VESPARICANA: von Alaska nach Feuerland

VESPARICANA: von Alaska nach Feuerland

VESPARICANA: von Alaska nach Feuerland

Auf einer früheren Reise mit Rucksack schwört sich Alexander Eischeid an einem See in Lateinamerika, dass er zu diesem Ort noch einmal zurückkommen will, aber dann mit einer Vespa.

Gesagt getan. Getreu seines Lebensmottos “Life is for living” kauft er eine ausrangierte gelbe Post-Vespa und es beginnt sein grösstes Abenteuer. Die Reise dauerte 21 Monate auf dem amerikanischen Kontinent, mit Atlantiküberquerung und Heimfahrt nach Köln gute 22 Monate.

Wo mich meine VESPRICANA hinführte!

„Ich habe meine Vespa nach Vancouver in Kanada ausgeflogen und erstmal ein paar Wochen auf Vancouver Island relaxt. Dann ging es ein paar Wochen gen Norden, über den Alaska-Higway, Top of the World-Highway und den Dalton Highway nach Alaska. Weiter über den nördlichen Polarkreis bis zum arktischen Ozean. Hier holte ich mir Wasser, was ich nun vom Arktischen zum Antarktischen Ozean bringen werde. 

Es ging durch Alaska, wieder durch Kanada in die USA, Washington, Oregon, California, Nevada, Utah und Arizona ab nach Mexico. Über die Baja California, durchs mexikanische Bergland, an der Pazifik- und an der Karibikküste entlang. Nach Belize und Guatemala durchquerte ich El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama. In Panama nahm ich mit meiner Vespa ein Segelboot und segelte 5 Tage über das San Blas Archipel durch die Karibik nach Kolumbien.

Ich “voluntierte” nen guten Monat und freute mich nun darauf, dass das Vespareisen wieder an oberster Stelle steht! Nach über zwei Monaten Kolumbien, war ich in Ecuador, flog auf die Glapagosinseln und erkletterte die ersten Andenpässe. In Peru hatte ich ein Loch im Kolben, zerlegte den Motor und fuhr über Machu Picchu zum Titicacasee, wo ich nach Bolivien einreiste. Ich durchquerte den Salar de Uyuni, quälte mich über die sandige Lagunenroute nach Chile.

Ich fuhr durch Nordargentinien nach Paraguay und weiter nach Brasilen nach Sao Paulo und Rio an die Küste, diese dann runter bis Uruguay, dann wieder nach Argentinien und weiter runter nach Patagonien bis nach Feuerland, genauer gesagt: nach Ushuaia, dem Ende der Welt, was ich Ende Januar 2015 erreichte. Das Wasser der Arctic schüttete ich die Antarctic und erfüllte damit meinen eigenen Auftrag.

Der Rückweg führte mich über Chile, wieder über die Ruta 40 gen Norden nach Montevideo in Uruguay. Und von da aus via Frachtschiff nach Europa zurück.“

 

Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.
Norilsk. Die Nickelindustrie hat die Grossstadt immer noch fest in der Hand. Verschmutzung und ein Flair wie aus Sowjetzeiten sind die bleibenden Eindrücke.

Das Buch zu dieser unglaublichen Reise:

Alexander Eischeid erzählt in seinem Buch „Vesparicana” eindrucksvoll von seinem Lebenstraum, die Panamericana mit der Vespa von Alaska nach Feuerland zu fahren, oder besser: zu “rollern”.

 “Vesparicana” ist eine ausgewogene Erzählung für alle, die Spass an mitreissenden Abenteuern haben – und nicht nur für Vespa-Freaks. Nebenbei erhält man für die Planung einer solchen Reise natürlich auch ein paar nützliche Tipps.

Du kannst das Buch direkt bei Alexander auf der Website bestellen: vesparicana.de

Oder im Buchhandel: Vesparicana: Mit der Vespa von Alaska nach Feuerland von Alexander Eischeid, besprochen von Stefan Knopp, ISBN 978-3785725948

I CAN, I WILL. WOMEN OVERLANDING THE WORLD

I CAN, I WILL. WOMEN OVERLANDING THE WORLD

I CAN, I WILL. WOMEN OVERLANDING THE WORLD

 

Sunny Eaton und Karin Balsley liessen erfolgreiche Karrieren und ein angenehmes Leben hinter sich, um gemeinsam die Welt zu erkunden. Beider Wunsch zu reisen entfachte sich in tiefgründigen Gesprächen wie: “Wenn wir noch sechs Monate zu leben hätten, wie sollten wir diese Zeit verbringen?” Was wollten sie als Einzelperson und als Paar erleben und erreichen?

Das Ergebnis war eine Overland-Reise, angefangen beim Kauf eines Serie 80 Land Cruisers und dem Plan, nach Ushuaia zu fahren. In Zentralamerika trafen sie auf andere weibliche Reisende, ein Netz, das sich auch auf die sozialen Medien erstreckte. Hier entdeckten sie erstaunliche Geschichten – und die Idee eines Buches war geboren.

In den letzten zwei Jahren haben Sunny und Karin jene Globetrotter interviewt und aufgezeichnet, die mit 4×4, Motorrad, Van und Fahrrad um die Welt reisen. Der Band ist ein Wunder an Inspiration und Kraft und zeigt Entdecker, die das Leben unterwegs gelebt und ihre Geschichten erzählt haben. Die Autorinnen gehen sehr detailliert auf die Lektionen und Erfahrungen ein, die jeden dieser Ausnahmereisenden motivieren. Die Bilder und das Layout sind atemberaubend und erweisen diesen Vagabunden alle Ehre. Perfekt gebunden und in Farbe ist dieses Buch genau das, was Overlanding bedeutet: Abenteuer.

I Can, I Will. Women Overlanding the World von Sunny Eaton, Laurie Holloway und Karin Balsley, besprochen von Scott Brady, ISBN 978-1732394100