.

Sein cooles Aussehen, der brachiale Sound und natürlich der Allradantrieb lassen das Herz eines Rallyefans höher schlagen. Von aussen sah der Subaru Impreza WRX STi fast immer gleich aus: Riesiger Heckflügel (auch gelegentlich zur Bartheke umfunktioniert), und die Lackierung – ein Kugelschreiberblau mit gelben Schriftzügen und Sponsorenlogos. Um ehrlich zu sein, diesen Kontrast finde ich ziemlich fresh!

Martin Mitti: https://www.facebook.com/mittizx12r, Foto: Simon Dundee

Foto: Simon Dundee / Subaru Impreza WRX STi Prodrive von Martin Mitti: Facebook

Martin Mitti: https://www.facebook.com/mittizx12r, Foto: Simon Dundee

Foto: Simon Dundee / Subaru Impreza WRX STi Prodrive von Martin Mitti: Facebook

Man kann am Subaru unglaublich viel schrauben. Zubehör und Tuningfirmen gibt es ja genügend. Allein für den 2015er Impreza kann man sich acht verschiedene Front- und sechs verschiedene Heckschürzen besorgen. Da wird der eigene Wagen ruckzuck ein selbstgebasteltes Unikat. Und an einen etwas älteren Impreza kann man auch neuere Teile anbauen, um ihm ein modernes Flair zu verpassen.

Sicher wisst ihr ja als Subaru-Fans (sonst würdet ihr das hier ja nicht lesen), dass das Subaru-Logo vom Siebengestirn, den Plejaden, stammt, oder? Da man in Japan aber nur die sechs hellsten Sterne sieht, sind es im Subaru-Logo halt nur sechs Sterne. Falls ihr mal Wissen zum Angeben braucht :)

In der WRC hat das Subaru-World-Rally-Team mit dem Impreza auch nach den Sternen gegriffen und war ganz schön erfolgreich. Dreimal (1995, 1996, 1997) gewann das japanische Werksteam die Hersteller-Weltmeisterschaft. Colin McRae wurde 1995 mit dem Subaru Impreza Fahrer-Weltmeister, 2001 dann Richard Burns und 2003 Petter Solberg. Insgesamt standen Subaru-Fahrer 47 Mal als Sieger auf dem Treppchen.

STI Prodrive von Norman: https://www.facebook.com/norman.vennen

Subaru Impreza WRX STi Prodrive von Norman: Facebook

Der Subi von der Frau vom Rene: https://www.facebook.com/rene.lang.96

Der Subaru Impreza WRX STi von der Frau vom Rene: Facebook

Der Subaru Impreza WRX STi vom Rene: https://www.facebook.com/rene.lang.96

Der Subaru Impreza WRX STi von der Frau vom Rene: Facebook

Da ich ihn ja noch nicht selber fahren kann (zumindest offiziell) habe ich den Impreza als echter Fan natürlich auch als Modell. Genauer gesagt als Carrera-Rennauto. Und selbstverständlich wurde er von mir auch getunt – mit einem extra eingebauten Magneten, der die Spurhaltung und Kurvenlage verbessert. Ist damit auch im Looping unschlagbar. Auf meiner Rennstrecke ist er immer der Schnellste, was seine Extraklasse unterstreicht (wie ich finde).

Jannos Fazit:

Ich fand den Subaru Impreza schon als kleiner Junge (damals mit 7) einsame Spitze. Man könnte den Standard-Impreza als Rallye-Rohling zum Selberfertigbauen ansehen, also wie einen Bausatz! Der Subaru Impreza steht definitiv weit oben auf meine Wunschliste.

Jannos Linkliste:

Christine Giampaoli Zonca

Christine Giampaoli Zonca

Christine Giampaoli Zonca

… scheint ja grad ein Platz frei geworden zu sein :)

Jannos Wunschzettel:

Da will ich unbedingt mal (mit-)fahren“

  1. Mitsubishi Evo
  2. VW Polo WRC
  3. Hyundai i20
  4. Skoda Fabia WRC                        
  5. Ford Fiesta HFHV von Ken Block 

„Diese Autos will ich unbedingt mal selber besitzen“ 

  1. Ford Focus RS
  2. Skoda Yeti 4X4
  3. Mercedes-Benz G63 AMG 6X6
  4. Subaru Impreza WRX STi
  5. Ford F350 Raptor

 

„Hat dir mein Beitrag gefallen?“ >>> Hier gibt es noch mehr von mir.

Unser Kolumnist: JK

 

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

Subaru setzt auf eine neue Plattform

 

Auch Subaru spart nun mit einer modularen Fahrzeugarchitektur Produktions- und Entwicklungskosten. Premiere feiert die neue Subaru Plattform zunächst in Japan.

Der japanische Autohersteller führt eine neue Fahrzeugarchitektur ein. Premiere feiert die für alle künftigen PW der Marke entwickelte Plattform im Laufe des Jahres bei der Neuauflage des Kompaktmodells Subaru Impreza. Anschliessend folgen weitere Modelle. Die neue Architektur soll durch ihren modellübergreifenden Einsatz Kosten-, Zeit- und Personalaufwand bei Fahrzeugentwicklung und Produktion verringern.

Neue Subaru Plattform: sicherer und dynamischer

Darüber hinaus soll die neue Plattform dank erhöhter Steifigkeit und niedrigerem Schwerpunkt für mehr Fahrdynamik sorgen und ausserdem einen besseren Insassenschutz bei einem Unfall bieten. Unter anderem nimmt sie dankt des vermehrten Einsatzes von hochfestem Stahl laut Hersteller rund 40 Prozent mehr Aufprallenergie auf.

Geeignet ist die Plattform sowohl für den Einsatz von klassischen Verbrennungsmotoren als auch für elektrifizierte Varianten oder rein elektrische Antriebe. Und natürlich zählt auch Allradantrieb zum Paket.

Die fünfte Generation des Impreza basiert als erstes Modell auf der neuen Plattform der Marke. Hier gehts zum Artikel:

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Der neue Subaru Impreza debütiert auf der Autoshow in New York

Der neue Subaru Impreza steht in New York

Subaru: Wir bleiben in Europa.

Subaru: Wir bleiben in Europa.

Subaru: Wir bleiben in Europa.

 

Subaru bedient in der Schweiz und Europa eher Nischen. Trotzdem will sich die Marke nicht aus den hiesigen Märkten zurückziehen. Die Musik spielt für den Allrad-Spezialisten allerdings längst in anderen Weltregionen.

Eine neue Generation seines Kompakten Impreza bringt Subaru Ende 2016 in Japan auf den Markt. In die Schweiz kommt das Schrägheck-Fahrzeug dann voraussichtlich im Frühjahr 2017. Das im November auf der Tokio Motor Show dazu präsentierte Concept Car gibt bereits mehr als nur einen Hinweis auf das neue Modell, das im Stil der Zeit mit coupéhaften Formen, breiten Schultern und scharfen Karosseriefalten auch europäische Kunden überzeugen soll.

Takeshi Tachimori – Subaru-Vorstand für globalen Vertrieb – macht deutlich, dass für die Marke auch weiterhin neben dem heimischen japanischen Markt in erster Linie die USA im Fokus stehen. Dort verkauft der Allrad-Spezialist mehr als jeden zweiten, seiner jährlich knapp eine Million produzierten Autos.

Subaru WRX STI 2014 auf der Rennstrecke

„Wir sind ein relativ kleiner Hersteller und müssen stets vorsichtig agieren“, so Tachimori, der selbst einige Jahre für Subaru in den USA gearbeitet hat. „Unser angestrebtes Wachstum auf mindestens 1,1 Millionen Einheiten bis 2020 muss vor allem aus unseren Märkten Japan und USA kommen. Dort gelten unsere Fahrzeuge als besonders sportlich und aussergewöhnlich.“

Der Marktanteil von Subaru liegt in der Schweiz bei 1.8%

Was der Subaru-Vorstand damit sagen will: Für nach dem europäischen Geschmack entwickelte und gestylte Modelle ist im Line-up der Marke schon aus finanziellen Gründen kein Platz. Europa mit seinen vielen Einzelmärkten, starken Wettbewerbern und anspruchsvollen Kunden kann für den Hersteller nur ein Nebenschauplatz sein. Das machen auch die nackten Zahlen deutlich:

Der Marktanteil liegt in der Schweiz bei 1.8% Anteil am Gesamtfahrzeugmarkt (Rang 24), vor Dacia (1,6%) und nach Volvo (2.3%) – in Deutschland liegt dieser z.B. lediglich bei 0.2 Prozent. Der Subaru XV reiht sich mit 1’545 verkauften Exemplaren erst auf Rang 57 in die Schweizer Verkaufscharts ein, nach dem Renault Scenic und vor dem Volvo V40. Der Forester (1’171 Stück) rangiert auf Platz 75 und der aktuelle Impreza mit 402 verkauften Einheiten auf Rang 162. (Quelle: Auto Schweiz, Stand 10/2015).

Subaru Forester Boxer Diesel Lineartronic Uphill

Und das, obwohl Subaru ja sogar einen selbst entwickelten Diesel im Angebot hat, einen Boxer, wie es sich für die Marke gehört. Aber Tachimori ist skeptisch, was die weitere Entwicklung des Diesels angeht, der ohnehin nur in Europa in nennenswerten Umfängen nachgefragt wird. Und diese Skepsis, betont der Manager, habe nichts mit der VW-Affäre zu tun, sondern sei schon vorher vorhanden gewesen. Subaru setzt auf den Benziner und künftig auch auf alternative Antriebe wie Plug-in-Hybrids und später auch auf die Brennstoffzelle. Technologien, denen man vor allem im Hauptmarkt USA aufgeschlossen gegenübersteht. Dabei setzt man auch auf die Unterstützung von Toyota. Der Branchenriese hält an Subaru eine Minderheitsbeteiligung von 16,5 Prozent.

Wenig passende Produkte, geringe Zulassungen – wer jetzt glaubt, Subaru hat an Europa kein Interesse mehr oder hat eventuell sogar vor, den Markt zu verlassen, der irrt sich. Beteuert zumindest Tachimori: „Wir bleiben auf jeden Fall in Europa. Allein schon, um uns dem harten Markt hier auszusetzen und so wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Subaru Outback 2015 und Forester mit den neuen Preisen.

Subaru Outback 2015 und Forester mit den neuen Preisen.

Subaru Outback 2015 und Forester mit den neuen Preisen.

 

Subaru gibt die Preise für den neuen Outback 2015 sowie die Kombination des Boxer Diesel-Motors mit dem Lineartronic-Getriebe im Subaru Forester bekannt.

Der neue Subaru Outback AWD ist als 2.0 Liter Boxer Diesel mit manueller Schaltung in der Version “Advantage” ab CHF 34’500.- erhältlich. Die Modelle mit dem Fahrsicherheitssystem EyeSight gehen als 2.5i “Swiss” mit Lineartronic ab CHF 40’950.- über den Ladentisch.

Der Subaru Forester AWD Boxer Diesel ist nun neu mit dem Lineartronic-Getriebe erhältlich und startet in dieser Kombination als 2.0 “Advantage” bei CHF 33‘900.-

SUBARU IMPREZA 4×4 AB CHF 22’900 IN DER SCHWEIZ ZU KAUFEN

SUBARU IMPREZA 4×4 AB CHF 22’900 IN DER SCHWEIZ ZU KAUFEN

SUBARU IMPREZA 4×4 AB CHF 22’900 IN DER SCHWEIZ ZU KAUFEN

 

Ein Subaru Impreza 4×4 bereits für CHF 22‘900.-? Ab sofort bieten die Subaru-Vertreter attraktive Jackpot-Angebote mit Hammerpreis-Modellen an. Die Jackpot- Promotion ist gültig für Vertragsabschlüsse bis 15. Juli.

Der Subaru Impreza 4×4 ist seit seiner Lancierung ein Bestseller: ganze 45‘000 Subaru Impreza 4×4 wurden in der Schweiz bisher eingelöst. Mit der aktuellen Jackpot-Promotion die Subaru Schweiz derzeit anbietet dürften es noch einige mehr werden, steht doch jetzt der aktuellen Subaru Impreza 4×4 bereits ab CHF 22’900.00 beim Händler bereit. Auch viele weitere Subaru 4×4 Modelle kommen mit interessanten Jackpot-Preisen daher.

Viel Subaru Impreza 4×4 für’s Geld…

Doch was bekommt man für’s Geld? Beim Subaru Impreza 4×4 erhält der Kunde einen Subaru der neusten Generation. Er verfügt nicht nur über den symmetrischen, permanenten Allradantrieb der Subaru zu einem der beliebtesten Allradler der Schweiz gemacht hat. Ein moderner Downsizing-Boxermotor mit 1,6-Liter Hubraum, der auf Wunsch mit dem Dual-Range-Schaltgetriebe mit 2×5 Gängen oder der Subaru-eigenen Lineartronic-Automatik bestellt werden kann sorgt für den Vortrieb. Dass ein Allradfahrzeug auch wirtschaftlich glänzen kann, beweist ein Verbrauch von 5,9 l auf 100 km beim Modell 1.6i Swiss one mit der Lineartronic, die einem die Wahl zwischen komfortablem, bequemen Fahren im Automatik-Betrieb oder sportlichem, aktivem Fahren im manuellen Betrieb lässt.

Subaru Impreza 4×4, XV, Forester, Legacy, Outback und BRZ im Jackpot

Aber nicht nur der Subaru Impreza 4×4 profitiert von der Jackpot-Promotion. Auch die Modelle Subaru XV 4×4, Forester 4×4, Legacy 4×4, Outback 4×4 und BRZ profitieren von interessanten Verkaufsprämien von CHF 1‘000.- beim Impreza 4×4 bis zu CHF 6‘000.- beim BRZ.

Weitere Infos zur bis zum 15. Juli 2014 laufenden Jackpot-Promotion, Informationen zu den Fahrzeugen sowie Bilder finden Sie unter www.subaru.ch

NEUER SUBARU WRX STI 4×4 AB MAI 2014 IN DER SCHWEIZ.

NEUER SUBARU WRX STI 4×4 AB MAI 2014 IN DER SCHWEIZ.

NEUER SUBARU WRX STI 4×4 AB MAI 2014 IN DER SCHWEIZ.

 

Der neue Subaru WRX STI 4×4 kommt im Mai 2014 kommt als ein ganz besonderer Leckerbissen auf den Markt: die Neuauflage der viertürigen Sportlimousine Subaru WRX-STI 4×4, deren Vorgänger in der Rallye-WM legendäre Erfolge feiern konnte. Das neue Modell kommt mit einer unverkennbaren, jedoch modernisierten Karosserie und dem unverkennbaren Heckflügel daher – der das berühmt-berüchtigte Image des Fahrzeugs ausmacht.

SUBARU WRX STI 4×4 IM US-CRASHTEST

SUBARU WRX STI 4×4 IM US-CRASHTEST

SUBARU WRX STI 4×4 IM US-CRASHTEST

 

Der neue Subaru WRX STI 4×4 erhält die bestmögliche Sicherheitsnote des “Insurance Institute of Highway Safety” (IIHS) und gewinnt eine weitere Auszeichnung in puncto vorbildlicher Sicherheit: den Award „2014 Top Safety Pick“ (TSP).

Der Subaru WRX STI 4×4 ist nach den Modellen Impreza 4×4, XV 4×4, Forester 4×4, Legacy 4×4 und Outback 4×4 das sechste Modell in der Palette des japanischen Allradpioniers, das in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung “Top Safety Pick” der Amerikaner mit Bravour abholte.

IIHS Crashtest mit dem Subaru WRX STI 4×4

2012 führte das US-Institut IIHS einen zusätzlichen Crashtest mit geringer Überdeckung (small overlap) ein. Beim Frontalcrash bei 64 km/h mit 25% Überdeckung (Euro-NCAP begnügt sich mit 40%, moderate overlap genannt) überstand als erstes Fahrzeug überhaupt im 2013 der Subaru Forester 4×4 den Test. In der Zwischenzeit hat Subaru die Modelle Impreza, XV, Forester, Legacy, Outback und als letztes Modell den neuen WRX STI mit Erfolg ins harte Prüfverfahren geschickt.

Subaru WRX STI 4×4: Confidence in Motion

Die Bestrebungen von Subaru hinsichtlich der Sicherheit ihrer Fahrzeugpalette scheinen Früchte zu tragen: Die guten Crashtest-Resultate in den USA, Australien und Europa unterstreichen den Subaru-Claim „Confidence in Motion“ wohl doppelt.

Mehr Infos unter:
www.iihs.org
www.subaru.ch